Die angeschlagene Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) konnte am Donnerstag im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz zwar keine Überraschungen präsentieren, dennoch konnten die Aussagen zum Konzernumbau beruhigende Wirkung entfallten. Alles in allem bleibt Praktiker damit weiter ein heißer Turnaround-Kandidat für 2013.
Bei der angeschlagenen Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) bleibt es spannend. Gestern kündigte der SDAX-Konzern den Rückzug aus dem Türkei-Geschäft an. Man will das Geschäft im In- und Ausland zu alter Ertragsstärke zurückführen. Dabei könne man sich dauerhafte Verlustbringer nicht leisten, heißt es dazu vom Unternehmen. Praktiker nimmt den Konzernumbau sehr ernst und scheut auch harte Schnitte nicht. Dem Kurs kann dies eigentlich nur nutzen.
Die vergangene Woche bot für das Anlegerherz viele neue Impulse, die allerdings kaum genutzt wurden. Der DAX machte ordentliche Aufs- und Abs mit, ohne seine Chancen auf neue Hochs zu verspielen. Dauerbrenner Commerzbank (WKN 803200) kam getrieben durch starke US-Quartalszahlen aller wichtigen Wettbewerber auch wieder etwas vom Fleck. Dennoch ist der Sprung in Richtung 2 Euro noch immer nicht geglückt. Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass sich Long- und Short-positionierte Anleger gegenseitig neutralisieren und charttechnische Aspekte ausgeblendet werden. Möglicherweise kann ein Ausbruch dann auch erst nach Bekanntgabe der neuesten Quartalszahlen am 15. Februar erfolgen. Warten wir es ab.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Schuldenkrise, die Lateinische Münz-Union, die amerikanischen Billionen-Dollar-Münze sowie Crowd Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Volkswagen, Sky Deutschland, DAB Bank, Solarworld, Praktiker, Swatch, UPS und Apple.
Die vergangene Woche war für Trader durchaus spannend. Der DAX tanzte auf und ab - ohne klare Richtung. Zahlreiche DAX-Titel legten Zahlen vor und in den USA marschierte der Dow Jones zielsicher, aber mit sehr kleinen Schritten über die 14.000er Marke. Fast unbemerkt hat sich da der erste Börsengang des Jahres ereignet. Der Immobilientitel LEG Immobilien (WKN LEG111) - immerhin MDAX-Aspirant - wird seit Freitag gehandelt. Nach einem Ausgabepreis von 44 Euro und einem ersten Kurs von 44,50 Euro schloss die Aktie schließlich bei 44,05 Euro. Kein Wunder eigentlich, denn ein Schnäppchen war die Aktie nicht. Dennoch ist die IPO-Saison zumindest halbwegs geglückt und der Startschuss für weitere Börsengänge gelegt.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. der 6. Geburtstag der Finanzkrise, die Lage in Japan, Inflationserwartungen für Deutschland und der Schweizer Franken. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf ThyssenKrupp, Commerzbank, Praktiker, OMV, Intel und General Electric.
Der DAX konnte in der vergangenen Woche nicht so recht vom Fleck kommen. Er wartet auf weitere Impulse, die in der kommenden Woche mit der US-Berichtssaison sicher kommen werden - vor allem aus dem Bankensektor. Wells Fargo machte dabei am Freitag schon mal einen Anfang, der nicht schlecht ausfiel. Die US-Banken dürften dann auch ein Vorgeschmack auf die deutschen Institute sein. Im Blick steht hier vor allem die Commerzbank (WKN 803200), die seit der vergangenen Woche überraschende Gewinnbeiträge von der polnischen Banktochter erwartet. Doch wie so oft in den letzten Monaten wurde eine kleine gute Nachricht zu einem riesigen Turnaround hochgejazzt. Die Aktie schoß vollkommen übertrieben von 1,50 Euro bis auf über 1,70 Euro hoch. Am Freitag folgte dann auch prompt die Korrektur wieder in Richtung 1,60 Euro. Die Aktie ist aus langfristige Gesichtspunkten vielleicht eine Investition Wert, kurzfristig ist sie aber nicht mehr als ein Zock.
