Bei der Aktienanlage können Frauen laut vielen Untersuchungen bessere Resultate, sprich höhere Renditen, erzielen, als Männer. Doch offenbar tun sie das nur sehr zögerlich, denn Frauen fühlen sich gleichzeitig überproportional von Altersarmut betroffen. Es fehlt anscheinend der Mut zum Gang an die Börse.
Die Immobilien-Investments in Deutschland erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Man sieht es an der Preisentwicklung, vor allem in den großen Metropolen. Die Angst vor einer Immobilienblase ist dabei groß, so dass die Politik auf die merkwürdigsten Ideen kommt.
In diesen turbulenten Tagen führt man manchmal absurde Gespräche, vor allem wenn es um die Geldanlage geht. Die Furcht vor einer Abschaffung des Bargelds ist bei manchen Menschen so groß, dass sie tausende Euro in bar zu Hause lagern. Eine Einladung für jeden Einbrecher. Aber nicht nur das.
Seit wenigen Tagen herrscht Klarheit: Warren Buffett kann es noch. Auch im dritten Quartal 2016 hat seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway einen Milliardengewinn erzielt. Und das dürfte auch in Zukunft so bleiben - selbst wenn heute Donald Trump die Wahl zum US-Präsidenten gewinnen sollte.
Es ist jeden Oktober dasselbe: Millionen Kinder pilgern mit ihrem Sparschwein zu ihrer Bank und füllen ihr Sparbuch oder Sparkonto. Die Idee dazu ist fast 100 Jahre alt. Im Oktober 1924 entstand die Idee im Rahmen des 1. Internationalen Sparkassenkongresses, um das Sparverhalten zu fördern. Damals hatte sich allerdings noch niemand Gedanken über Null- bzw. sogar Negativzinsen gemacht.
Die Börsenwelt hat einen neuen Spitzenreiter unter den diesjährigen Fusionen. Mit AT&T und Time Warner entsteht ein neuer Telekommunikations- und Medienriese in den USA für 85 Mrd. US-Dollar. Die Frage nach dem Sinn der Fusion wird nicht nur bei den US-Präsidentschaftskandidaten gestellt, sondern auch an der Börse - zu Recht.
Nachdem die RWE-Ökostromtochter Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) bereits Zahlen für das dritte Quartal 2016 präsentiert hatte, war nun RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) selbst an der Reihe. Anleger zeigten sich erfreut, dass gerade ein Sorgenkind erfreulich abschneiden konnte.
Die Deutschen und Aktieninvestments sind bekanntlich kein gutes Team. Die Sorge vor Kursverlusten verhindert noch immer, dass mehr Kapital in den Sachwert Aktie fließt. Das vor dem Hintergrund, dass klassische Anlageformen dank des Niedrigzinsumfelds kaum noch Rendite einbringen. Doch nicht nur Privatanleger scheuen das Risiko.
Des einen Freud - des anderen Leid. Während sich Staaten wie Deutschland über historisch niedrige Anleihezinsen freuen, weil sie ihre Verschuldung so günstig wie noch nie fahren können - ärgern sich Staaten wie Norwegen.