Die deutsche Baumarkt-Branche befindet sich weiterhin im Umbruch. Nach der Pleite von Praktiker (WKN A0F6MD) vermeldete nun Europas größter Baumarkt-Konzern Kingfisher (WKN 812861), dass er sein Glück auf dem hartumkämpften deutschen Markt versuchen möchte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. ein möglicher neuer Schuldenschnitt in Griechenland, das Phantom Inflation, die Transparenz der EZB, Chancen in Pakistan. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Bayer, VW, HeidelbergCement, EADS, Hugo Boss, IVG Immobilien, Verbund und Facebook.
Schlechte Nachrichten gab es vergangene Woche aus dem DAX. Schwergewicht Siemens schockte am Donnerstag mit einer Gewinnwarnung die Anleger und schickte Aktie und Index in den Keller. Noch härter traf es BASF-Aktionäre: Mit enttäuschenden Quartalszahlen machte der Chemieriese auf die Probleme in China aufmerksam. Auch hier ging es deutlich nach unten. Neues gibt es zudem vom “Transfermarkt”. Zunächst kündigte sich zu Wochenbeginn eine Fusion von o2 und E-Plus an. Zwar ist noch offen ob die Transaktion durch die Kartellprüfung kommt, aber die Börse feierte schon mal. In wahre Jubelstimmung brach man bei Axel Springer aus...
An der Börse sind immer noch einige Aktien gelistet von Unternehmen, die es „nicht geschafft“ haben. Werfen wir einen kurzen Blick auf ein paar deutsche Unternehmen aus dem Bereich erneuerbare Energie und Baugewerbe, die vor Jahren Insolvenz angemeldet haben und deren Wertpapiere zum Teil weiterhin handelbar sind oder auf dem Bildschirm erscheinen.
Die Aktienmärkte zeigten sich vergangene Woche mal wieder von ihrer volatilen Seite. Neben der Syrien-Krise und der Frage nach Krieg oder Frieden sorgten auch Konjunktursorgen für Unruhe. Noch immer ist unklar, ob Fed in zwei Wochen die Anleihekäufe drosselt oder nicht. Nach den heutigen Arbeitsmarktdaten ist die Wahrscheinlichkeit für ein Senkung wieder etwas zurückgegangen. Doch in die Köpfe der Fed-Mitglieder kann niemand schauen. Ähnlich verhält es sich bei den Mitgliedern des Arbeitskreis Aktienindizes. Die dortige Blackbox bot eine Fülle an Entscheidungen. Der DAX-Verbleib von K+S (WKN KSAG88) war mit Sicherheit die Wichtigste.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Staatsverschuldung in den Niederlanden, die Lage in Zypern, Ben Bernankes Nachfolge, sowie die Gewinne der Schweizerischen Nationalbank. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Deutsche Bank, Infineon, Linde, Wacker Chemie, Rheinmetall, Wirecard, EADS, Praktiker, Erste Group, UBS, Barclays, Merck & Co. sowie Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Bürokratie-Problem, die US-Inflation und die Auswirkungen der US-Zinspolitik sowie die Konjunkturlage in China. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp,Deutsche Börse, Praktiker, Alno, Amadeus FiRe, Newmont Mining, Starbucks, Amazon, Zynga, Google, Apple.
Für Aktionäre der insolventen Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) heißt es Abschied nehmen. Eine Rettung scheint nicht mehr möglich. Lediglich einige Standort und die Max Bahr-Kette dürften noch Geld bringen. Allerdings stehen Aktionäre hier als letzter in einer langen Reihe von Gläubigern.
Für die insolvente Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) schwinden die Hoffnungsschimmer. Nach der Insolvenz von Max Bahr richtet sich die Blick nun nur noch auf einzelne Filialen. Analysten sind für die Aktie daher äußerst skeptisch - zu Recht.
Die Hiobsbotschaften bei der insolventen Baumarktkette Praktiker (WKN A0F6MD) reißen nicht ab. Nun droht der bislang stabilen Premium-Baumarktkette Max Bahr ebenfalls die Insolvenz. Rettungsphantasien raubt dies nun den letzten Strohhalm.