Die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN ZAL111) gehörte am Montag in einem schwachen Gesamtmarktumfeld zu den positiven Überraschungen im MDAX. Dabei profitierten die Papiere unter anderem von einem positiven Analystenkommentar.
Alle Welt fürchtet sich vor Amazon (WKN 906866). Nachdem der Online-Händler versucht, Paketzustellern wie der Deutschen Post (WKN 555200) mit eigenen Lieferdiensten Geschäfte wegzuschnappen, ist nun die Modeindustrie an der Reihe. Dies dürfte unter anderem Zalando (WKN ZAL111) nicht gefallen.
In einem hervorragenden Markumfeld kletterte die Zalando-Aktie (WKN ZAL111) am Dienstag an die MDAX-Spitze. Die dafür benötigten Kurszuwächse erzielten die Papiere des Online-Modehändlers mithilfe erfreulicher Zahlen für das vierten Quartal und das Gesamtjahr 2015. Dabei wurden die eigenen Ziele trotz herausfordernder Marktbedingungen erreicht.
Im Juni ging es an dieser Stelle bereits um die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN ZAL111). Anlass war neben dem starken Unternehmenswachstum in der ersten Jahreshälfte 2015 der Aufstieg in den MDAX. Jetzt konnte das Unternehmen bei seiner Wachstumsdynamik sogar noch zulegen. Darüber hinaus wird man in Kürze auch auf europäischer Ebene für sehr viel Furore sorgen können.
Für die Österreichische Post (WKN A0JML5) war es eine bewegte Woche. Zwar musste das ATX-Unternehmen für das Geschäftsjahr 2015 einen EBIT-Rückgang um satte 55 Prozent auf 89,0 Mio. Euro ausweisen. Allerdings konnte man endlich das Problem loswerden, das für diesen Ergebnisrückgang verantwortlich war.
Die Amazon-Aktie (WKN 906866) stürzte am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss um rund 13 Prozent in die Tiefe. Dabei hatte der weltgrößte Online-Händler seinen Quartalsgewinn im Vorjahresvergleich (Oktober bis Dezember) auf 482 Mio. US-Dollar mehr als verdoppelt. Trotzdem war das viel zu wenig.
Drei Monate nach dem offiziellen Marktstart konnte die Deutsche Post (WKN 555200) eine erste erfolgreiche und vielversprechende Zwischenbilanz ihres Engagements in Österreich ziehen. Weniger gefreut haben dürfte man sich darüber bei der Österreichischen Post (WKN A0JML5). Dabei könnte es für das ATX-Unternehmen mit der neuen Konkurrenzsituation richtig eng werden.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Zalando (WKN ZAL111). Dabei geht es vor allem um die Chancen der Aktie des Online-Händlers, endlich nach oben auszubrechen.
Zalando (WKN ZAL111) muss sich mit dem US-Online-Händler Amazon (WKN 906866) auf starke Konkurrenz im Bereich Mode einstellen. Allerdings scheint das MDAX-Unternehmen angesichts des eingeschlagenen Wachstumskurses gut gerüstet zu sein, um diesen Angriff erst einmal abwehren zu können.
In der Vorwoche hatte der Online-Modehändler Zalando (WKN ZAL111) Anleger mit den Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2015 erfreut. Seit dem hatten auch Analysten ein wenig Zeit, ihre Einschätzungen zu dem MDAX-Unternehmen neu zu sortieren. Dabei taucht ein Aspekt immer wieder auf.
Der Online-Modehändler Zalando (WKN ZAL111) konnte zuletzt ein beeindruckendes Wachstumstempo auf das Parkett zaubern. Die dafür in Kauf genommenen Ergebniseinbußen störten Anleger nur kurz. Stattdessen widmete sich die Zalando-Aktie wieder ihrer Rekordjagd. Auch am Donnerstag konnte das Papier deutlich zulegen und sogar die MDAX-Spitze erklimmen.
In der aktuellen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank finden wir eine interessante Kurzanalyse zur Amazon-Aktie (WKN 906866). Dabei könnte es für die Papiere des US-Online-Händlers nach den jüngsten Höhenflügen in naher Zukunft auch wieder etwas nach unten gehen. Allerdings dürften sich die Bullen nicht so leicht geschlagen geben.