Trotz hoher Inflation konnte der Goldpreis zuletzt keine Bäume ausreißen. Zeigt sich dies auch in den Zahlen bei Newmont Goldcorp?
Neben Newmont Goldcorp berichten am Donnerstag im Zuge der US-Berichtssaison unter anderem Biogen, VeriSign, Intel, Snap, Danaher und Twitter.
Zu den ganz besonders interessanten Quartalsberichten gehören am Donnerstag die Zahlenbekanntgaben bei Amazon und NIO.
Der DAX konnte am Dienstagmittag Kurszuwächse von etwas mehr als 1 Prozent verbuchen. Dazu hatten unter anderem einige erfreuliche Unternehmensnachrichten beigetragen.
Der Goldpreis konnte seit Jahresbeginn 2020 bereits um mehr als 6 Prozent zulegen, nachdem sich Gold-Fans schon im vergangenen Jahr über Preissteigerungen beim gelben Edelmetall freuen durften. Kein Wunder, dass von dieser Entwicklung auch Minenbetreiber wie Barrick profitieren.
Der DAX blieb am Donnerstag im Seitwärtslauf gefangen und beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,1 Prozent. Im Fokus standen heute u.a. Alphabet, Volkswagen und Nemetschek.
Die erhöhten Inflationserwartungen könnten für einen Goldpreisanstieg sorgen und Minenbetreibern wie Barrick helfen. Es bleiben jedoch auch Fragezeichen.
Der hohe Goldpreis hat dem Goldminen-Betreiber Newmont zu einem Rekordquartal verholfen. Es könnten weitere folgen. Auch beim Branchenriesen Barrick sind Anleger optimistisch.
Im Zuge der Corona-Krise hat der Goldpreis einen deutlichen Anstieg erfahren. Entsprechend interessant dürfte der Blick auf die neuesten Quartalsergebnisse von Newmont Goldcorp, dem größten Goldminenunternehmen der Welt, sein. Am Dienstagabend steht der Wasserstoff-Spezialist Ballard Power im Rahmen der laufenden Berichtssaison im Fokus.
Am Donnerstag dürften Anleger im rahmen der US-Berichtssaison vor allem auf die neuesten Zahlen des Goldminenbetreibers Newmont Goldcorp schauen.
Neben Apple und Amazon berichten am Donnerstag Gilead Sciences, Newmont Goldcorp, Starbucks, Merck, Shopify, Caterpillar und MasterCard.
Newmont konnte in Q1 von einem gestiegenen Goldpreis profitieren, allerdings machte sich Corona in Form einer niedrigeren Produktion negativ bemerkbar.
Die Aktien der Goldförderer Barrick und Newmont profitierten zuletzt von steigenden Goldpreisen. Diese sehen sich gut aufgestellt, um unbeschadet durch die schwierige Phase mit dem Coronavirus zu kommen.
Die Rallye des Goldpreises konnte Investoren zum Kauf von Minenaktien motivieren. Der Goldminensektor gehört damit zu den wenigen an der Börse, der zumindest indirekt von der Unsicherheit rund um die Coronavirus-Pandemie profitieren kann.
Trotz des wahrscheinlich kommenden Verkaufs der Lumwana-Kupfermine dürfte Barrick Gold an der Kupferproduktion festhalten. Dafür spricht ein Statement des Barrick-Chefs Mark Bristow. An der Börse notiert der Goldminenbetreiber trotz des jüngsten Rücksetzers weiter im Aufwärtstrend.