Die Verbraucher sind DNCA-Fondsmanager Igor de Maack zufolge die großen Verlierer des Protektionismus, da er die Preise von Produkten und Dienstleistungen ansteigen lässt.
Es ist derzeit nicht nur die aggressive Handelspolitik des US-Präsidenten Donald Trump, die Anlegern Sorgen bereitet, sondern vor allem der Rückzug der Notenbanken. Diese hatten das Wirtschaftswachstum jahrelang mit einer lockeren Geldpolitik angekurbelt.
Auch wenn eine Gegenbewegung im DAX aus technischer Sicht fällig wäre, bleibt diese aus. Grund dafür ist unter anderem die Verschärfung des Tons im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit. Nun auch von chinesischer Seite.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die USA und der Protektionismus, die Lage in den Griechenland und Italien, Europas Aufschwung, Markt und Moral sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Deutsche Post, BASF, RWE, RTL, Healthineers.
Der DAX konnte sich am Dienstag wenig von der Stelle bewegen. Das Thema Handelsstreit hemmt die Anleger nach wie vor.