Geldanlage ist Vertrauenssache. Die meisten Deutschen vertrauen dabei auf die zahlreichen Regulierungsvorschriften der klassischen Geldanlageformen. Nichtsdestotrotz gibt es auch ein Leben abseits dessen. Und hier wird es spannend, nicht nur wegen der Chancen, sondern auch wegen der Risiken. Aber vor allem letztere werden häufig außer Acht gelassen und stattdessen gibt es immer wieder mehr oder minder große Anlageskandale im sogenannten Grauen Kapitalmarkt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bedeutung von Exportüberschüssen, die Dividendenausschüttungen in Deutschland, der Petro in Venezuela sowie die Regulierung von Kryptowährungen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Henkel, ProSiebenSat.1, Lufthansa, Celgene, Netflix.
Viele Anleger lassen die Finger von bestimmten Finanzprodukten, weil sie als zu kompliziert gelten. Regulierer unterteilen dabei Finanzprodukte nach ihrer Komplexität. Dies kann entscheidend dafür sein, ob für den Verkauf eines Produktes eine Anlageberatung verlangt wird. Was vonseiten der Regulierer gut gemeint ist, wird dem Problem häufig nicht gerecht. Es gibt Alternativen, wie der DDV und Wissenschaftler der Universität Tübingen aufzeigen.
Seit 1. Juli gibt es für Privatanleger ein zunächst vorübergehendes Handelsverbot für Inline-Optionsscheine. Sebastian Bleser, Experte für Anlage- und Hebelprodukte bei HypoVereinsbank onemarkets erklärt im Interview mit onemarkets, was Anleger nun tun können. Wir finden dieses Interview sehr spannend, weshalb wir es hier ebenfalls veröffentlichen.