Starke, mehrjährige Bullenmärkte enden oftmals in spektakulären Kursexzessen, so genannten Blasen. Die Goldhausse läuft nun schon seit 1999/2001. Der zermürbenden 2011/12er-Korrektur dürfte nun ein mehrmonatiger Hausse-Schub folgen. Wie hoch ist das Risiko eines finalen Exzesses?
Die Aussichten auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik seitens der internationalen Notenbanken zur Ankurbelung der Konjunktur haben zuletzt zu steigenden Rohölpreisen geführt. Dabei könnte sich die Frage, ob der Ölpreis auch weiterhin ansteigen wird, daran entscheiden, inwieweit die Währungshüter die Wünsche der Anleger nach weiteren geopolitischen Stützungsmaßnahmen tatsächlich erfüllen werden.
Nachdem der Goldpreis seit September vergangenen Jahres eine beeindruckende Korrektur erleben musste und von seinem Allzeithoch von 1.920 US-Dollar mittlerweile etwa 15 Prozent an Wert eingebüßt hat, konnte er sich in den vergangenen Monaten in der Region von 1.600 US-Dollar einpendeln. Dabei steigt und fällt der Kurs für eine Feinunze des Edelmetalls seit Mitte April dieses Jahres - je nach aktueller Nachrichtenlage - mal unter und mal über diese Marke. Selbst auf die bisherige Jahresperformance gesehen, ist der Wert des Goldes nahezu unverändert. Ist jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt?
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Griechenland und die Euro-Krise, um die Reform der Bankenaufsicht, um die Entwicklung der Türkei, um das Thema Anlagenotstand sowie um die Kaufkrafterhaltung mit Gold. Unternehmensseitig stehen u.a. Infineon, Bilfinger, Wacker Chemie, Sky Deutschland, Telekom Austria, Cisco, Apple und Google im Blick.
Auf der einen Seite sorgen die unsichere Situation in den Minen Südafrikas und die Geldschwemme der Notenbanken für einen Aufwärtsdruck beim Palladiumpreis. Andererseits könnte die weltweite Konjunkturschwäche dafür sorgen, dass gerade die wichtige Nachfrage aus der Automobilindustrie nach dem Edelmetall schwächer wird - was mögliche Preissprünge begrenzen würde. ...
Schwerpunktthemen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zukunft Chinas, die Euro-Krise und die Lage in Griechenland sowie die momentane Marktlage. Unternehmensseitig stehen u.a. Commerzbank, BayWa, Wincor Nixdorf, Gesco, SMT Scharf, Julius Bär, McDonald's und Microsoft im Blick.
Wöchentlich befragt Sentix mehr als 3500 private und institutionelle Investoren aus über 20 Ländern nach ihren kurz- und mittelfristigen Kapitalmarkt-Erwartungen sowie ihrem Anlageverhalten. Dank dieser Umfragen ist Sentix mittlerweile der weltweit führende Sentimentdatenanbieter. Geschäftsführer Patrick Hussy hält am 16. Oktober bei der VTAD in Hamburg einen Vortrag über die weiteren Börsenaussichten aus dem Blickwinkel der Behavioral Finance.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um Geldpolitik, die Abwicklung einer Bank, die Finanzmarktgröße, die konjunkturelle Stimmung in Deutschland und Spanien und die Lage auf dem Ölmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf K+S, Bijou Brigitte, Shell, FedEx und Apple.