Die Zeichen mehren sich, dass die Europäische Zentralbank das größte Anleihekaufprogramm in ihrer Geschichte möglicherweise bereits im Januar in Angriff nehmen wird. Nun gibt es nach Informationen der FAZ innerhalb der EZB Berechnungen darüber, wie sich ein solches QE-Programm auf die Inflation auswirken könnte. Danach würde ein Anleihekaufprogramm in Höhe von 1.000 Milliarden Euro eine Erhöhung der Inflationsrate von lediglich 0,15-0,60 Prozent mit sich bringen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Quantitative Lockerung in den USA, der US-Arbeitsmarkt, Japans Deflationskampf, die EZB-Geldpolitik, die Luxemburg-Leaks, sowie die Schweizer Gold-Initiative. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Kabel Deutschland, Wincor Nixdorf, Nordex, Rocket Internet, Transocean, Berkshire Hathaway.
Die Reaktion der Marktteilnehmer auf das gestrige Statement des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) war wieder einmal typisch gewesen. Denn die Pressemitteilung wurde per Saldo als zumindest leicht hawkish interpretiert. Obwohl bei genauem Hinsehen eigentlich gar nicht so viele falkenhafte Töne herauszulesen waren. Ja, der Arbeitsmarkt wird vom FOMC etwas positiver gesehen. Dennoch...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Deutschland und Frankreich, die Geldpolitik in der Eurozone, die Schwellenländerthematik, die Probleme Warren Buffetts sowie der Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Daimler, Lufthansa, Krones, Wirecard, MorphoSys, Nordex, Nokia, Telekom Austria, Alibaba, AT&T, Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunkturentwicklung in Europa und die jeweiligen Einzelprobleme in Irland, Frankreich und Deutschland. Weitere Themen sind der Trend zur Kleinstaaterei und die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, ProSiebenSat.1, Rhön-Klinikum, TLG Immobilien, Citigroup, Wells Fargo, Intel, Abbvie.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Maßnahmen der EZB, der Investitionsplan für Europa, Frankreichs Arbeitsmarkt-Reform, die wirtschaftliche Lage in Russland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Continental, Commerzbank, United Internet, Zurich Insurance, Starbucks, Facebook, Alcoa, Amazon.
Eigentlich wollte ich dem Präsidenten der Fed von St. Louis den Titel „Retter der Aktienmärkte“ verleihen. Denn er ist es gewesen, der vor knapp drei Wochen mit seinem Statement, man könne bei Bedarf neuerliche Anleihekäufe seitens der US-Notenbank vornehmen, dafür sorgte, dass Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks ihren Kursrutsch abrupt beendeten und zu einer scharfen Erholung ansetzen konnten. Anders ausgedrückt: Der nicht gerade als Zinstaube bekannte James Bullard hatte sich offensichtlich mehr Sorgen über die fallenden Aktienkurse als um eine stringente Notenbankpolitik gemacht.
Zumindest in den USA scheint eine wichtige Botschaft der dortigen Zentralbank bei den Anlegern angekommen zu sein: Egal, was auch passieren mag, wenn es dem Aktienmarkt schlecht geht - und um diesen Fall anzunehmen reicht, offenbar eine zehn-prozentige Korrektur der Kurse aus - würde die Fed womöglich nicht einmal zögern, ein neues QE Programm aufzulegen.
Es ist schon bemerkenswert, wenn man in der US-Notenbank anlässlich eines zehnprozentigen Rückgangs der Aktienkurse (gemessen am S&P 500 Index) - manche sprechen von einer gesunden Korrektur - offenbar ins Grübeln gerät. Denn in der vergangenen Woche kamen die nicht stimmberechtigten Mitglieder des Offenmarktausschusses der Fed, John Williams und James Bullard, zumindest verbal den strauchelnden Aktienmärkten zu Hilfe.
Es ist eigentlich ruhig geworden um die Schwarzmaler, die noch vor ein paar Jahren das Ende des Euro prognostiziert hatten. Was wurde nicht diskutiert, ob Griechenland angesichts seiner damaligen Verschuldungssituation aus der Eurozone austreten müsse. Tatsächlich hat die Zentralbank bis heute zwar manchmal gezögert, aber nichts unversucht gelassen. Einzig und allein ein Mittel hat sie bislang nicht angewandt: echte quantitativen Lockerungen. Dennoch gibt es nicht wenige, die richtigerweise sagen, die EZB sei ohne die Hilfe der Fiskalpolitik am Ende.
Die Börsianer hierzulande scheinen immer noch die Worte Mario Draghis vom vergangenen Donnerstag als Indiz für baldige Staatsanleihekäufe durch die EZB und somit auch als wichtigstes Kaufargument für Aktien zu werten. Daran ändern auch die jüngsten eher falkenhaften Entgegnungen von Bundesbankpräsident Weidmann und anderen Ratsmitgliedern nichts.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bankenaufsicht, die Inflationsrate in Europa, die Geldpolitik der Bank of Japan, die Tücken des Sparens, sowie das billige Öl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Fuchs Petrolub, DMG Mori Seiki, RIB Software, Hella, Linkedin, Starbucks, Apple, Newmont Mining.
Bei der Einschätzung der Lage am deutschen Aktienmarkt scheiden sich derzeit die Geister bei der Frage, ob die Korrektur der vergangenen Woche, die den DAX immerhin auf Indexstände von weniger als 8.400 Punkten gedrückt hatte, beendet ist oder ob noch ein zweiter Abwärtsast folgt. Denn die Stimmung zwischen institutionellen und privaten Anlegern hat sich zuletzt diametral entgegengesetzt entwickelt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme der quantitativen Lockerung, die italienische Wirtschaftspolitik, der spanische Immobilienmarkt, Abspaltung Schottlands, sowie die Erwartungen an die FinTech-Startups. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Gerry Weber, Südzucker, DBAG, Novartis, BP, Netflix.