Es war der Schock der Vorwoche: Osram hat am vergangenen Donnerstag (28. März) seine Umsatz- und Ertragsziele für 2018/19 (per 30. September) kassiert und seine Aktionäre auf schlechte Zeiten vorbereitet.
Die Osram-Aktie beendete den Donnerstag mit einem satten Kursminus von 13 Prozent. Für die schlechte Stimmung sorgte eine Gewinnwarnung. Dabei hätten sich Anleger inzwischen an schlechte Nachrichten rund um den Lichtkonzern gewöhnen müssen.
Wenn schon die Geschäfte nicht sonderlich gut laufen, dann muss Übernahmefantasie her, um den Kurs anzuheben. Osram hat bereits bestätigt mit den Finanzinvestoren Bain Capital und der Carlyle Group im Gespräch wegen eines Aufkaufs zu sein. Die Rede ist von 35,00 Euro je Aktie. Nun notiert das Papier bei 32,70 Euro, nach einem kräftigen Anstieg seit Mitte Juni. Wird Osram das Angebot annehmen? Vermutlich ja.
Osram musste aufgrund eines schwierigen Marktumfelds zu Jahresbeginn mit Umsatzrückgängen und einem Verlust leben. Mehrere Gewinnwarnungen haben das Anlegervertrauen nicht gestärkt. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Osram-Aktie derzeit verkaufenswert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutsche Industrie, die Bedeutung der europäischen Politik sowie die BaFin und der Fall Wirecard. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Sixt, Commerzbank, Puma, Osram, Bet-at-Home.com, Nestlé, Pinterest.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirtschaftspolitik, der US-Bundeshaushalt, echte und unechte Rezessionen sowie der Zinswahn. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Commerzbank, Osram, Deutsche Euroshop, Mensch und Maschine, Baumot.
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