Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Europas zweiter Schuldenberg, die Zinspolitik, der Fed, die Entwicklung der Ölpreise und die Steueroasen der US-Konzerne. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Lufthansa, Fraport, Puma, Aixtron, Galenica, Barry Callebaut, L'Oreal, Total, Sanofi, Amazon.
Die Aktie vom Sportartikelhersteller Puma SE (WKN: 696960 / ISIN: DE0006969603) gleicht einer Raubkatze die bereit ist zum Sprung. Erst im Sommer 2016 konnte die Aktie, das seit der Finanzkrise geformte, Dreieck verlassen und befindet sich seit dem in einer steilen Rally.
So wirklich hat es wohl nie gepasst: Der französische Luxus-Konzern Kering (WKN: 851223 / ISIN: FR0000121485) und der deutsche Sportartikelhersteller Puma (WKN: 696960 / ISIN: DE0006969603). Dies haben die Franzosen nun nach rund zehn Jahren erkannt.
Auch wenn noch längst nicht alles in Butter ist, konnte der Sportartikelhersteller Puma (WKN 696960) im Vorjahr zumindest einige Erfolge, die auf eine Wende hindeuten, verbuchen.
Nach jedem Bundesligaspieltag kann man prima ablesen, ob der einzige börsennotierte Verein in Deutschland Borussia Dortmund (WKN 549309) gewonnen oder verloren hat. Trotz eines schwachen Gesamtmarktumfelds ist die BVB-Aktie an diesem Montag mit einem Plus von knapp 3 Prozent der Spitzenwert im SDAX. Heißt also: Der BVB hat gewonnen. Und das nicht irgendwie. Nach einem 3:0 in Freiburg glaubt die Fußball- und Anlegerwelt an den langersehnten Befreiungsschlag.
Nachdem Borussia Dortmund (WKN 549309) am Sonntag in der Bundesliga auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht war und die Aktie daraufhin am Montag rund 5 Prozent an Wert verlor, folgt heute eine Stabilisierung. Allerdings sollte die häufig herbeigeredete Siegesserie in der Liga so langsam starten, damit die BVB-Aktie die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen kann.
Fußball-Fans auf der ganzen Welt freuen sich auf die kommende Fußball-Weltmeisterschaft. Was ein sportliches Fest für jedermann werden soll, ist längst auch zu einem Milliardengeschäft geworden. Unternehmen aus verschiedenen Branchen nutzen die Bühne, um sich zu präsentieren, was am Ende auch Anlegern zugutekommt.
Puma (WKN: 696960 / ISIN: DE0006969603) konnte mit den Halbjahreszahlen nicht überzeugen. Dennoch sollten Anleger genau hinschauen. Die Kursreaktion auf die Zahlen könnten sich als zu übertrieben darstellen.
Puma kehrt nach fünfjähriger Abwesenheit wieder in den MDAX zurück. Davon hat sich aber bereits vieles beim Sportartikelhersteller getan, so dass die Aktie auch aus anderen Gründen einen Blick Wert ist.
Die Puma-Aktie setzte jüngst zum Sprung an, allerdings in die falsche Richtung. Denn der Sportartikelhersteller, der erst im Vorjahr wieder in die Selbständigkeit vom ehemaligen Großaktionär Kering, entlassen wurde, legte frische Zahlen vor. Und diese fanden bei den Anlegern wenig Anklang. So ging es mit dem Papier steil nach unten.
Schon mit einem Unentschieden im heutigen Spiel gegen Arsenal London kann sich Borussia Dortmund (WKN 549309) den Sieg in der Gruppe D der diesjährigen Champions League sichern. Damit könnte man den ganz großen Kalibern im Achtelfinale aus dem Weg gehen. Allerdings zeigen die jüngsten sportlichen Erfolge, außer derzeit in der Bundesliga, und der positive Start in das neue Geschäftsjahr sowie die ordentliche Dividende, dass sich der Verein immer seltener zu verstecken braucht.
Vor rund elf Jahren erreichte die Puma-Aktie (WKN: 696960 / ISIN: DE0006969603) im Hoch die Marke von gut 350 Euro. Was folgte war eine jahrelange Malaise. Erst im vergangenen Jahr gelang der erneute Sprung über die 350-Euro-Marke - und im März dieses Jahres konnte sich die Aktie von dieser Marke deutlicher nach oben entfernen. Die Dynamik mit der das geschieht ist durchaus beachtlich: Inzwischen steht die Puma-Aktie über der Marke von 450 Euro.