Geht es nach dem zweitgrößten deutschen Rückversicherer Hannover Rück (WKN: 840221 / ISIN: DE0008402215) bleibe die Situation am Schaden-Rückversicherungsmarkt „herausfordernd“. Dennoch konnte der MDAX-Konzern offenbar gut verhandeln.
Der schweizerische Rückversicherer Swiss Re (WKN A1H81M) musste 2015 mit höheren Belastungen aus Großschäden fertig werden. Das hielt die weltweite Nummer zwei in der Branche hinter Munich Re (WKN 843002) nicht davon ab, den Gewinn deutlich zu steigern und sich gegenüber seinen Anteilseignern großzügig zu zeigen.
So ist das bei den großen Rückversicherern dieser Welt. Wenn die Naturkatastrophen weitgehend ausbleiben, dann können die Konzern-Gewinne richtig stark anziehen. Dies konnte man nun bei Swiss Re (WKN A1H81M) im dritten Quartal beobachten. Aus diesem Grund will sich der weltweit hinter Munich Re zweitgrößte Rückversicherer gegenüber seinen Anteilseignern einmal mehr großzügig zeigen.
Immer neue Konkurrenten und die Neuordnung des Lebens-Rückversicherungsgeschäfts in den USA haben bei Swiss Re (WKN A1H81M) im Vorjahr für einen überraschend deutlichen Gewinnrückgang gesorgt. Trotzdem konnte sich der weltweit hinter Munich Re (WKN 843002) zweitgrößte Rückversicherer so richtig großzügig zeigen.
Eine geringe Zahl an Naturkatastrophen ist für den weltgrößten Rückversicherer Münchener Rück (WKN 843002) zunächst einmal eine tolle Sache. Doch das heißt auch, dass die Motivation, sich zu versichern, sinkt. Gleichzeitig drängen neue Wettbewerber auf den Markt und sorgen für Preiswettbewerb. Aus diesem Grund sieht sich der Branchenführer nach neuen Geschäftsfeldern um.
Trotz des für die Erst- und Rückversicherer nicht ganz leichten Marktumfelds (niedrige Zinsen, hoher Preiswettbewerb in der Branche) schafft es die Swiss Re (WKN: A1H81M / ISIN: CH0126881561) ihre Anteilseigner mit besonders großzügigen Ausschüttungen zu erfreuen.
Die Rückversicherer sind weltweit seit einiger Zeit auf den Verkaufslisten der Anleger zu finden. Zuletzt sorgte vor allem Warren Buffett mit der Reduzierung seines Anteils an Munich Re (WKN 843002) für Schlagzeilen. Der Branchenzweite aus der Schweiz, die Swiss Re (WKN A1H81M), steht daher ebenfalls im Blick. Aus Sicht der Point & Figure Methode steht der Aktie eine Richtungsentscheidung bevor.
Ein harter Preiskampf und die anhaltend niedrigen Zinsen sorgen bei den Rückversicherern nicht gerade für ein optimales Marktumfeld. Allerdings kann Münchener Rück (WKN 843002) diesen Kräften trotzen und sich gegenüber seinen Anteilseignern sehr großzügig zeigen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Rekordhandelsüberschuss, die Feuerkraft der EZB sowie Warren Buffett und die Rückversicherer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Continental, HeidelbergCement, E.ON, Beiersdorf, Lanxess, Henkel, Erste Group, Wienerberger, Voestalpine, Transocean, Adecco, Kinross Gold, Google.
Die Aktie des Schweizer Rückversicherers Swiss Re (WKN A1H81M) kann sich am Montag in einem schwachen Gesamtmarktumfeld noch relativ gut behaupten. Dabei trotzt das SMI-Papier nicht nur dem schwachen Gesamtmarkt, sondern auch einem wenig optimistischen Analystenkommentar.
Aus München kam heute die Bilanz des gleichnamigen Versicherers Münchener Rück (WKN 843002). Im Groben sah es eigentlich gut aus, die Aktie dürfte daher weiterhin den soliden Weg fortführen können. Immerhin gehört das Wertpapier zu den wenigen, deren langfristiger Aufwärtstrend noch nicht kaputt ist.