Trotz des Abgas-Skandals gehörte im ersten Quartal 2016 Europas größtem Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403) auch der Titel der weltweiten Nummer eins. Das heißt jedoch nicht, dass damit alles in Butter wäre.
Europas größter Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403) war im ersten Quartal 2016 auch der weltgrößte Autobauer. Damit zeigten die die Wolfsburger, dass sie selbst in Zeiten des Abgas-Skandals erfreuliche Nachrichten präsentieren können. Und auch in Sachen „Dieselgate“ scheint es voranzugehen.
Man stelle sich vor, Volkswagen (WKN 766403) hat die größte Krise in der Firmengeschichte zu meisten. Und genau in dieser Phase ist das scheinbar wichtigste, was man aus Wolfsburg hört, die Frage, ob die Geschäftsführung auf ihre umstrittenen Bonuszahlungen ganz oder möglicherweise teilweise verzichtet.
Zunächst musste Mercedes-Benz USA die Bekanntgabe der November-Verkaufszahlen wegen einer technischen Störung um einen Tag verschieben, dann wurde auch noch ein deutlicher Absatzrückgang im Vorjahresvergleich ausgewiesen. Dabei hatte sich gerade Daimler (WKN 710000) zuletzt von Nebengeräuschen wie dem Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) oder der Markteintrübung nicht beeindrucken lassen.
Im aktuellen Umfeld sind Discount-Zertifikate als Beimischung interessant, v.a. bei volatilen Aktien. Dort sind die impliziten Volatilitäten bei Optionen relativ hoch. Das ergibt für Produkte wie Discount-Zertifikate interessante Chancen/Risiko-Verhältnisse.
In einem positiven Gesamtmarktumfeld setzte sich die Volkswagen-Aktie (WKN 766403) am Dienstagvormittag an die DAX-Spitze. Zum einen war es eine Gegenbewegung nach den Kursverlusten der vergangenen Tage. Zum anderen zeigten die Wolfsburger, dass sie selbst in Zeiten des Abgas-Skandals erfreuliche Nachrichten präsentieren können.
In Sachen künftige Ausrichtung konnten sich Vorstand und Betriebsrat bei Volkswagen (WKN 766403) auf eine gemeinsame Rahmenvereinbarung einigen. Außerdem scheint man beim Thema Bonuszahlungen eine Lösung gefunden zu haben. In einem anderen Punkt dürfte es mit einer Entspannung jedoch länger dauern.
Angesichts des enormen Ausmaßes, das der „Abgas-Skandal“ bei Volkswagen (WKN 766403) angenommen hat, kommen die Ergebnisse einer neuen Umfrage in den USA nicht gerade als Weltsensation daher. Trotzdem ist es ein weiteres Zeichen dafür, welche weitreichenden Folgen „Dieselgate“ für die Wolfsburger haben dürfte.
So richtig rund lief es für Volkswagen (WKN 766403) mit seiner Kernmarke in den USA zuletzt ohnehin nicht. Nun ist es wenig verwunderlich, dass die Absätze nach dem Abgas-Skandal und dem Verkaufsstopp einiger betroffener Modelle eingebrochen sind. Die Premiumtochter Audi konnte wenigstens noch ein Plus von 0,4 Prozent retten und den 59. Monat in Serie mit Rekordverkäufen aufwarten.
Bei Volkswagen (WKN 766403) will derzeit einfach keine Ruhe einkehren. Während ein Hedgefonds den "Exzess" bei den Wolfsburgern in Sachen Managementvergütung und Mitarbeitergehälter kritisiert, bleibt auch der „Abgas-Skandal“ als großer Belastungsfaktor.
Volkswagen (WKN 766403) hat die Marktteilnehmer am Freitag mit vielen neuen Informationen zu den finanziellen Folgen des Abgas-Skandals, den Fortschritten bei der Aufklärung von „Dieselgate“ und zu den Bonuszahlungen an das Management versorgt. Trotzdem bleiben viele Unsicherheiten.
Nachdem sich Vorstand und Betriebsrat Volkswagen (WKN 766403) auf eine gemeinsame Rahmenvereinbarung für die künftige Ausrichtung geeinigt hatten, scheint man nun auch in Sachen Bonuszahlungen an die Geschäftsführung eine Lösung gefunden zu haben.
Sorgen einiger Anleger, dass sich der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) auch auf die anderen deutschen Automobilhersteller Daimler (WKN 710000) oder BMW (WKN 519000) übertragen könnte, hatten sich bisher nicht bewahrheitet. Insbesondere die Schwaben scheint dabei derzeit nichts aufhalten zu können.
Der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) hatte sich zuletzt nicht wie befürchtet auf die Geschäfte bei den anderen deutschen Automobilherstellern wie Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000) negativ ausgewirkt. Stattdessen fuhren sie in Europa deutliche Absatzzuwächse ein, während die Daimler-Pkw-Marke Mercedes-Benz selbst auf dem schwächelnden chinesischen Markt für Furore sorgen konnte.