Auch am Mittwoch setzte der DAX seine Erholung fort. Neben steigenden Ölpreisnotierungen setzen Investoren an den weltweiten Finanzmärkten offenbar auf eine anhaltend lockere Zinspolitik der wichtigsten Notenbanken. Selbst die Fed gehört wieder zu diesem Kreis.
Seit 2008 hat die internationale Geldpolitik alle Finanz-, Banken- und Staatsschuldenkrisen durch Leitzinssenkungen und Liquiditätsorgien regelrecht eingeschüchtert. Und auch bei der Konjunktur kommt ihr eine tragende Rolle zu: Billiges und viel Geld soll ihr auf die Sprünge helfen.
Die Marke von 9.250 Punkten hat sich für den Deutschen Aktienindex als ein zu knackiger Widerstand erwiesen. Die eingesetzte Abwärtsbewegung könnte den Index nun erst einmal wieder zurück auf die runde 9.000er Marke befördern. Auslöser für die Schwäche im heutigen Tagesverlauf waren wieder abgebende Rohölnotierungen.
Nach dem Schlussspurt in der Vorwoche, setzte der DAX seinen Höhenflug am Montag fort. Und auch am Dienstagvormittag sehen die Vorzeichen gut aus. Das Barometer hat nun sogar die Marke von 9.300 Punkten wieder im Blick. Allerdings sollten Anleger angesichts der Erfahrungen im bisherigen Jahresverlauf trotz der Euphorie auch Vorsicht walten lassen.
Viele Anleger sehen in der Stimmungsverschlechterung an den Finanzmärkten bereits Vorboten einer systemischen Krise wie 2008. Diese strahlt offenbar kräftig auf die realwirtschaftliche Stimmung aus.
Ein starker Tag im DAX, der von einer weiteren Erholung in den Rohölpreisen und fortgesetzten Gewinnen an den US-Börsen getragen wurde. Die Marktteilnehmer haben die Enttäuschung darüber, dass gestern keine Ölförderkürzung beschlossen wurde, schnell verdaut und konzentrieren sich nun darauf, dass immerhin ein gemeinsamer Schritt zur Stabilisierung der Märkte unternommen wurde.
Nach den deutliche Kursgewinnen am Freitag und Montag hoffen Investoren, dass am gestrigen Dienstag nicht bereits das Ende der aktuellen Erholungsrallye im DAX eingeläutet wurde.
Dass die großen amerikanischen Indizes ihre zentralen Unterstützungen vor dem Wochenende verteidigen konnten, wirkt bis in den heutigen Handelstag noch nach. Nach dem Feiertag an der Wall Street kommt es nun zur Bewährungsprobe.
Die Welt steht am Abgrund! Und dabei möchte ich an dieser Stelle gar nicht politisch werden und deshalb auch kein einziges Wort über Donald Trump und dessen mögliche Präsidentschaftskandidatur verlieren. Nein, reden wir heute ruhig einmal ausschließlich über die Börsen-Welt.
Weltweite Konjunktursorgen und ein anhaltendes Überangebot haben die Ölpreise zu Jahresbeginn 2016 weiter in die Tiefe gestürzt. Während die Energiebranche zu den Verlierern niedriger Ölpreise zählt, freut man sich vor allem bei den Luftfahrtunternehmen wie der Lufthansa (WKN 823212) über geringere Treibstoffkosten.
Die Chancen für eine Bodenbildung an den Aktienmärkten stehen nicht schlecht. Die Unsicherheit seit Jahresbeginn hat die Gemüter der Anleger zermürbt, die Stimmung ist auf einem Tiefpunkt. Wenn jeder aber glaubt, dass die Börsen nur noch fallen werden, dann kann der Zeitpunkt gekommen sein, wo die Kurse in eine Rally übergehen.
Die weltweiten Börsen haben sich in den vergangenen Tagen teilweise deutlich erholt. Damit sind die Hoffnungen von Investoren gestiegen, dass uns möglicherweise eine nachhaltige Stabilisierung ins Haus steht.
DAX & Co konnten in den beiden vergangenen Handelstagen eine beeindruckende Erholungsrallye hinlegen. Dies hat nicht nur etwas mit den Notenbanken, sondern auch mit steigenden Ölpreisen zu tun.
Viel hat in dieser Woche beim deutschen Aktienindex nicht gefehlt bis zum Test seines Tiefs aus 2014 bei knapp 8.350 Punkten. Daher bleibt diese Marke im Fokus der Anleger, die auch der jüngsten Erholung nicht so recht über den Weg trauen. Heute wirkten insbesondere besser als erwartete US-Einzelhandelsumsätze beruhigend.
Nach dem gestrigen Absturz zeigt der Deutsche Aktienindex heute Morgen etwas Leben. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland hat sich im vierten Quartal wie erwartet robust entwickelt.