Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Arbeit der Fed und die Auswirkungen auf den Markt, das Bundesverfassungsgericht, die Prokon-Pleite. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Metro, Osram, Leoni, KUKA, Erste Group, Voestalpine, Société Generale, Mosaic.
Da sage noch einer, es lohnt sich nicht für Anleger, gleich zu Beginn auf Börsenneulinge zu setzen. Osram (WKN LED400) konnte dieses Vorurteil zuletzt in beeindruckender Weise widerlegen. Immerhin konnte der Wert des mittlerweile im MDAX gelisteten Papiers der ehemaligen Lichttochter von Siemens (WKN 723610) fast verdoppelt werden. Einerseits kommt Osram immer besser bei dem Konzernumbau voran, während gleichzeitig die Umstellung auf die so genannten LEDs immer mehr, wenn auch nicht schnell genug, in Schwung kommt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Debatte um neue Griechenland-Hilfen, die Diskussion um das OMT-Programm, die Gold-Renaissance, Crowdinvesting sowie neues zur Unternehmensfinanzierung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, Salzgitter, RTL, Osram, RBI, Rosenbauer, Nokia, HP.
Für die Historiker unter den Börsianern bot die vergangene Woche einiges. Zuerst brach bei K+S der Kalipreiskrieg aus und dann starb mit Berthold Beitz 99-jährig “der letzte Kruppianer” und macht die Zukunft von ThyssenKrupp spannend. Doch der Reihe nach. Über den von Uralkali angezettelten Preiskrieg haben wir ja schon ausführlich geschrieben. Doch inzwischen hat sich eine zweite Baustelle eröffnet: Die DAX-Zugehörigkeit.
Wenn bloß der starke Euro nicht gewesen wäre, hätte Osram (WKN LED400) im abgelaufenen Quartal auch auf der Umsatzseite stärker überzeugen können. Allerdings konnte die ehemalige Lichttochter des Industrieriesen Siemens (WKN 723610) wenigstens den Umsatzanteil des Geschäfts mit LED-basierten Produkten deutlich steigern. Ergebnisseitig konnte man wiederum die Markterwartungen deutlich schlagen. Kein Wunder also, dass die Osram-Aktie am Mittwoch mit großem Abstand an der MDAX-Spitze thront und die Erfolgsgeschichte seit dem Börsendebut im vergangenen Jahr fortsetzt.
Die Aktienmärkte zeigten sich vergangene Woche mal wieder von ihrer volatilen Seite. Neben der Syrien-Krise und der Frage nach Krieg oder Frieden sorgten auch Konjunktursorgen für Unruhe. Noch immer ist unklar, ob Fed in zwei Wochen die Anleihekäufe drosselt oder nicht. Nach den heutigen Arbeitsmarktdaten ist die Wahrscheinlichkeit für ein Senkung wieder etwas zurückgegangen. Doch in die Köpfe der Fed-Mitglieder kann niemand schauen. Ähnlich verhält es sich bei den Mitgliedern des Arbeitskreis Aktienindizes. Die dortige Blackbox bot eine Fülle an Entscheidungen. Der DAX-Verbleib von K+S (WKN KSAG88) war mit Sicherheit die Wichtigste.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die spanische Konjunktur, die Geldpolitik der EZB, die Lage in den Emerging Markets sowie der Bedeutungsverlust Milton Friedmans. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Sixt, Osram, Vestas, Apple und Goldman Sachs.
Gestern wurde es offiziell gemacht: Der bisherige Finanzchef Joe Kaeser löst Peter Löscher an der Spitze des Industriekonzerns Siemens (WKN 723610) ab. Er muss sich nun um den Konzernumbau und die weitere „Fokussierung auf die Kernkompetenzen“ kümmern. Dabei hielten die jüngsten Quartalsergebnisse mit der positiven Entwicklung beim Auftragseingang wenigstens einen Hoffnungsschimmer bereit.
Die Notenbank befeuern dieser Tage mit ihren Aussicht auf anhaltend billiges Geld mal wieder die Börsen. Besonders im Blick daher aus aktuellem Anlass die Banken. Mit der US-Großbank J.P. Morgan Chase (WKN 850628) hat ein echter Branchenriese am Freitag gezeigt, was die Geldschwemme bei Banken anrichtet: Milliardengewinne. In der kommenden Woche dürfte das Spiel so weitergehend, dann folgen nämlich auch andere (US-)Branchenriesen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Libor-Skandal, die Manipulation im Derivatehandel sowie der Kurssturz bei Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Beiersdorf, Merck, Osram, Carl Zeiss Meditec, GM, Facebook, Apple.
Der Leuchtenhersteller Osram (WKN LED400) wollte nicht mehr zu den Industriewerten aus dem Technologiebereich gehören, deshalb stufte man bei der Deutschen Börse die ehemalige Siemens-Tochter bei den traditionellen Industriewerten ein. Kein Wunder! Denn der dadurch ermöglichte und nun erfolgte Aufstieg in den MDAX klingt doch allemal besser als eine Notierung im TecDAX, die bis zur Neueinordnung im Raum gestanden hatte. Damit bleibt die Osram-Aktie in ihrer noch jungen Börsengeschichte auf Erfolgskurs, während die erwartete LED-Revolution einiges an Wachstumschancen eröffnet.
Im dritten Geschäftsquartal (April-Juni) bekam der Lichtspezialist Osram (WKN LED400) einmal mehr die Kosten des Konzernumbaus zu spüren. Allerdings kommt der Börsenneuling mit seinen Umbaumaßnahmen schneller voran als gedacht, so dass das Management die Jahresprognose leicht anheben konnte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Lettland und die Eurozone, die weltweite Geldschwemme, die US-Eigenkapitalvorschriften für Banken sowie die Aktienkultur in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Metro, Wacker Chemie, Deutsche Annington, Osram, CropEnergies, ABB, UNIQA, Alcoa.