Aktuell höre ich recht wenig vom Gold. Ganz anders war die Situation als das gelbe Edelmetall kurz vor der 2000 USD-Marke stand. Da erschien es schon fast, als ob es kein anderes Thema gäb... Momentan scheinen die Privatanleger einmal wieder völlig verschreckt…spreche ich Freunde und Bekannte auf das Thema “Gold” an, scheint die Ansicht “Das wird nie wieder etwas” fast in Stein emeißelt. Das an sich muss ja kein schlechtes Zeichen sein.
Wer dieser Tage erstaunt auf die Preise von Gold und Silber schaut, wundert sich ob der starken Kursverluste. Am Freitag rauschte Gold unter 1500 Dollar, heute geht es weiter in Richtung 1400 Dollar und darunter. Manch einer sieht endlich die Edelmetallblase patzen, andere freuen sich über neue Einstiegschancen. Generell hat sich ja an den Argumenten für Edelmetalle nichts geändert. Papiergeldflut und Krisenangst, v.a. in der Eurozone. Dagegen sprechen natürlich die Seitwärtsbewegungen der vergangenen Monate und die jüngsten Kurseinbrüche. Es wird deutlich, dass mit Anlageformen wie Aktien zuletzt deutlich mehr Rendite zu holen war. Es spaltet sich also die Anlegerschaft in solche, die Gold & Co. als normale Anlageklassen sehen und andere, die Edelmetalle eher als Versicherung für schlechte Zeiten einschätzen.
Während die Zypern-Rettung für Verunsicherung an den Finanzmärkten sorgte, war es nicht in erster Linie Gold, das die Anleger als einen „sicheren Hafen“ nutzten, sondern vielmehr der US-Dollar. Da die Probleme in Zypern noch lange nicht ausgestanden sein dürften und die schwierige Regierungsbildung in Italien weitere Risiken für die Eurozone bereithält, die US-Wirtschaft wiederum im Gegensatz dazu mit einigen Erholungstendenzen aufwarten kann, könnte die Nachfrage nach dem als sicher geltenden Gold eventuell weiter geschmälert werden.
Essen Sie auch so gerne Schweizer Schokolade? Dann dürfte Ihnen Lindt ja durchaus ein Begriff sein. Doch das Unternehmen ist bei weitem nicht das größter seiner Art auf Schweizer Boden. Es gibt einen Weltkonzern, der unter seinem Namen so gut wie nicht in Erscheinung tritt, dafür aber als Rohstofflieferant bei so gut wie allen Schokoladenherstellern vertreten ist
Sowohl Gold als auch sein „kleiner Bruder“ Silber mussten im bisherigen Jahresverlauf deutliche Wertverluste hinnehmen. Im Gegensatz dazu bewegte sich der Platinpreis trotz einiger zwischenzeitlicher Kursausbrüche eher seitwärts. Doch einige fundamentale Aspekte könnten dafür sprechen, dass der Platinpreis in der zweiten Jahreshälfte zusätzlichen Auftrieb erhalten könnte. Allerdings könnte einem solchen Preisanstieg bei Platin die allgemeine Schwäche bei den Edelmetallen noch dazwischen kommen. Diese hat den Platinkurs bereits in der ersten Jahreshälfte daran gehindert, nach oben auszubrechen.
Die Silber-Investoren hatten in den vergangenen Monaten wahrlich keine große Freude an ihren Investments. Denn mittlerweile ist der Silberpreis rund 20 Prozent unter die Höchststände gerutscht, die er im Jahr 2012 erreichen konnte. Während sich einige Anleger bereits Gedanken darüber machen, ob die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) die Geldschleusen wieder schließen könnte, sind es gerade die ungelösten Probleme wie die Euro-Krise, die Sparbeschlüsse im US-Haushalt oder die weiterhin hohe US-Arbeitslosigkeit, die einen allzu schnellen Schwenk in der Fed-Politik - hin zu einer restriktiveren Geldpolitik - nicht erwarten lassen sollten. ...
Obwohl die Industrienachfrage nach Silber durch die Euro-Krise und die weltweit schwächelnde Konjunktur belastet wurde, konnte das weiße Edelmetall im bisherigen Jahresverlauf an Wert zulegen. Ob ein ähnlicher Wertzuwachs auch im kommenden Jahr bewerkstelligt werden kann, dürfte sich nicht zuletzt auch am Erfolg der lockeren Notenbankpolitik entscheiden, die Konjunktur wiederzubeleben. ...
Während immer mehr Investoren das Vertrauen in Gold zu verlieren scheinen, könnte möglicherweise die vergleichsweise günstige Einstiegsgelegenheit für ein Investment in das gelbe Edelmetall sprechen. Immerhin ist Gold so günstig wie seit rund zwei Jahren nicht mehr. Zudem gibt es auch weiterhin einige Gründe, die für einen Ausbruch der Goldnotierungen nach oben sprechen.
Ja und wie soll es anders kommen. Überall ist von Gold zu lesen und wirklich jeder denkt, seine Meinung dazu abgeben zu wollen. Und ehrlich gesagt kann auch ich mich dem Thema nicht ganz entziehen und werde versuchen eine etwas andere Sichtweise, getrieben von Psychologie und Emotionen, zum aktuellen Geschehen an den Rohstoffmärkten zu geben.
Der Ölpreis bewegt sich derzeit, aufgrund fehlender Impulse, in einer Trading-Range. Inline-Optionsscheine auf Brent-Öl können an dieser Stelle attraktive Renditechancen für Anleger bieten.
Der Rohstoffhunger in der weltweiten Wirtschaft wächst immer weiter. Da jedoch immer tiefer gegraben werden muss um die wertvollen Rohstoffe an die Oberfläche zu holen, wachsen auch die Ansprüche an die Schienensysteme, die für eine reibungslose Mobilität in den Minen dieser Welt sorgen sollen. Das SDAX-Unternehmen SMT Scharf (WKN 575198) hat sich dabei auf entgleisungssichere Bahnsysteme spezialisiert und eine weitere Erfolgsgeschichte für die deutschen Nischenanbieter geschrieben.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Portugal, das Fiscal Cliff in den USA die Lage bei den Banken sowie der Kupfer- und Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf die Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Südzucker, Adler, Morphosys, Hamborner REIT, Intercell, Holcim und Apple.