Wie sinnvoll sind derzeit Investments in der Türkei? Angesichts der Unsicherheiten der letzten Monate stellen sich (und uns) viele Anleger die Frage, ob nicht allmählich der Zeitpunkt für einen Einstieg in türkische Aktien oder Staatsanleihen gekommen ist - als antizyklisches Investment sozusagen.
Dieser Tage wurden wieder einmal neue Daten zum Fondsengagement der Deutschen veröffentlicht. Dabei wird deutlich: Die Skepsis gegenüber Aktien hat nachgelassen, aber wir trauen uns immer noch „nur“ an Fonds. Da passiert es dann auch leicht, dass der jährliche Depotauszug mehr verwirrt als aufklärt. Aber das muss nicht sein!
Die letzten größeren Börsenkorrekturen haben vor allem eines gezeigt: Die zunehmende Fixierung vieler Anleger auf Fonds und vor allem ETFs hat auch einen Nachteil: Fallen die Märkte, müssen diese reagieren und Aktien verkaufen und verstärken so den Druck auf die Kurse nach unten. Die Finanzaufsicht reagiert mit Regulierung - Anleger sollten sich dem aber komplett entziehen.
Die britische Regierung unter Premierministerin Theresa May nimmt die vom britischen Volk beschlossene Brexit-Entscheidung sehr ernst. In ihrer Erklärung am Dienstag stellte May klar, dass sie einen vollständigen Abschied vom EU-Binnenmarkt möchte. Damit weiß nun auch die Wirtschaft, was auf sie zukommt. Auch Anleger haben einiges zu beachten.
Als Anleger von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) kann man die „Dieselgate“-Geschichte allmählich versuchen abzuhaken - immerhin nähert sich die Aktie Stück für Stück dem Kursniveau vom Beginn der Krise an. Auch juristisch scheinen die größten Brocken inzwischen für den Autobauer verdaut zu sein. Für das Management könnte es indes erst noch losgehen.
Weihnachten liegt nun einen Monat zurück und allmählich berichten die ersten Einzelhändler über den letztjährigen Verkaufserfolg. Besonderer Fokus vieler Anleger liegt dabei auf Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067). Als Branchenführer nimmt Amazon dabei eine ganz besondere Rolle ein - warum eigentlich?
Am Mittwoch war es endlich soweit: Der US-Leitindex Dow Jones hat erstmals in seiner über hundertjährigen Geschichte den Stand von 20.000 Punkten überschritten. Die Warner sehen nun schon den nächsten Crash voraus. Aber für die langfristige Anlage ist hingegen nur eines wichtig...
Blickt man in die Medien, gibt es derzeit nur ein Thema: Den Amtsantritt von Donald Trump. Dennoch sollte kein Anleger die Dauerbrenner unter den Geldthemen aus den Augen verlieren. Auch wenn es langweilig erscheint: Privatanleger und Sparer müssen sich darauf gefasst machen, 2017 immer konkreter mit dem Thema Strafzinsen konfrontiert zu werden.
Es gibt derzeit nicht viel zu Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) zu berichten. Aber das ist vielleicht aktuell auch das Geheimnis der Aktie. Das neue iPhone 7 läuft wie geschnitten Brot und bis zu den nächsten Quartalszahlen sind es keine zwei Wochen mehr. Ein Grund mehr, warum die Aktie heimlich still und leise in Richtung Allzeithoch schleicht.
In der Autobranche startet das neue Jahr, wie das alte aufgehört hat: Mit Skandalen. Nachdem sich Volkswagen für 4,3 Milliarden US-Dollar zuletzt in den USA weitgehend Ruhe eingekauft hat, stehen mit Renault und Fiat Chrysler zwei weitere Hersteller am Pranger. Es bleibt die Frage, ob das wirklich nur Einzelfälle sind, oder die gesamte Branche mehr oder minder schummelt...
Das neue Jahr begann für Bitcoin-Anhänger mit einem neuen Rekord. Mit 1.161 US-Dollar pro Bitcoin wurde ein neuer Höchststand der Kryptowährung erreicht. Doch Freud und Leid sind dicht beieinander. Nach dem Allzeithoch folgte der jähe Absturz. Und keiner weiß so genau warum. Vertrauensfördernd ist das nicht gerade.