Bei Evotec (WKN 566480) sorgten vergangene Woche Übernahmegerüchte seitens AstraZeneca (WKN 886455) für einen satten Kurssprung. Doch bislang blieb es bei den Gerüchten. Evotec liefert mit dem Erreichen von Meilensteinen in der Alzheimer-Forschung aber eigene Argumente für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Der Schweizer Pharmariese Novartis (WKN 904278) stand zuletzt vor allem mit seinem Konzernumbau im Fokus des Anlegerinteresses. Doch nun zeigten die Basler, dass sie von den Wachstumsmöglichkeiten in den Schwellenländern profitieren und erfolgreich neue Produkte am Markt platzieren können.
Bei der Evotec-Aktie (WKN 566480) warten Investoren weiterhin auf eine nachhaltige Erholung, nachdem das TecDAX-Papier seit einem Mehrjahreshochs Ende 2013 knapp 30 Prozent an Wert eingebüßt hatte. Allerdings könnten positive Nachrichten über neue Forschungsallianzen oder wie zuletzt über weitere Meilensteine eine ähnliche Euphorie wie im Vorjahr auslösen, die in wenigen Monaten zu einer Kursverdopplung geführt hat.
Am Montag gehören die Biotech-Werte zu den Top-Performern im TecDAX. Dabei profitieren Evotec (WKN 566480), MorphoSys (WKN 663200) & Co von einer positiven Meldung, mit der Qiagen (WKN 901626) bereits am Freitag aufwarten konnte. Diese unterstreicht einmal mehr das Potenzial der innovativen Unternehmen aus der Branche. Zudem sollte damit die jüngste Korrektur bei den Biotechnologieaktien immer mehr in Vergessenheit geraten.
So muss ein Handelsauftakt aussehen. Nach langem Zögern springt der DAX am Donnerstagvormittag auf ein neues Allzeithoch und erstmals über die Marke von 9.800 Punkten. Die Euphorie wurde unter anderem durch unerwartet gute BIP-Daten aus Deutschland befeuert. Immerhin ist die größte Volkswirtschaft Europas mit 0,8 Prozent im ersten Quartal 2014 so stark gewachsen wie seit fast drei Jahren nicht mehr.
Mit Gerüchten ist es bekanntlich so eine Sache. Nun trifft es das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480). Laut "Daily Mail" könnte AstraZeneca (WKN 886455) "fünf Euro plus X" je Evotec-Papier bieten. Doch würde das überhaupt Sinn machen? Zweifel sind angebracht. Dennoch muss der Kurssprung kein Fehler sein.
Evotec sorgte zuletzt für einen positiven Nachrichtenfluss. Allerdings konnte der Aktienkurs mit dem Tempo nicht ganz mithalten, so dass noch einiges an Aufholpotenzial bestehen dürfte.
Der Dax erreichte im Juni endlich die magische 10.000er-Marke. Doch von den Einzeltiteln im deutschen Leitindex rangieren nur wenige überhaupt auf Rekordniveau. Zu den wenigen Dax-Werten, die zuletzt ein neues Allzeithoch markieren konnten, zählt ein Pharmatitel, der auch zum Kreis der besten und sichersten Aktien der Welt gehört: Bayer (WKN BAY001).
Coloplast (WKN A1KAGC) stellt Produkte her, die der medizinischen Versorgung dienen. Hauptziel des Unternehmens ist es, die Lebensqualität von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen zu verbessern. Der Erfolg des Unternehmens lässt sich an den Zahlen ablesen.
Ende 2013 war es eine hohe Abschreibung nach einer ausgefallenen Meilensteinzahlung, in diesem Jahr folgte die Schwäche der Biotech-Werte in den USA und nun lieferte das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480) wenig berauschende Quartalsergebnisse ab. Offenbar soll es derzeit einfach nichts werden mit einer Erholungsrallye für das TecDAX-Papier. Warten wir es also ab, ob im weiteren Jahresverlauf die vielversprechende Produktpipeline und die jüngsten Forschungsallianzen die Evotec-Aktie doch noch beflügeln.
Das turbulente erste Halbjahr 2014 im Biotech-Sektor hinterlässt auch bei der Schweizer Beteiligungsgesellschaft BB Biotech (WKN A0D655) seine Spuren. Der Gewinn wurde fast halbiert. Dennoch blickt man bei dem TecDAX-Titel zuversichtlich in die Zukunft. Eine Kurszielanhebung tut ihr übriges.
Das Hamburger Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN 566480) schafft es auch weiterhin mit erfreulichen Nachrichten bezüglich seiner Forschungsallianzen aufzuwarten. Allerdings konnte das bisher wenig an der Tatsache ändern, dass sich die Evotec-Aktie seit Wochen kaum von der Stelle bewegt hat.
Seit einigen Wochen kommt die Evotec-Aktie (WKN 566480) kaum vom Fleck. Immerhin scheint das Papier jedoch inzwischen so etwas wie einen Boden erreicht zu haben, nachdem es mit dem Kurs nach dem Erreichen eines Mehrjahreshochs Ende 2013 um rund 30 Prozent in die Tiefe ging. Allerdings wollte der Funke für eine neuerliche Kursrallye trotz weiterer Erfolgsmeldungen in Sachen Forschungsallianzen und Übernahmen nicht so recht überspringen.
Zunächst konnte der Chemie- und Pharmakonzern Bayer mit seinen Zahlen für das erste Quartal 2014 einen sehr guten Jahresauftakt verbuchen. Doch mit dem milliardenschweren Kauf der Sparte für rezeptfreie Medikamente des US-Pharmakonzerns Merck & Co. sorgte das DAX-Unternehmen für wahre Jubelstürme. Schließlich überwiegen trotz eines relativ hohen Kaufpreises die positiven Aspekte wie die geringen Risiken in dem Geschäft mit den so genannten OTC-Produkten („Over the counter“) und die Wachstumschancen für die Leverkusener.
Finanzkrisen und politische Unruhen, Staatsverschuldung, Inflation oder Deflation - diese Schlagwörter beschäftigen regelmäßig sicherlich jeden Börsianer und darüber hinaus viele andere interessierte und informierte Bürger. Relativ unter dem Radar rollt aber längst ein anderes Problem auf uns zu: die Einwohner der Industrienationen werden immer dicker, jeder zweite Einwohner der OECD-Länder ist mittlerweile übergewichtig. Aber es gibt auch Unternehmen, die von diesem Trend profitieren. Darunter fällt ganz klar Novo Nordisk (WKN A1XA8R).