Leichte Abgaben auf Wochensicht und damit weitere Unsicherheit prägten das Börsengeschehen. Was sagt das Chartbild darüber aus?
Der führende Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN 552484) erhöht den Einsatz. Das steigert die Chancen auf der einen Seite, allerdings bergen die steigenden Wachstumsausgaben auch viele Risiken. Zumal die Fallhöhe beim Aktienkurs deutlich angestiegen ist.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise, die Renditen von Staatsanleihen, Geld-Sozialismus und Franken-Kredite. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Aareal Bank, Aixtron, Osram, Gea Group, Heidelberger Druck, Syngenta, Lenzing, Walt Disney, Netflix.
Nach den starken Jahresauftakt im deutschen Leitindex DAX blicken Anleger aktuell vor allem auf die Berichtssaison zum Schlussquartal 2022.
Rund 3 Prozent Kursaufschlag lassen Anleger aufhorchen. Damit ist die 11.000 im DAX zurückerobert. Wie kam es dazu und was resultiert daraus?
Erinnern Sie sich noch an die BRICs? Lange Zeit sorgte das Akronym, das von Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jim O'Neill geprägt wurde, für Goldgräberstimmung unter Börsianern. Es steht für die vier Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China. Jetzt haben Investoren mit FANG ein ganz neues Objekt der Begierde für sich entdeckt.
Neben dem kanadischen Goldminenbetreiber Barrick blicken Anleger am Mittwoch im Zuge der laufenden Berichtssaison vor allem auf Disney. Schließlich hat der Medienkonzern gerade einen Großangriff auf Netflix in die Wege geleitet und mit dem Film "Avengers: Endgame" schon jetzt für unglaubliche Rekorde an den Kinokassen gesorgt.
Auch in dieser Woche wurde es nichts mit einem neuen Allzeithoch im DAX. Erfreulich ist jedoch der Umstand, dass sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer die gesamte Woche oberhalb der psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke halten konnte.
Zu Beginn der neuen Handelswoche zeigte sich der DAX nur wenig bewegt und verharrte im Bereich der psychologisch wichtigen 12.000-Punkte-Marke.
Am Donnerstagabend legt Netflix seine neuesten Quartalsergebnisse vor. Es dürfte einmal mehr vor allem um die Abonnentenzahlen gehen.
Der DAX blieb am Dienstag im bisherigen Konsolidierungs-Modus gefangen (-0,07 Prozent). Für Verkaufsdruck sorgen weiterhin der Ukraine-Krieg und die anhaltenden Corona-Lockdown-Maßnahmen in China.
Schaut man auf die teuersten Unternehmen an der Börse trifft man seit geraumer Zeit immer auf die selben Bekannten. Vornehmlich Techwerte stehen bei Anlegern so hoch im Kurs, dass sie von der Bewertung den großen Rest in den Schatten stellen. Bleibt die Frage, ob Anleger dieses Tafelsilber behalten oder im Wortsinne versilbern sollen?
Der heftige Sell-off nach Zahlen hat bei Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) deutliche Spuren im Chart hinterlassen. Schwerer noch als der zweistellige Tagesverlust wiegt dabei das fast 40 Dollar breite Gap...
Das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt geht am Dienstag in die nächste Runde. Am Mittag legt der DAX um mehr als 1 Prozent zu. Allerdings darf man nicht zu euphorisch werden. Schließlich haben sich die jüngsten Ausbruchsversuche als Strohfeuer entpuppt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sehnsucht nach mehr Inflation, die Banken-Probleme, die Politisierung der EZB sowie die Geldpolitik Japans. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, SAP, Südzucker, Mifa, C.A.T. Oil, Barrick Gold, Microsoft, Google, Netflix.