Die traditionellen Briefzusteller wie die Deutsche Post (WKN 555200) müssen mit ihren traditionellen Briefen immer mehr mit den neuen Kommunikationsformen wie der E-Mail konkurrieren. Auf der anderen Seite bringt die Internetrevolution und der wachsende Trend, Einkäufe online zu erledigen und sich diese von Paketzustellern wie der Deutsche Post-Tochter DHL liefern zu lassen, ungeahnte Wachstumschancen mit sich.
Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) ist für Aktionäre in 2016 eine Nullnummer gewesen. Eine kleine Kursverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Mehr nicht. Die Aktie selbst ist aber weiterhin in einem langfristigen Aufwärtstrend. Reizt das zum Einstieg?
Bei Weihnachten geht es um die Familie, Besinnlichkeit und für gläubige Christen natürlich um die Geburt Jesu. Aber es geht in unserer heutigen Gesellschaft auch um etwas Anderes. Geschenke! Darüber freut sich kaum jemand mehr als Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067). Doch auch Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027) freut sich über die Konsumlust der Verbraucher. Nicht nur zu Weihnachten.
Der erste Advent ist da und die Deutschen stehen wie jedes Jahr vor der Frage: Was kaufe ich zu Weihnachten. Gutscheine, Spielwaren, Bekleidung - das sind laut einer Umfrage die drei Top-Geschenke in diesem Jahr. Insgesamt möchten neun von zehn Deutschen anderen mit einem Geschenk eine Freude bereiten. Dafür werden sie im Durchschnitt 278 Euro ausgeben. Aber wo und wann?
Anfang Oktober 2014 ging es für Rocket Internet (WKN: A12UKK / ISIN: DE000A12UKK6) an die Börse. In der Anfangszeit konnte die Startup-Schmiede für positive Schlagzeilen sorgen. Doch damit war es schnell vorbei. Zuletzt konnte wenigstens der Absturz abgebremst werden. Zu mehr reichte es (noch) nicht.
Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) baut sein neues Logistikzentrum in Italien in Nogarole Rocca in der Nähe von Verona. Der neue Standort wird rund 130.000 Quadratmeter Logistikfläche umfassen und unter Beweis stellen, wie ernst es dem Online-Modehändler mit seinem Wachstumskurs ist. Die Frage bleibt nur, ob Anleger die mit den hohen Investitionen verbunden Ergebnisschwächen weiter mittragen.
Wenn man sich die letzten Quartalsergebnisse der weltweiten Nummer eins bei den Online-Händlern Amazon (WKN 906866) anschaut, scheint der Konzern nicht sonderlich daran interessiert zu sein, Gewinne zu erzielen. Das Kursplus von rund 35 Prozent, das die Amazon-Aktie im bisherigen Jahresverlauf erzielen konnte beweist, dass die Anleger offensichtlich ebenso wenig daran interessiert zu sein scheinen, dass der Versandhändler tatsächlich Quartalsgewinne produziert.