Jetzt sind es noch gut drei Handelswochen bis auf das Börsenjahr 2012 der Deckel drauf gemacht wird. Wenn alles gut läuft, könnten im DAX am Ende gut 1.500 Punkte und mehr auf der Habenseite stehen. Doch nicht jeder DAX-Titel konnte hierzu beitragen. Einer der Hauptverlierer in diesem Jahr war die Commerzbank-Aktie (WKN 803200): Derzeitiger Lieblingszock der Deutschen. Zwar notiert die Aktie derzeit auf dem Stand von Jahresanfang, aber alle zwischenzeitlichen Gewinne gingen wieder flöten. Die Gründe sind vielfältig und wurden hier schon vielfach beleuchtet. Neben dem Privatkundengeschäft sind da natürlich die Schiffsfinanzierung und die Immobilienfinanzierung zu nennen. Auch die Griechenland-Krise hat dazu beigetragen. Und auch nach den am Freitag beschlossenen Rettungsgeldern für Griechenland steht die Commerzbank keinen Deut besser da. Wer zocken will, braucht einen langen Atem. Auf Sicht von fünf Jahren könnte man sicher gutes Geld mit der Coba-Aktie verdienen. Aber geht das in dieser Periode nicht auch mit anderen Titeln? Für mich ist die Aktie derzeit lediglich ein Spielball von undurchsichtigen Zockern. Und da verliert man als Außenstehender in der Regel Geld.
Am deutschen Aktienmarkt läuft es derzeit nicht rund. Während die US-Märkte durch positive Konjunkturdaten immer wieder nach oben gepusht werden, senkt sich in Europa der Mehltau der Euro-Krise wieder über die Stimmung. Doch nicht nur die Konjunktur bereitet hier Sorgen. Auch die mögliche Einführung der Finanztransaktionssteuer bereitet immer mehr Anlegern Kopfzerbrechen. Denn was soll ein 10mal so hoher Steuersatz auf den Aktienhandel, wenn Derivate (die ja sooooo verteufelt wurden) mit nur 0,01 Prozent Steuersatz belohnt werden? Die Logik dahinter kann nur lauten: Aktien sind böse, lasst euch von den Banken übers Ohr hauen (Stichwort Lehman-Zertifikate). In Deutschland kommt noch ein grandioses Scheitern eines Börsenneulings hinzu.
Die angeschlagene Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) bleibt für Spekulanten heiß. Nach dem Kurssprung auf 1,80 Euro vorletzten Freitag ging es vergangene Woche Stück für Stück bergab. Heute bekam die Abwärtsfahrt nochmals Schwung, obwohl es eigentlich gute Nachrichten für den SDAX-Titel gab. Nichtsdestotrotz mehren sich die Zeichen auf Besserung. Ein Grund die Aktie ganz genau anzuschauen und sich von den Kursturbulenzen nicht verrückt machen zu lassen.
Die angeschlagene Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) kann zum Wochenschluss mal wieder mit einem Kurssprung von sich Reden machen. Schuld ist eine Heraufstufung durch die Deutsche Bank. Nach “Hold” bewertet man die Aktie nun mit “Buy”. Das Kursziel wurde zudem von 1,70 auf 2,60!!! Euro angehoben. Von den Argumenten her ist eigentlich nichts neues dabei. Auch ohne den heutigen 10-Prozent-Satz nach vorne hat sich die Aktie seit Jahresbeginn prächtig entwickelt. Wie wir bereits am 9. Januar schrieben, steht die nachhaltige Trendwende mit Kursen jenseits von 2 Euro bevor.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. Immobilienblasen, die Euro-Krise, die amerikanischen Billionen-Dollar-Münze sowie das Thema Bankenunion. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Commerzbank, SAP, Hugo Boss, Praktiker, Nokia, Herbalife, Wells Fargo und Facebook.
In dieser Woche soll es endlich mit der Kapitalerhöhung bei der angeschlagenen Baumarkt-Kette Praktiker (WKN A0F6MD) losgehen. Zuvor hatte das Oberlandesgericht Saarbrücken nach einem Urteil vom Montag die letzte Hürde für die rund 60 Mio. Euro schwere Kapitalerhöhung aus dem Weg geräumt. ...