Angriff auf den Stabilitätspakt: In der EU ist eine Diskussion über die Maastricht-Kriterien zur Schuldenaufnahme entbrannt.
Das Statistische Bundesamt erwartet für das Corona-Jahr 2020 einen Einbruch der deutschen Wirtschaft um fünf Prozent. Wie ist das einzuordnen?
Die Börsen haben zuletzt sehr intensiv auf positive Nachrichten reagiert. Wie sollten sich Anleger am Aktienmarkt positionieren?
Kommt der Job-Kahlschlag bei Dax-Konzernen? Allein in diesem Jahr sollen mehr als 40.000 Stellen in Deutschland verloren gehen. Lufthansa, VW, Commerzbank, Deutsche Bank - das sind nur einige Namen.
Sommerpause und Richtungssuche beim Dax. Stabile Seitenlage oder Schock-Starre? "Das Glas ist halb voll. Im Vergleich zu Amerika fehlt uns aber der Hightech-Sektor - der Sexappeal. Mir ist nicht bange für die nächsten Wochen...
"Natürlich ist der Aktienmarkt teuer, aber wenn die Alternative noch teurer ist, muss man keine Angst haben, dass der Crash vor der Haustür steht."
"So einen fetten schwarzen Schwan hatte niemand auf dem Radar gehabt. Das macht einen auch demütig - in unserer hochtechnisierten Welt gibt es doch immer etwas, das den Vulkan zum Ausbruch bringen kann", so fasst Robert Halver das Corona-Börsenjahr 2020 zusammen.
Die Märkte haben zuletzt nervöser auf Corona-Nachrichten reagiert. Kann da noch eine Jahresendrally kommen?
Wo steht Deutschland? Auf der einen Seite hat das DIW gerade seine Konjunkturprognose aufgehellt, auf der anderen Seite werden dem Staat wohl über 20 Milliarden Euro Steuereinnahmen 2021 fehlen. "Geldpolitik und Staatspolitik haben fusioniert.
Das Berliner Start-up Delivery Hero wird am 24. August 2020 das Skandal-Unternehmen Wirecard im Dax30-Index ersetzen. Und das, obwohl operativ bisher nur rote Zahlen geschrieben werden.
Die Finanzlage der Pensionskassen spitzt sich weiter zu. Die Versicherungsaufsicht hat gerade erst zwei dicht gemacht und beobachtet 36 von 135 Kassen. Welche Probleme haben die Pensionskassen? Ist die Altersvorsorge noch sicher?
Die EZB gibt weiter Vollgas, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Sie weitet ihr Anleihekaufprogramm um 500 Milliarden Euro aus und verlängert es bis März 2022. Das Volumen der Anleihekäufe steigt damit auf 1,835 Billionen Euro. Ist das alternativlos?
Wenn man den US-Medien Glauben schenken mag, geht es bei den kommenden US-Präsidentschaftswahlen um nichts weniger als die Seele Amerikas. Auch an den Aktienmärkten wird der Kampf um das Weiße Haus genau beobachtet.
Fed-Chef Jerome Powell hat ein neues Inflationsziel angekündigt und rückt den Arbeitsmarkt in den Fokus. Wir haben weiterhin die Happy Hour der internationalen Geldpolitik", sagt Robert Halver kritisch.
Rund fünf Millionen Amerikaner sind bereits mit Covid-19 infiziert. Das könnte katastrophale Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben. Eine Erholung sei nicht vor 2022 in Sicht.