2014 soll es für den Spezialpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum (WKN 691660) wieder besser laufen, nachdem das TecDAX-Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl bei den Umsätzen als auch auf der Ergebnisseite Rückgänge im Vorjahresvergleich zu beklagen hatte. Immerhin konnte die eigene Prognose bestätigt werden. Es ist nur schade, dass diese kürzlich gesenkt worden war.
Mit einem deutlichen Kursverlust von rund drei Prozent belegt die Aktie des Spezialpumpen-Herstellers Pfeiffer Vacuum (WKN 691660) am Dienstagmittag den letzten Platz im TecDAX. Das Unternehmen hatte zuvor einen überraschend starken Umsatzrückgang für das Geschäftsjahr 2012 ausgewiesen. Dabei blieb man sowohl unter den eigenen bereits gesenkten Erwartungen als auch unter den Erwartungen des Marktes. ...
Auf den ersten Blick konnte der Spezialpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum (WKN 691660) mit seinem Zahlenwerk für das dritte Quartal nicht so recht überzeugen. Trotzdem setzt sich die im TecDAX gelistete Aktie am Dienstagnachmittag an die Indexspitze. Der Grund liegt vor allem in dem besser als erwartet ausgefallenen operativen Gewinn. Dort konnte das Unternehmen von Sparmaßnahmen und der Konzentration auf margenstarke Geschäfte profitieren.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die wirtschaftliche Lage Spaniens, um die Debatte um den Haircut in Griechenland und dessen Auswirkungen auf die EZB sowie um die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig stehen Fuchs Petrolub, Pfeiffer Vacuum, Air Liquide und Lafarge im Blick.
Die vergangene Woche bot für Anleger wieder viele große und kleine Highlights. Mein persönliches war die Börsengangs-Ankündigung von Evonik. Mal gespannt, obs der Spezialchemiekonzern diesmal (es wäre der vierte Versuch) wirklich bis auf den Kurszettel schafft. Von den großen DAX-Konzernen gab es am Freitag etwa enttäuschende Zahlen von VW (WKN 766403). Trotz Rekordgewinn und Dividendenanstieg war die Mehrzahl der Anleger nicht zufrieden. Man hatte einfach mit mehr gerechnet. Gierige Anleger. Dass man für Unzufriedenheit nicht unbedingt Quartalszahlen benötigt zeigt E.ON (WKN ENAG99). Unter dem Motto Kursgewinne nicht in Sicht haben wir uns einmal die kommenden Kurschancen angeschaut - und die sind eher mittel- und langfristig eher bedrückend! Nur wenig besser sieht es derzeit bei der Deutschen Telekom (WKN 555750) aus. Kommende Woche werden Zahlen vorgelegt, doch der Kurs dürfte auch danach nicht nachhaltig nach oben ausbrechen.
In der Presseschau geht mal wieder um die Schuldenkrisen in Euroland und den USA. Vor allem die schwachen US-Konjunkturdaten stehen im Fokus und zwingen DAX & Co. in die Knie. Stichwort Rezessionsangst! Daneben gab es auch wieder zahlreiche Quartalszahlen - positive, wie negative. Daneben sorgen auch Sparmaßnahmen bei dem ein oder anderen Unternehmen für Schlagzeilen.