Inzwischen fragen sich Marktteilnehmer immer mehr, ob die Erholung der chinesischen Wirtschaft nach Corona noch im vollen Gange ist.
Auf ihrer jüngsten Sitzung hat die EZB zunächst auf weitere Offensiven zur Konjunkturförderung verzichtet. Doch mit Blick auf ihre verhaltenen Prognosen liegt der Einsatzbefehl bereits in der Schublade. Dabei spielt auch die US-Notenbank eine wichtige Rolle, die zur Exportförderung in den Währungsabwertungskrieg zieht.
Bei der Vermögensanlage sind Währungen ein wichtiges Element. Anleger tätigen Investitionen in Fremdwährungen über diverse Anlageklassen hinweg.
Chinesische Unternehmen kaufen gerade in nie dagewesenem Umfang Aktien zurück. Was gut klingt ist tatsächlich ein Kartenhaus, welches zusammenzustürzen droht.
Es war einmal eine große, lange und innige Liebe zwischen den USA und Europa. Doch hat US-Präsident Trump bewiesen, dass auch alte Liebe rosten kann. Verschmäht und allein gelassen schaut sich die EU nach einer neuen Beziehung um und blickt dabei auf China. Peking scheint sich jedoch weniger für wa(h)re Liebe, sondern eher für eine platonische Beziehung mit Mitgift, ein Bratkartoffelverhältnis zu interessieren.
Der chinesische Yuan und andere Schwellenländerwährungen verloren zuletzt gegenüber dem US-Dollar an Wert. Dafür ist nicht nur der Handelsstreit verantwortlich.