Nach den wenig konkreten Aussagen von Fed-Chef Ben Bernanke hoffen die Anleger noch immer auf QE3. Was viele Beobachter aus den Ankündigungen heraus lasen, war ein neues Programm vielleicht im September. Bis dahin dürfte die Gerüchteküche weiter hochkochen und die Kurse ihre Berg- und Talfahrt fortsetzen. Dies gilt vor allem auch mit Blick auf die konjunkturdatenreiche Woche. Vor allem der Arbeitsmarkt in Deutschland und den USA steht hier auf der Beobachtungsliste der Anleger.
Am Aktienmarkt scheinen in den vergangenen Tagen die Bullen wieder mehr Mut gefasst zu haben. Zumindest sehen wir doch glatt mal wieder grüne Vorzeichen! Ist deshalb aber schon alles wieder in Butter? Die Antwort ist wohl für realistisch denkende Anleger ganz klar: Jein!
In der heutigen Presseschau geht es vor allem um die Sorgenkinder Eurozone und USA, daneben werden auch zahlreiche Einzelstaaten wie Spanien, Ungarn, Japan und die Schweiz beleuchtet. Daneben sorgt auch die Entwicklung der Börsen derzeit für Gesprächsstoff. Manch einer spricht schon vom Sommercrash. Bei den Aktien geht es erneut vorrangig um die Berichtssaison.
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Nach dem gestrigen Crash auf Raten sorgt die Börse heute erneut für eine Achterbahnfahrt. Daher ist dies weiterhin das beherrschende Thema der Presseschau. Es geht dabei um Kaufkurse, Stop-Loss, sichere Häfen wie Gold, die Arbeit der EZB und um einige wenige Einzeltitel, schließlich sind wir mitten in der Berichtssaison.
In der neuen Presseschau geht es auch heute wieder um die Euro-Krise und die Dauerthemen Eurobonds, Rettungsschirm und so weiter. Besonders Griechenland und Frankreich stehen nun im Fokus. Daneben sorgt auch die Hoffnung auf QE3 in den USA für Gesprächsstoff. Im Unternehmensbereich liegt der Schwerpunkt auf Apple und der Zeit nach Steve Jobs.
Angesichts des Sommercrashs steht in der heutigen Presseschau natürlich dieses Thema ganz oben auf der Liste. Daneben geht es um die Hintergründe Euro-Schuldenkrise und die US-Konjunktur. In Sachen Quartalszahlen wurde es ruhiger, weshalb die Aktien-Meldungen etwas nachlassen.