In dieser Woche kehrte das Thema Nordkorea plötzlich auf die Tagesordnung zurück. Die dortigen Machthaber hatten sich dazu entschlossen, überraschend eine Rakete über Japan hinweg abzuschießen. Investoren befürchteten eine erneute Zuspitzung des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel. Allerdings beruhigte sich die Situation auch schnell wieder.
Die Google-Mutter Alphabet (WKN: A14Y6H / ISIN: US02079K1079) setzt beim Wachstum auf Zukäufe. Auf diese Weise bekommt der Internet-Riese immer wieder Zugang zu neuer Technologie - bleibt nur die Frage, wann und wie die Investitionen in Erträge umgewandelt werden.
Seit Freitag vergangener Woche, als die ersten, noch vagen Meldungen über eine mögliche, jahrzehntelange Absprache unter den Big Five der deutschen Automobilherstellerriege die Runde machten, hat „das Kartell“ eine völlig neue (und ganz eigene) Bedeutung bekommen.
Aus Hollywood ist diese Praxis längst bekannt - ist ein Film besonders erfolgreich, wird gerne ziemlich zügig eine mehr oder weniger adäquate Fortsetzung abgedreht und in die Kinos gebracht. Beziehungsweise zu den einschlägigen Streamingdiensten, die - im Falle von Netflix - dadurch offenbar durchaus erfolgreich am Markt agieren, wie die jüngsten Zahlen des Unternehmens am Montag zeigten.
Das Nasdaq Allzeithoch im Composite kam für viele Marktteilnehmer etwas überraschend. Brachen doch jüngst gerade die Technologieaktien in den USA eher ein. Während der Dow Jones und S&P500 noch neue Allzeithochs generieren, war in den Medien vermehrt die Rede von einer zu hohen Bewertung und einem Trendwechsel bei den so genannten "Digitalen Riesen".
In dieser Woche hat Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) seinen 20. Geburtstag gefeiert. Glauben Sie nicht? Doch der Streaming-Anbieter ist tatsächlich so alt und hat einen erstaunlichen Wandel hinter sich. Wo steht Netflix aber im Jahr 2037?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Ausstieg der EZB aus der lockeren Geldpolitik, Finanzbildung, die Risiken des Passiv-Investments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Daimler, Talanx, Deutsche Pfandbriefbank, Wirecard, Medigene, Rocket Internet, Evotec, Nissan, Tesla, Apple, Snap, Netflix, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Faule Kredite, Cum-Cum und Cum-Ex, Pseudowissenschaft in der Volkswirtschaftslehre, höhere Ölpreise, die heimische Autoindustrie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Stada, Covestro, Aixtron, Bechtle, Lindt & Sprüngli, Netflix, Newcrest Mining, Alphabet.
Eigentlich ist die Sommerzeit ja eine schöne Zeit. Aber aus Anlegersicht waren die letzten Handelstage eher eine Qual. Zunächst lag die Unsicherheit über die Maßnahmen der EZB wie ein Bleimantel über den Märkten. Nachdem Mario Draghi & Kollegen sich entschieden nichts zu tun, hielt die Ratlosigkeit zunächst an, um dann am Freitag in einem richtigen Sommerblues zu enden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Realwirtschaftliche Modelle, Draghis Schlaraffenland, der kleine Warren Buffett, sowie die neuen Vorgaben fürs Online-Bezahlen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Lufthansa, Krones, Zooplus, ADVA, Givaudan, ABB, Unilever, Netflix, American Express.
Disney (WKN: 855686 / ISIN: US2546871060) beendet Partnerschaft mit Netflix (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061), die Konkurrenz im Streamingmarkt nimmt zu.
Die Divergenz zwischen Dow Jones und dem deutschen Leitindex DAX ist noch ein Stück größer geworden. Lediglich am Dienstag lief so etwas wie ein Aufbäumen durch die Kurse, aber schon am Mittwoch drehten die Blue Chips wieder nach unten ab.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. deutsche Leistungsbilanzüberschüsse, reverse QE, die IWF-Prognose, das Katalonien-Referendum, die deutsche Automobilindustrie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Morphosys, Frosta, USU Software, Julius Bär, Ryanair, Netflix.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB und die Aussagen von Mario Draghi, Global Macro als Anlagestrategie sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, Siemens, Zalando, Fraport, Sartorius, ADVA, Swatch, Microsoft, Netflix, ebay.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) kommt auch am zweiten Tag dieser Woche nicht vom Fleck. Im Vorfeld der EZB-Sitzung am Donnerstag legt der Leitindex stattdessen den Rückwärtsgang ein. Positive Impulse fehlen. Stattdessen lastet der Euro auf dem Handel in Frankfurt.