Schlimmer geht's immer! Das hat nun der IT-Konzern Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) mit einem milliardenschweren Verlust im vierten Geschäftsquartal (Ende Oktober) gezeigt. Hauptgrund für das Minus war die Goodwill-Abschreibung von 8,8 Mrd. US-Dollar im Zuge der Übernahme des britischen Softwareunternehmens Autonomy. Doch die Probleme des Konzerns liegen sogar noch tiefer, was die Wahrscheinlichkeit auf einen baldigen Turnaround gering erscheinen lässt. Die Aktie ist seit Jahren im Sinkflug und die nächsten Kursziele dürften Short-Fans begeistern.
Die neue Woche startet für die deutschen Solarwerte alles andere als gut. Mit SolarWorld (WKN 510840) steht nun auch der einstige Musterschüler unter Druck. Auslöser für den Kursrutsch ist eine neue Studie der Commerzbank, die in der Solarworld-Aktie mittelfristig nur noch einen Pennystock sieht. Nach der überraschenden Insolvenz von Centrotherm (WKN A0JMMN) vergangene Woche könnten nun bald überall die Lichter aus gehen. Heißt es bei deutschen Solarwerten bald “Letzte Bestellung bitte?”
Die Investition in ein kleines, unbekanntes oder vielleicht sogar neu gegründetes Unternehmen kann Chancen und Wachstumspotential eröffnen - was zu Rendite im Depot führt. Oder aber im ungünstigen Fall aus finanzieller Sicht zum Desaster werden kann. Die Schattenwelt der Aktienkultur.
Wie bei bereits einige Mal bei den Börsenbloggern zu lesen war, bleibt die Aktie der Commerzbank (WKN 803200) weiterhin eine Zocker-Aktie und weniger eine seriöse Anlage. Denn mit ihr lässt es sich derzeit sehr gut spekulieren. Es ist fast schon täglich ein deutliches Auf und Ab bei dem Papier zu beobachten. Dies ist wenig verwunderlich, denn auf einem niedrigen Niveau sind hohe prozentuale Veränderungen nun einmal leichter zu bewerkstelligen. Dennoch dürfte das Papier eben genau deshalb spannend bleiben.
Im vergangenen Jahr war die Commerzbank-Aktie noch eines der größten Sorgenkinder im DAX. Das Papier war drauf und dran die Grenze von 1 Euro nach unten zu durchstoßen und zu einem so genannten Penny-Stock zu werden. Diesem Schicksal konnte die Aktie knapp entrinnen und befindet sich seit Jahresbeginn auf einem deutlichen Aufstiegskurs, der dem Papier in der Spitze einen Wertzuwachs von fast 90 Prozent einbrachte. Quo vadis Commerzbank-Aktie?
Äpfel und Birnen soll man nicht miteinander vergleichen. Das mag stimmen. Aber mutige Thesenaufstellungen oder Vergleichsermittlungen schaden sicherlich nicht. In Sachen Bitcoin und Co. kommen mir einige Gedanken auf, besonders beim Blick auf Charts, Anblick losrennender Herden und späterem Wunden lecken, was mich an so manche Pennystock Companies erinnert. Gibt es Gemeinsamkeiten oder doch nicht?
Ein Kursgewinn von knapp 20 Prozent in weniger als einer Woche hat uns einmal mehr deutlich vor Augen geführt, dass die Aktie von Solarworld (WKN 510840) sehr schön zum Spekulieren geeignet ist. Für risikoscheue Anleger dürften dagegen die Unsicherheiten, die nicht nur Solarworld, sondern die gesamte Solarbranche erfasst haben unkalkulierbar sein.
Vor wenigen Tagen befand sich die Aktie der Commerzbank (WKN 803200) auf direktem Weg Richtung 1 Euro-Marke und stand wie bereits im vergangenen Jahr kurz davor den unrühmlichen Titel eines Penny-Stocks zu erhalten. Doch auch dieses Mal konnte das Papier diesem Schicksal entrinnen und befindet sich seit den Aussagen des EZB-Chefs Mario Draghi zur Eurorettung auf einem beachtlichen Erholungskurs, der den Aktienkurs innerhalb weniger Tage um mehr als 10 Prozent ansteigen ließ. Doch die Frage für die leid-geplagten Commerzbank-Aktionäre bleibt: Hält dieser Aufstiegskurs an, oder verpufft er wie diejenigen zuvor?