LVMH hat es geschafft. Der französische Luxusgüterkonzern übernimmt den Edel-Juwelier Tiffany & Co. Neben dem Schmuck- und Uhrengeschäft stärkt dieser Deal vor allem die LVMH-Präsenz in den USA.
LVMH konnte einmal mehr trotz der verschiedenen Marktunsicherheiten starke Wachstumszahlen präsentieren.
Obwohl Richemont im wichtigen Weihnachtsquartal ein schwächeres organisches Wachstum als im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres hinlegte, konnte die Aktie des Luxusgüterherstellers am Freitag zulegen. Schließlich konnten die Schweizer trotz Gegenwind auch Erfolge einfahren.
Die Erholungsrallye der Swatch-Aktie machte zuletzt Pause. Allzu lange dürfte diese Pause jedoch nicht andauern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Italiens stagnierende Wirtschaft und die neue Regierung, die Folgen des Handelskriegs für die Aktienmärkte, ein mögliches Platzen des Euros. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, Bayer, Sixt, Richemont, UniCredit, Société Générale, Accor, Air France-KLM.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, Euro Stoxx 50 und LVMH.
Der europäische Luxusgüter-Konzern LVMH konnte - trotz einem eher schwierigen Marktumfeld - auch in diesem Jahr (bis anhin) weiter wachsen. Seine Konkurrenten, wie zum Beispiel Richemont oder die Swatch Group, hatten jedoch mehr Mühe.
Nach Bekanntgabe der Halbjahreszahlen geriet die Richemont-Aktie deutlich unter Druck. Zwar sorgt der Ausbau des Online-Handels für ein stärkeres Wachstum, gleichzeitig erhöht sich auf diese Weise der Margendruck, was insbesondere einem Luxusgüterkonzern nicht schmecken dürfte.
Das Umsatzwachstum von 25% in den Monaten April bis August gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr (welches am 31. März 2018 endete) wurde bei Richemont hauptsächlich durch die starke Performance der Schmuckhäuser, bei denen der Umsatz um 14% stieg, und die erstmalige Konsolidierung von Online-Distributoren getragen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Italiens leere Steuerversprechen, die versteckte Inflation, die Dollar-Stärke sowie die Lage beim Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Metro, Talanx, Evotec, Nfon, Richemont, Royal Bank of Scotland, NVIDIA, Iamgold.
Bereits am vergangenen Wochenende kamen die ersten Übernahmespekulationen auf, laut denen LVMH interessiert wäre den Edel-Juwelier Tiffany & Co zu übernehmen. Am heutigen Montag hat der französische Großkonzern diese Gerüchte bestätigt.
Sowohl bei Swatch als auch bei Richemont freute man sich zuletzt über die gute Entwicklung der Exporte der Schweizer Uhrenindustrie.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sparpolitik, die Lage in der EU, der deutsche Immobilienmarkt, Saudi-Arabien und die OPEC. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Lufthansa, ThyssenKrupp, Allianz, VW, Osram, Hella, ProsiebenSat.1, mVISE, Nvidia, Walt Disney.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Fall Italien, die Probleme in Spanien, die europapolitische Positionierung Deutschlands, sowie der Akasol-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Siemens Healthineers, SMA Solar, Richemont, Swiss Re, Nike, Netflix, Twitter, Alibaba.
Wenn Sie einen Uhrentick haben, dann ist es schwer, an einem etwas besonderen Investment einfach vorbeizugehen: Uhren. Wie das geht und was es zu beachten gilt.