Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme in Slowenien, die Banken-Rettung in Frankreich, die Bonität der EU und die Euro-Krise sowie die deutschen Exporte und die WTO. Unternehmensseitig stehen SAP und die Auseinandersetzung mit Oracle, ElringKlinger, Rhön-Klinikum, Bauer, Apple im Blick.
Der Software-Konzern Oracle (WKN 871460) legte am Montagabend nach US-Börsenschluss überraschend früh seine Zahlen für das vierte Geschäftsquartal vor. Diese wurden erst drei Tage später erwartet. Dabei konnte Oracle durchaus zu überzeugen und für einen nachbörslichen Kursanstieg bei der Aktie sorgen.
Der DAX kann auch am Mittwoch seine starke Vortagesperformance fortsetzen. Besonders die guten Vorgaben aus den USA treiben die Stimmung weiter an. Finanztitel profitieren dabei vor allem von guten Aussichten in Sachen Euro-Krise. Bei adidas wirken sich die starken Nike-Zahlen positiv aus. Der Weltmarktführer hatte am Vorabend die Erwartungen übertreffen können.
In der heutigen Presseschau geht es vor allem um die konjunkturelle Lage in der Eurozone, aber auch um Lösungen der Krise. Inbesondere 2 Interviews sind lesenswert. Weitere Artikel beschäftigen sich mit dem Bereich Währungen (Franken, Renminbi). Im Unternehmensbereich geht es wiederum natürlich um die UBS und den Trading-Skandal. Ansonsten sorgen die Fusion von Deutscher Börse und NYSE Euronext und die Börsenzukunft von Facebook für Gesprächsstoff.
Hört das denn niemals auf? Diese Frage dürfte man sich nun bei Europas größtem Softwarehersteller und der weltweiten Nummer eins in Sachen Unternehmenssoftware SAP (WKN 716460) stellen. Denn der US-Konkurrent Oracle (WKN 871460) will weiterhin vor Gericht mit den Walldorfern streiten und möglichst viel Geld aus dieser Auseinandersetzung herausquetschen.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Target-2-Debatte, um die Lage an der Wall Street, um die Situation auf dem chinesischen Automarkt und die Auswirkungen auf die Autobauer. Ferner stehen auch die EU-Aktivitäten in Sachen Schattenbanken im Blick. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf die solarhybrid-Insolvenz, auf die Führungskrise in der Deutschen Bank, auf den Douglas-Umbau sowie auf Apples iPad-Probleme.
Die heutige Presseschau dreht sich in großen Teilen um das Thema Griechenland. Nachdem eine Staatspleite auch in der Bundesregierung diskutiert wird, wird über einen solchen immer offener diskutiert. Dabei prallen Europa-Befürworter an diesem Punkt aufeinander, und sehen sich jeweils mit ihrer Position im Recht. Eng damit verknüpft ist auch die Diskussion um den Umgang Ungarns mit Fremdwährungskrediten. Unterdessen geraten Bankwerte wie die Deutsche Bank immer mehr unter Beschuß und geplante Börsengänge wie der von Osram werden erst einmal verschoben.
SAP setzt mit zwei milliardenschweren Übernahmen verstärkt auf das Cloud-Geschäft, in dem die Walldorfer zum Weltmarktführer aufsteigen wollen. Dabei dürften die jüngsten Zukäufe in diesem Jahr noch wenig zum Geschäftserfolg von SAP beitragen. Allerdings könnten die Übernahmen der US-Firmen SuccessFactors und Ariba für die Zukunft gute Wachstumschancen versprechen.
Schwerpunkte der heutigen Presseschau sind u.a. der 3-Jahres-Tender der EZB, auf den sich die Banken begierig stürzen, die Rating-Debatte in der Euro-Krise, die Banken an sich. Zudem gibt es wieder einen Rückblick auf 2011 und einen Ausblick auf 2012. Bei den Unternehmen stehen vor allem die Quartalszahlen von Oracle und Nike, aber die Deutsche Telekom, Hochtief, Derby Cycle und GfK im Blick.
Die heutige Presseschau dreht sich natürlich um die aktuellen Entwicklungen in Sachen Griechenland. Immer neue Sparmaßnahmen werden aber wohl die Unterstützung durch andere nicht verhindern. Immerhin soll der Einsatz des EFSF, des zweiten Euro-Rettungsschirms, doch etwas intensiver durch den Bundestag überprüft werden. Ein weiterer Blick richtet sich auf den US-Immobiliensektor, der nach wie vor nicht aus dem Krisenmodus kommt. In Sachen Unternehmen rücken mit Oralce und Adobe die ersten Quartalszahlen in den Blick. Daneben sorgt Apple mit einem neuen Allzeithoch und dem Titel "teuerstes Unternehmen" für Furore.
Um den Walldorfer Softwarekonzern SAP ist es zuletzt wieder still geworden. Anfang Juli war das DAX®-Unternehmen noch in den Schlagzeilen gewesen, weil die einzige Frau im Vorstand des Softwarekonzerns gut ein Jahr nach ihrer Berufung das Handtuch geworfen hatte. Jetzt konzentriert man sich wieder auf das Tagesgeschäft, wenngleich dieses jüngst auch eher von weniger positiven Nachrichten geprägt war.