Die 14-jährige Regierungszeit der Tories ist vorbei. Börsianer haben jedoch nicht nur den Regierungswechsel im Vereinigten Königreich im Kopf.
Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sowie die Attraktivität des Standorts für Kapital und Fachkräfte aus dem Ausland hat zuletzt deutlich abgenommen.
Insbesondere China fällt derzeit als Lokomotive der globalen Exportwirtschaft weitgehend aus. Carsten Mumm geht auf die Folgen für den Rest der Welt ein.
Das Vereinigte Königreich ist im Jahr 2023 nur knapp einer Rezession entgangen und kämpft weiterhin mit stagnierendem Wachstum und hohen Inflationsraten...
Das lange erfolgreiche Geschäftsmodell der deutschen Volkswirtschaft wird nun zur Schwäche: die hohe Abhängigkeit vom Außenhandel. Das muss sich ändern.
Die globale Konjunkturdynamik bleibt vorerst schwach, vor allem aufgrund einer ausgeprägten Nachfrageschwäche in der Industrie.
Da die Inflation nach wie vor zu hoch ist, bleibt eine restriktive Geldpolitik notwendig, so das Fazit von Fed-Chef Powell und EZB-Präsidentin Lagarde.
Die Wachstumserwartungen für das laufende und das kommende Jahr bleiben insbesondere für viele Industriestaaten verhalten.
Die Bank of England (BoE) hob den Leitzins überraschend um 0,50 Prozentpunkte an und erhöhte das Tempo im Kampf gegen die Inflation.