Nur 50 Cent trennten die MorphoSys-Aktie Dienstagfrüh von ihrem 2018er-Top, das damals den höchsten Stand seit dem Rekordhoch im Februar 2000 (!) darstellte. Damit stehen die Papiere kurz vor dem Sprung über eine bedeutende Eindämmungslinie, ein Ausbruch über diesen Widerstand könnte den Weg Richtung Allzeithoch freimachen. Allerdings haben die Kurse schon eine beeindruckende Rallye hinter sich gebracht...
Ausbruch in der Siltronic-Aktie (WKN: WAF300 / ISIN: DE000WAF3001): Gestern konnten sich die Papiere bereits an der 200-Tage-Linie bzw. an der wichtigen 75er-Barriere nach oben abdrücken und dabei auch gleich die August-Abwärtstrendgerade überwinden, heute arbeiten die Bullen am nächsten Coup.
Was macht eigentlich Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060)? Auf den ersten Blick nichts, denn die Aktie dümpelt weiterhin in der Schiebezone zwischen 115 Euro auf der Unter- und 120 Euro auf der Oberseite. Neue Impulse? Fehlanzeige! Jedoch...
"Volle Kraft voraus!", so lautet ganz offenbar das aktuelle Motto für die Papiere von Infineon. Zumindest konnte die Aktie im zurückliegenden Vierteljahr beinahe 30% zulegen und sich bis an die 20er-Barriere heranschieben. Genau die ist jetzt aber das Problem, denn da müssen die Kurse drüber - und zwar zwingend, wenn die Rallye fortgesetzt werden soll. Das ist aber nicht die einzige Schwierigkeit, auf die derzeit geachtet werden muss...
Das sieht doch richtig gut aus, im Chart von Nordex. Zumindest auf den ersten Blick, denn was sofort ins Auge sticht, ist der mustergültige Aufwärtstrendkanal, der sich seit dem Septembertief bei 8,55 Euro ausgebildet hat. Ein kleines Aber gibt es allerdings, denn bei genauer Ansicht fällt auf, dass die Papiere mit dem jüngsten Rücksetzer (inklusive Test der 200-Tage-Linie!) aus dem Trendkanal nach unten herausgefallen sind. Ja, und jetzt?
Gerade erst war bei Wirecard zu vermelden, dass sich wenig bis nichts tut, im Chart, da holt die Financial Times auch schon zum nächsten Schlag gegen den Online-Zahlungsdienstleister aus...
Mit einer sauberen 2-Prozent-Klatsche hat der DAX den Start in den Monat Dezember gestern gründlich in den Sand gesetzt. Der größte Tagesverlust seit Anfang Oktober drückte die deutschen Blue Chips sogar unter die 13.000er-Barriere - die vor genau vier Wochen erst per Gap überboten werden konnte. Das Gap ist seit gestern zu, und die Kurse drehen heute wieder nach oben ab.
Vorhang auf für die T-Aktie: Mit dem gestrigen Kurssprung könnte der scharfe Rücksetzer, der vom bisherigen Jahreshoch bei 16,26 Euro noch einmal bis an bzw. unter die 15er-Marke führte, ein Ende gefunden haben. Damit haben die Papiere jetzt gute Chancen auf einen satten Jahresendspurt - vorausgesetzt, die Kurse können weiter zulegen.
Die Präsentation des neuen Tesla "Cybertrucks" kam nicht ohne den klassischen Vorführeffekt aus. Das ließ die Aktie am Freitag einbrechen, über 6% gaben die Papiere ab. Zumindest vorübergehend, wie der Blick auf die starke Vorbörse zeigt. Aber reicht die Power des "Cybertruck" auch, um Tesla auf ein neues Allzeithoch zu katapultieren?
Keine Entwarnung für die Wirecard-Aktie! Nachdem die Papiere am vergangenen Freitag in einen bis dato anhaltenden Sinkflug übergegangen sind, wurde jetzt auch die 110er-Barriere nach unten durchbrochen. Damit zeichnet sich die bearishe Auflösung einer inversen Flagge ab, die weitere Abgaben nach sich ziehen könnte. Es sei denn, es kommt doch noch zu einer Gegenbewegung...
Keine Woche ohne Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060), auch wenn es nichts Neues zu berichten gibt. Gar nichts Neues? Doch, einen interessanten Artikel der Süddeutschen Zeitung gab es zu lesen, über die Vorgänge im Januar/Februar.
Satter Kurssprung für die E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999), die am Freitag über den GD200 ausbrechen und auf den höchsten Stand seit Juli klettern konnte. Damit wurde ein hartnäckiges Widerstandsniveau übersprungen, doch ob nach dem Trendwechsel nun auch der nächste Energieschub zünden kann, ist noch fraglich.
Lange Zeit sah es so aus, als ob die Hugo Boss-Aktie in diesem Jahr aus der Mode gekommen sei. Doch der Trend drehte, seit dem Jahrestief vor gut einem Monat schrauben sich die Papiere wieder nach oben. Dabei hat es mittlerweile sogar zum Sprung über die 40-Euro-Marke gereicht, weitere charttechnische Kunststücke nicht ausgeschlossen!
Es geht weiter aufwärts, für QIAGEN! Die Aktie marschierte bereits auf ein neues Jahreshoch bei 38,60 Euro und nimmt jetzt Anlauf für den Sprung an, vielleicht sogar über die 40-Euro-Marke. 40 Euro? Ja, verdammt lange her, dass die Papiere zuletzt auf diesem Niveau notierten! Das gilt auch für die nächsten Kursziele auf der Oberseite, wie wir in der aktuellen Chartanalyse auf QIAGEN festgestellt haben...