Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts im Zusammenhang mit dem so genannten Atom-Moratorium aus dem Jahr 2011 darf sich der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE (WKN 703712) möglicherweise auf eine Schadenersatzzahlung des Landes Hessen in dreistelliger Millionenhöhe freuen. Allerdings könnte diese Entscheidung der deutschen Nummer eins E.ON (WKN ENAG99) - sollten die Schadenersatzzahlungen im Fall der dauerhaften Abschaltung Schule machen - noch mehr Freude bereiten. Immerhin waren die Düsseldorfer noch mehr als RWE von dem deutschen Atomausstieg betroffen.
Gestern hieß es noch im „Wall Street Journal“, dass es RWE (WKN 703712) möglicherweise sehr schwer haben könnte, die geplante Mindestsumme von 5 Mrd. Euro beim Verkauf der Explorations- und Fördertochter Dea zu erzielen. Ob der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) die gewünschte Summe bieten wird, bleibt abzuwarten. Zumindest sollen die Ludwigshafener laut Medienberichten zu den heißen Interessenten gehören.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bitcoins, die Geldpolitik von Fed und EZB und deren Auswirkungen, das Sparproblem sowie die steuerliche Förderung von Wertpapierdepots. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, ThyssenKrupp, E.ON, RWE, Sky Deutschland, Kion und Nestlé.
Die vergangene Woche war von neuen Hochs geprägt. Während der DAX sich über 9200 Punkten gemütlich einrichtete, gelang es dem Dow Jones erstmals über 16.000 Zählern aus dem Handel zu gehen. Die gute Börsenlaune hält also weiter an - trotz Störfeuern seitens Großanlegern (Carl Icahn) und Großbanken (Deutsche Bank) in Form von Crash-Warnungen. Angesichts der unverändert lockeren Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sollte sich an der derzeitigen Stimmung auch nichts ändern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bankenkrise, die Deflationssorgen, die Exporte Deutschlands sowie der Kurssprung bei Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, E.ON, K+S, Sixt, Ströer, Wirecard, Easyjet, Tesla.
Die beiden großen deutschen Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) müssen ganz allein mit der Energiewende fertig werden. Zumindest findet sich nichts im Koalitionsvertrag zwischen der Union und SPD, was den Schluss nahe legen könnte, dass die Bevorzugung der Erneuerbaren Energien in einer für die Energieriesen zufriedenstellenden Weise abgebaut werden könnte. Gerade darauf hatten jedoch viele Anleger gehofft und den beiden im DAX notierten Papieren von E.ON und RWE zwischenzeitlich zu einer Erholungsrallye verholfen. Diese scheint nun wieder beendet zu sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Drosselung der Anleihekäufe durch die Fed, die Eurokrise sowie ein Blick auf 2014. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Infineon, BASF, RWE, OMV und Oracle.
Deutschlands größter Energieversorger E.ON (WKN ENAG99) litt zuletzt nicht nur unter den gravierenden Folgen der deutschen Energiewende. Die Finanzmarktkrise von 2007/08 und die Euro-Krise sorgten vor allem in Südeuropa für eine anhaltende wirtschaftliche Schwäche und damit auch eine sinkende Energienachfrage. Blöd nur dass der DAX-Konzern 2007 kräftig in das Italien-Geschäft investierte. Mit dem nun möglicherweise anstehenden Verkauf der Tochter E.ON Italia könnten die Düsseldorfer gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die neue Griechenland-Krise, die Probleme der lockeren Geldpolitik, die Lage in China sowie die gute Stimmung der deutschen Wirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Südzucker, TUI, Novartis, OMV und Apple.
Die vergangene Woche war wieder durch neue Hochs bei DAX, Dow Jones & Co. geprägt. Schuld hatte daran maßgeblich die kommende Fed-Präsidenten und Ben Bernanke-Nachfolgerin Janet Yellen. Mit ihren Aussagen am Donnerstag vor dem US-Kongress machte sie erneut deutlich, dass es auf absehbare Zeit bei der lockeren Geldpolitik der Fed bleiben wird und die Aktien wohl auch künftig auf Unmengen billiges Geld treffen werden. Insofern bleibt das Umfeld weiterhin positiv für Aktien.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. China, Tapering in den USA, Abwicklungsfonds für die Banken, Bitcoins sowie ein Jahresausblick. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, K+S, Deutsche Bank, Salzgitter, Axel Springer, Rhön-Klinikum, Blackberry, Microsoft. Die nächste Presseschau erscheint urlaubsbedingt am 7. Januar 2014.
Lange Zeit hatten die Anleger hierzulande darauf gesetzt, dass die kommende Bundesregierung, den Energieversorgern RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) kräftig unter die Arme greifen würde. Doch inzwischen scheint von dieser Hoffnung nur noch wenig übrig zu sein, so dass die RWE-Aktie in den vergangenen Wochen rund 10 Prozent an Wert einbüßte. Gleichzeitig musste der kleinere der beiden großen deutschen Versorger zuletzt mit einigen speziellen Widrigkeiten fertig werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutsche Leistungsbilanz und die Probleme der Exportüberschüsse, der Euro und die Euro-Krise, die Lage in Italien, der Goldstandard sowie die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, E.ON, Fresenius Medical Care, EADS, SGL Carbon, Borussia Dortmund, Apple.
Heute sind die beiden großen deutschen Versorger E.ON (WKN ENAG99) und RWE (WKN 703712) mal wieder an der Spitze des DAX zu finden. Schön mag man sagen: Da beruhigt sich die Lage. Doch trotz positiver Aussichten in Sachen Brennelementesteuer hat sich grundlegend an der Situation nichts verändert. Von daher ist zu viel Optimismus nach wie vor Fehl am Platz.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Europa, der ESM, die Geldfluten in den USA sowie die Bitcoin-Debatte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, VW, RWE, K+S, Merck, Vivendi, Lenzing und ExxonMobil.