Bei Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) steht man natürlich über den Bemerkungen des Under Armour CEO Kevin Plank, wonach die Herzogenauracher der „dümmste Wettbewerber“ des Emporkömmlings seien und lässt nicht zu einer ähnlichen Bemerkung verleiten. Trotzdem ist die jüngste Investitionsoffensive gerade darauf gerichtet, die neue Nummer zwei in den USA in die Schranken zu weisen.
Nike (WKN 866993) ist eine schöne Aktie. Auch in 2014. Ein Gewinn von über 20 Prozent. Davon kann der Mitbewerber adidas (WKN A1EWWW) nur träumen. Die Geschäfte bei den Amerikanern laufen, das Jahr 2015 sollte trotz großem Sportereignis für Nike laufen. Für die Aktionäre ebenso.
Gerade als sich die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) nach einer mühevollen Bodenbildung zu einer Erholungsrallye aufmachte, grätschten der Absturz des russischen Rubel und die allgemeinen Marktturbulenzen dazwischen. Vor allem der Rubel-Absturz verleitete einige Analysten dazu, erneut auf die Aktie von Europas größtem Sportartikelhersteller draufzuhauen.
Kurzzeitig sah es so aus, als könnte die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) einen Boden finden. Doch die jüngsten Marktturbulenzen sorgten dafür, dass der DAX-Wert seine Stabilisierung unterbrechen musste. Wer nun nach den satten Kursverlusten mit dem Kauf der adidas-Aktie die Chance auf ein Schnäppchen sieht und mit einer baldigen Gegenbewegung rechnet, könnte eine negative Überraschung erleben.
Nach einem schwachen Jahr 2014 herrscht bei Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) nun Zuversicht, dass von jetzt an alles besser wird. Allerdings wird dies bestimmt kein Selbstläufer. Schließlich bleibt die Lage in Russland schwierig, während man in den USA, dem wichtigsten Markt für Sportartikel, mit Nike (WKN 866993) und dem Emporkömmling Under Armour (WKN A0HL4V) eine harte Konkurrenz vor der Brust hat.
Es ist irgendwie ein ganz schlechtes Zeichen, wenn für adidas (WKN A1EWWW) ausgerechnet das Jahr zum Horrorjahr wird, in dem sich die deutsche Fußballnationalmannschaft den Weltmeistertitel sichert und die WM 2014 in Brasilien für Rekordumsätze im Fußball-Geschäft sorgt. Zumindest ist nun die Hoffnung groß, dass das Schlimmste überstanden ist.
Während es für die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) heute wegen des Verfalls des russischen Rubel die nächste Kurszielsenkung (Equinet) gibt, musste man gestern Abend einmal mehr neidvoll in die USA blicken. Dort zauberte der große Konkurrent Nike (WKN 866993) ein weiteres starkes Quartal auf das Parkett.
Und wieder einmal hat ein Analyst das Rating für die adidas-Aktie (WKN A1EWWW) wegen der Belastungen für den Sportartikelhersteller aus der anhaltenden Rubel-Schwäche gesenkt. Dabei schien es zuletzt sogar so, als könnte der DAX-Wert zu einem Comeback ansetzen, nachdem ein Boden bereits erreicht worden war.
Es ist schon eine ganze Weile her, dass sich Aktionäre von adidas (WKN A1EWWW) über etwas freuen konnten. Doch am Mittwoch sorgt Deutschlands größter Sportartikelhersteller für wahre Jubelstürme. Immerhin werden die Anleger mit einem großzügigen Aktienrückkaufprogramm beglückt. Ob das jedoch ausreicht, um sämtliche Kursverluste des DAX-Wertes in den vergangenen Monaten wettzumachen, bleibt abzuwarten.
Zum Wochenausklang ist adidas (WKN A1EWWW) der ganz große Überflieger im DAX. Nachdem die Aktie des Sportartikelherstellers im Vorjahr wegen der Schwächen bei der Golfmarke TaylorMade und der Probleme in Russland abgestraft wurde, sorgen eine neue Marketingkampagne, ambitionierte Wachstumsziele und eine mögliche frühe Nachfolgeregelung für Konzernchef Herbert Hainer für großen Jubel. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie lange dieser Jubel anhält, wenn zum Beispiel ein wichtiger Wachstumstreiber wie die Fußball-WM in diesem Jahr ausfällt.
Die Frage, welcher Wert der schwächste DAX-Titel 2014 war ist (leider) sehr einfach zu beantworten: adidas (WKN A1EWWW). Der Sportartikelhersteller musste auf Jahressicht rund ein Drittel an Wert einbüßen. Dabei belastete am Ende vor allem die Russland-Krise das Geschäft. Deren Ausgang wird daher auch die Performance im neuen Jahr maßgeblich beeinflussen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die ökonomischen Chancen der Eurozone, der Euro-Austritt Griechenlands, die Marktlage sowie Weihnachten aus Ökonomensicht. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, BASF, GAGFAH, Rocket Internet, Roche, Tesla, Blackberry, Barrick Gold. Die kleine Presseschau geht nun die in eine längere Weihnachtspause. Die nächste reguläre Ausgabe erscheint am 12. Januar 2015.
Nach all den Negativschlagzeilen muss man sich im Fall von adidas (WKN A1EWWW) schon mit Kleinigkeiten zufriedengeben. Daher feiern Investoren am Donnerstag den Umstand, dass der Gewinn von Europas größtem Sportartikelhersteller im dritten Quartal nicht ganz so stark eingebrochen ist wie befürchtet.
Die Fußball-WM hinterlässt ihre Spuren, weit über den Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft hinaus. Allerdings betrifft dies keineswegs vorrangig den deutschen Trikot-Sponsor adidas (WKN A1EWWW), sondern eher den Konkurrenten und Champions-Wert Nike (WKN 866993). Dieser konnte dank der Fußball-WM einmal mehr mit einem überzeugenden Quartal glänzen und so den Grundstein für ein abermals starkes Geschäftsjahr legen.