Fonds ermöglichen es Anlegern, auch mit nur kleinen regelmäßigen Kapitaleinsätzen langfristig ein Vermögen aufzubauen. Doch die Auswahl des passenden Fonds ist angesichts des riesigen Angebots schwierig. Das Wissen um die Funktionsweise von aktiven und passiven Fonds und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen hilft dabei, die für sich richtige Wahl zu treffen.
Selbst wer nicht besonders betucht ist, kann wahrscheinlich 25 oder 50 Euro monatlich in die eigene Altersversorgung stecken. Fondssparpläne erlauben es Sparern mithilfe kleiner Schritte langfristig ein Vermögen anzusparen, indem sie auf diese Weise von den attraktiven Renditen am Aktienmarkt profitieren. Gleichzeitig stärken die monatlichen Einzahlungen den Spargedanken.
Zu Beginn eines jeden Börsenjahres sind Prognosen und Jahresausblicke stets interessant, insbesondere im Hinblick auf aussichtsreiche Anlageprodukte.
Bekanntermaßen heißt es, dass man nicht alles auf ein Pferd setzen sollte. Besonders an den Aktienmärkten gilt es, das Risiko zu streuen. Aus diesem Grund investieren Anleger gerne in Fonds. Diese treffen zum Beispiel eine Auswahl aus Aktien, verschiedenen Anlageklassen (Mischfonds) oder sogar aus Dachfonds selbst. Wo kaufe ich aber die Anteile, wie funktioniert das?
Bekanntermaßen stehen die Deutschen immer noch nicht so richtig auf Aktien. Und das, obwohl der DAX in diesem Jahr auf ein neues Rekordhoch klettern konnte. Während deutsche Sparer mit zinsgebundenen Investments weiterhin Geld verschenken, scheint man nun zumindest auf den Geschmack von Fonds zu kommen. Allerdings auch nicht erster Linie auf den von reinen Aktienfonds.
Investmentfonds sammelten von Anfang Januar bis Ende Juli 2018 netto 56,3 Mrd. Euro ein. So der Branchenverband BVI. Offene Spezialfonds steuerten 43,8 Mrd. Euro bei, offene Publikumsfonds 12,2 Mrd. Euro und geschlossene Fonds 0,3 Mrd. Euro.
Bei einem Kauf über einen Fondsvermittler sparen sich Anleger nicht nur den Ausgabeaufschlag. Depotgebühren und Transaktionskosten lassen sich auf diesem Wege ebenfalls deutlich verringern. So kommt der veranlagte Betrag in voller Gänze Ihrer Rendite zugute.
Besonders in Zeiten, in denen die Finanzmärkte verrückt zu spielen scheinen, ist es eine Herausforderung, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften - zumal die internationalen Notenbanken mit dem von ihnen geschaffenen Niedrigzinsumfeld lange Zeit beliebte Anlagen wie Tages- und Festgeld oder das Sparbuch unattraktiver gemacht haben. Eine Lösung können Alternative Investmentfonds (AIF) sein.
Die Deutschen und die Fonds. Nachdem Aktien jahrelang kein (Anleger-)Thema waren, sorgt das Niedrigzinsumfeld nur für kontinuierlich steigendes Interesse. Man sieht es an den Umsatzzahlen. Den Fondsgesellschaften flossen im September netto 8,8 Mrd. Euro neue Gelder zu. Privatanleger griffen zuletzt besonders gerne bei Mischfonds zu.
Der Deutsche Mittelstandanleihen Fonds bietet seit seiner Auflage 2013 für private und institutionelle Anleger Zugang zum Segment der Mittelstandsanleihen. Gesucht werden insbesondere jene Emittenten, die über ein gut etabliertes Geschäftsmodell verfügen und bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sich die Bonität des Unternehmens künftig verbessert.
In diesen Tagen beginnen viele Menschen (in erster Linie Faschingsmuffel) mit dem Erstellen ihrer Steuererklärung. Als wäre es nicht so schon kompliziert genug alle Belege und Daten entsprechend zusammenzusammeln, haben Geldanleger noch mehr Herausforderungen zu meistern.
Aktien gewinnen immer mehr Anhänger. Viele Anleger trauen sich jedoch die Auswahl von Einzelaktien nicht zu. Die Alternative sind Fonds, die ebenfalls auf Aktien setzen. Diese Anlageform ist in Deutschland beliebt wie lange nicht. Ein Teil der Fondsanlagen erfolgt jedoch nicht per Einmalanlage, sondern wird Monat für Monat angespart.
Das Geldvermögen in Deutschland steigt. Aber auf Aktien setzen die wenigsten Deutschen. Immerhin werden Fonds immer mehr geschätzt. Alles in allem ist der seit Längerem zu beobachtende Trend hin zu liquiden und risikoarmen Anlagen im ersten Quartal 2015 erneut deutlich ausgeprägt.