Für den DAX ging es in dieser Woche und im Monat Mai deutlich nach unten. Kein Wunder, schließlich heißt es doch "Sell in May and go away ...". Angesichts des Handelsstreits und immer neuer Zölle vonseiten der US-Regierung bleibt die Frage, ob Anleger bald wieder an die Aktienmärkte zurückkehren werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Schere zwischen arm und reich, die Lage in Südafrika, Amerikas größtes Ölfeld sowie der der S Broker. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Henkel, Siemens, Deutsche Telekom, Commerzbank, ProSiebenSat.1, Sixt, Scout24, Walt Disney.
Die erwartet schwachen Daten für 2018 legte ProSiebenSat1 vor. Der Medienkonzern meldete einen Umsatzrückgang um rund 2 Prozent auf 4 Mrd. Euro. Beim operativen Ergebnis (Ebitda) ging es etwa 4 Prozent auf rund 1 Mrd. Euro. Schwache Werbeerlöse belasteten weiterhin. Zudem wurden das Video-on-Demand-Portal Maxdome und der Online-Fitness-Anbieter 7NXT nicht mehr mitbilanziert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit, die Italien-Krise, deutsche Altersvorsorge, Blockchain, der US-Dollar sowie der Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ProSiebenSat.1, Morphosys, Steinhoff, Deutsche Konsum-REIT, Österreichische Post, ABB, Anheuser-Busch InBev, Nvidia.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sparpolitik, die Lage in der EU, der deutsche Immobilienmarkt, Saudi-Arabien und die OPEC. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Lufthansa, ThyssenKrupp, Allianz, VW, Osram, Hella, ProsiebenSat.1, mVISE, Nvidia, Walt Disney.
Anleger hatten zuletzt nicht viel Freude mit der ProSiebenSat.1-Aktie. Dies soll sich ändern, auch dank eines neuen Großaktionärs und einer vertieften Kooperation in der europäischen Medienbranche.
Der DAX konnte sich in der abgelaufenen Woche wieder von seiner freundlichen Woche zeigen. Am Ende gelang sogar der Sprung über die Marke von 11.500 Punkten. Zum Ende des ersten Quartals blicken die Anleger damit sehr zufrieden auf das bisherige Börsenjahr 2019.
Vor nicht ganz einem Jahr musste ProSiebenSat.1 Media den Platz im DAX für Covestro räumen. Der Abstieg in die "Zweite Liga" hat den Papieren nicht wirklich gutgetan...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. niedrige Realrenditen, die Wirtschaftsentwicklung in Großbritannien, die Geldpolitik der Fed, künstliche Intelligenz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Thyssenkrupp, Lanxess, adidas, Infineon, ProSiebenSat.1, secunet, Geely, Alibaba.
Bereits gestern hatte es sich abgezeichnet, dass die Freude der Anleger über den Ausgang der US-Midterms nicht lange anhalten würde. Am heutigen Donnerstag rutschte der DAX nach einem positiven Handelsauftakt im späten Handel in die Verlustzone.
ProSiebenSat.1 muss weiterhin mit rückläufigen Werbeeinnahmen leben, allerdings sorgen die Investitionen in das digitale Geschäft für Chancen in der Zukunft. So nahmen Anleger die jüngsten Quartalsergebnisse des Medienkonzerns positiv auf. Zudem ist die ProSiebenSat.1-Aktie günstig bewertet. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist das MDAX-Papier derzeit kaufenswert.
ProSiebenSat.1 hat noch einen sehr weiten Weg vor sich, um die Schwächen im traditionellen TV-Werbegeschäft abzufedern. Zumal der Erfolg für den Medienkonzern bei der geplanten Transformation alles andere als gewiss ist.
ProSiebenSat.1 hatte zuletzt mit Problemen im klassischen Fernsehgeschäft zu kämpfen. Die neue Internetkonkurrenz setzt dem Medienkonzern ganz schön zu. Allerdings verstärkt ProSiebenSat.1 seine Bemühungen, das Digitalgeschäft auszubauen. Möglicherweise nur ein Grund, warum die ProSiebenSat.1-Aktie laut DDV ein sehr beliebter Basiswert bei den Zertifikateanlegern in Deutschland ist.
Aktuell notieren nur 7 von 30 DAX-Werten oberhalb ihrer langfristigen Durchschnittslinien, der Index selbst steht fast 7% unterhalb des GD200. Erfolg sieht anders aus! Wie, das können wir vielleicht in der kommenden Woche beobachten…
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der US-Dollar als Leitwährung, die EU-Bankenaufsicht, Apple Pay, Rahmenbedingungen für Zahlungssysteme. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Deutsche Telekom, BMW, Infineon, HeidelbergCement, Wirecard, Commerzbank, ProSiebenSat.1, Schaeffler, Amazon, Apple.