TUI hat sehr schwache Zahlen zum Juni-Quartal präsentiert. Schuld daran waren die Lockdown-Maßnahmen rund um Corona. Und nun droht auch noch der Einstieg des Bundes als Eigentümer, nachdem ein solcher bereits bei der Lufthansa notwendig geworden ist.
EACH-Aktien - allesamt Unternehmen aus der Unterhaltungs- und Reiseindustrie (Entertainment, Airlines, Cruises, Hotels) - mussten während der Corona-Pandemie große Verluste erleiden. Kurseinbrüche bei betroffenen Unternehmen waren die Folge. Nimmt die Reiseaktivität aber wieder Fahrt auf, könnten die Titel von einem Aufwind profitieren. Ein interessanter Einstiegszeitpunkt?
Die Reise- und Luftfahrtbranche leidet ganz besonders unter der Corona-Krise. Einige Marktteilnehmer könnten am Ende verstaatlicht werden müssen, um gerettet zu werden. Die meisten kämpfen jedoch, dass es nicht so weit kommt.
Obwohl die globale Reiselust ungebrochen ist, musste mit Thomas Cook ein ganz Großer im vergangenen Jahr in die Insolvenz gehen. Neben einem harten Wettbewerb kamen natürlich auch noch klassische Management-Fehler, die beispielsweise der Wettbewerber TUI nicht machte., hinzu.
Die überraschende Insolvenz des britischen Touristikkonzerns Thomas Cook schockierte viele Urlauber und Anleger. Auch deutsche Tochterunternehmen wie Bucher Reisen und Öger Tours melden Insolvenz an. Sieht die Börse TUI als Gewinner an? Ein Blick auf den Chart.
Neben vielen anderen Bereichen hat Corona die Tourismusindustrie besonders hart getroffen. Die Aktienkurse einiger Branchengrößen stürzten regelrecht ab. Die günstigen Einstiegskurse wirken einladend. Gute Nachrichten für Turnaround-Spekulanten. Die Wette bleibt jedoch nicht ohne Risiken.
Wegen der Coronavirus-Krise stoppt TUI den größten Teil seines Geschäfts und beantragt zur Überbrückung Staatshilfe. Die TUI-Aktie setzt nach dieser Nachricht die Börsentalfahrt fort und bricht zeitweise um fast 40 Prozent ein. Wie tief kann es für die Aktie noch nach unten gehen? Oder sind die niedrigen Kurse jetzt die Möglichkeit zum günstigen Einstieg?
Ende September beantragte der traditionsreiche Reiseveranstalter Thomas Cook in Großbritannien Insolvenz. Von einem Tag auf den nächsten saßen Urlauber fest und wussten nicht, wie sie nach Hause kommen sollten. Inzwischen haben sich die Turbulenzen etwas gelegt, die Auswirkungen für die gesamte Reisebranche dürften jedoch noch eine ganze Weile spürbar sein. Insbesondere für Marktführer TUI.
Die Insolvenz des britischen Reiseveranstalters Thomas Cook hat nicht nur die Tourismusbranche ordentlich durcheinandergewirbelt. Das Beben war am gesamten Aktienmarkt zu spüren, als der Traditionskonzern das Handtuch werfen musste. Gleichzeitig war man sich am Markt offenbar schnell einig, dass ein Unternehmen von der Thomas-Cook-Insolvenz besonders stark profitieren dürfte. Bei diesem Unternehmen handelt es sich um TUI.