Seit letzter Woche weiß die Börsianerwelt, welche Aktien derzeit von Warren Buffett als aussichtsreich eingeschätzt werden.
Die Zahl der Aktionäre im Land bleibt unverändert niedrig. Jedes Jahr hört man dieselben mahnenden Worte: „Jetzt muss die Aktienkultur gefördert werden“ oder „In Zeiten von Niedrigzinsen setzt endlich ein Umdenken ein“. Doch weit gefehlt: Knapp neun Millionen Deutsche halten Aktien. Davon ist ein Drittel bereits über 60 Jahre alt. Eine gesunde Aktienkultur sieht anders aus.
Anleger stoßen seit geraumer Zeit auf ein neues Phänomen bei Übernahmen. Während lange Zeit Übernahmen nur an regulatorischen Hindernissen bzw. ökonomischen Gründen scheiterten, kommt nun ein weiterer Grund hinzu: Die nationale Sicherheit (der USA). Für Investoren sind das keine guten Nachrichten.
Der Gedanke bei der Geldanlage statt Zinsen zu erhalten, Zinsen zahlen zu müssen ist schon absurd. Negativzinsen können aber noch verrücktere Folgen haben. Beim Kauf eines Autos bekommt jetzt der Verbraucher einfach noch Geld dazu. Sehr viel absurder geht es nicht. Die EZB hat es in der Hand solchen Entwicklungen entgegen zu wirken.
Den deutschen Autobauern von BMW über Daimler bis VW wird angesichts der Erfolge von Tesla mit seinem Elektroautokonzept ja oft ein „Verschlafen“ oder „Hinterher rennen“ hinter Trends vorgeworfen. Aber was nützen Trends, wenn die Käufer sie nicht wollen. Schaut man auf die jüngsten Zahlen kann man die Kritik nicht unterschreiben - ganz im Gegenteil. Die deutschen Branchenführer machen alles richtig.
Es dürfte die Übernahmestory des Jahres werden: Seit wenigen Tagen ist offiziell, dass der US-Autoriese General Motors (GM) (WKN: A1C9CM / ISIN: US37045V1008) sein Europageschäft mit Opel und Vauxhall an den französischen Konkurrenten PSA Peugeot Citroën (WKN: 852363 / ISIN: FR0000121501) verkaufen möchte.
Anleger setzen bei der Auswahl ihrer Investments oft auf bekannte und große Namen. Vergessen wird dabei oft, dass Namen nicht alles sind, sondern auch mit dem Erfolg einer Anlage etwas zu tun haben sollten...
In Zeiten von Niedrigzinsen und neu aufkommenden Inflationssorgen müssten in Deutschland eigentlich renditestarke Sachwertinvestments Hochkonjunktur haben. Doch die Realität sieht anders aus. Laut Investmentbarometer 2017 des GfK Vereins setzt die Mehrzahl der Deutschen noch immer auf Klassiker wie Sparbücher, Tages- oder Festgeldkonten.
Seit wenigen Tagen ist es offiziell: Snapchat, bzw. dessen Mutter Snap, geht an die Börse. Sie kennen Snapchat nicht? Macht nichts. Es handelt sich um eine Smartphone-App, die die darüber geteilten Kommunikationsinhalte (Bilder, Videos) nach kurzer Zeit wieder löscht. Sie fragen sich jetzt, worin das Geschäftsmodell dieser kostenfreien App liegt?
Seit jeher treibt Anleger die Frage um, ob gerade jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, Aktien zu kaufen. Und diese Frage stellt sich fast täglich neu, nie scheint wirklich klar zu sein, ob es endlich soweit ist. Blicken wir auf den Jahresstart an den Börsen zurück, dann erlebten wir einen überraschend guten Aktienmarkt.
Der Immobilienboom hat in den letzten Jahren nicht nur immer mehr Käufer angezogen, sondern auch die Mieter verschreckt. Besonders die großen Ballungsräume standen dabei im Zentrum. Neue Daten zeigen, dass in manchen Städten der Boom nicht mehr ungebrochen weiter gehen dürfte.
Die Bundesbank hat für die Trump-Kritiker im Land gute Neuigkeit parat: Die geplanten Goldverlagerungen aus New York wurden im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Bis Ende 2016 wurden damit in den letzten Jahren 300 Tonnen Gold aus New York nach Frankfurt verlagert.
Geht es um die wertvollsten Marken der Welt kommt man am Internet nicht mehr vorbei. Die Zeiten in denen etwa Coca-Cola das Markenuniversum anführte sind lange vorbei. Laut „Brand Finance Global 500“ wird das 2016er Ranking nun von Google angeführt. Gefolgt von zwei weiteren Bekannten. Alle drei Unternehmen sind dabei auch eine gute Idee für ein langfristig ausgerichtetes Aktiendepot.
Über den Nutzen von Analysten-Einschätzungen wird bei der Aktienanlage vielfach diskutiert. So verlockend manchmal Ratings mit entsprechenden Kurszielen auch sein mögen, für den langfristigen Vermögensaufbau sind diese Meinungen nicht entscheidend.
Schaut man auf die weltpolitische Lage könnte man meinen, dass sichere Geldanlagen derzeit die beste Wahl sind. Aber dank Niedrigzinspolitik der Notenbanken bringt das klassische Sparen keine positive Realrendite. Langfristiger Vermögensaufbau kann so nicht funktionieren. Der klappt nachweislich nur mit Aktien!