Es war mal wieder eine Rekordwoche. Der DAX konnte fast mühelos die 11.300-Punkte-Marke überwinden. Doch viel interessanter ist ein Blick auf die zweite Reihe: Der MDAX notiert erstmals über 20.000 Punkten. Vom Zeitpunkt, als er erstmals die 10.000 Punkte überschritten hat, sind also nur knapp sieben Jahre vergangen. Nicht schlecht für angeblich langweilige Nebenwerte. Ungeachtet der Indexrekorde zeigen sich die Finanzprofis zuversichtlich für die weitere Entwicklung.
Die Bilanzsaison geht auch zur Wochenmitte weiter. Vor US-Börsenstart berichten bereits die Einzelhandelskonzerne Target (WKN 856243) und TJX (WKN 854854). Während Target den guten Eindruck über die US-Konjunktur mit starken Zahlen erneuern dürfte, rückt bei TJX (hierzulande für seine TK Maxx-Filialen bekannt) auch das europäische Geschäft in den Blick. Der Gewinnanstieg soll dort nicht ganz so groß ausfallen. Nach Börsenschluss richtet sich der Blick auf den CRM- und Cloud-Spezialisten Salesforce.com (WKN A0B87V). Hier wird eine Gewinnverdopplung erwartet. Ebenfalls nach der Schlussglocke wird der Ölbohr-Dienstleister Transocean (WKN A0REAY) Einblicke in die Bilanz gewähren.
SAP (WKN 716460) hat seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten verschoben. Dies kommt nicht gerade als eine Mega-Sensation daher, allerdings bleibt die Frage, ob Investoren die geforderte Geduld mitbringen werden. Konzernchef Bill McDermott hat dabei heute Morgen in einem Interview mit dem Wirtschaftssender CNBC bekräftigt, dass sich das lange Warten auszahlen würde.
Während sich am Freitag der Gesamtmarkt sehr schwach zeigt, wird der SAP-Aktie (WKN 716460) in Form eines negativen Analystenkommentars ein zusätzlicher Schlag versetzt. Allerdings warten Anleger nun schon seit fast zwei Jahren darauf, dass der einstige Liebling der Anleger am deutschen Aktienmarkt zu alter Stärke zurückfindet.
Jetzt ist also Schluss. Mit der nun durch die Concur-Aktionäre abgesegneten Rekord-Übernahme des US-Softwarekonzerns durch SAP (WKN 716460) will der DAX-Konzern zukünftig vor allem aus eigener Kraft wachsen und weniger durch Übernahmen. Allerdings zeigt der enttäuschende Ausblick des Konkurrenten Salesforce (WKN A0B87V) nun, dass man sich möglicherweise zu viel von dem Wachstumsmarkt Cloud Computing erhofft hatte.
Am Donnerstag setzt der DAX seine Rekordjagd, wenn auch etwas langsam, fort. Offenbar wird Investoren am deutschen Aktienmarkt klar, dass uns das griechische Drama trotz der jüngsten Einigung im Schuldenstreit noch eine ganze Weile begleiten wird. Außerdem wurden die vielen Berichte von DAX-Unternehmen unterschiedlich aufgenommen, so dass sich der deutsche Leitindex am Mittag nur wenig bewegt zeigt.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Allerdings verspricht der Vorstoß in die Wolke auch reichlich Wachstumspotenzial. Dies ist ein Grund, warum HypoVereinsbank onemarkets nun eine Trading-Idee dazu veröffentlicht hat, die wir ebenfalls ganz interessant finden:
SAP (WKN 716460) hat es sich zum Ziel gesetzt, zur weltweiten Nummer eins im Bereich Cloud Computing aufzusteigen. Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse zeigt, dass sich der DAX-Konzern auf einem sehr guten Weg befindet. Daher dürfte auch die SAP-Aktie bald wieder abheben.
Am Ende ging es dann doch ganz schnell für SAP (WKN 716460) bei der größten Übernahme der Firmengeschichte. Allerdings ist Schnelligkeit auch nötig, wenn Deutschlands größter Softwarekonzern endlich an die Spitze im weltweiten Cloud-Geschäft klettern möchte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Frankreich, der BIZ-Bericht, die Bewertungen nach IFRS, theoretisches zur Geldpolitik, der weltgrößte Gold-ETF sowie die Krisenvorsorge. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Deutsche Telekom, SAP, K+S, Fielmann, Barry Callebaut, Toyota und Tesla.
Europas größter Softwarekonzern und die weltweite Nummer zwei im Cloud-Geschäft SAP (WKN 716460) hat es sich vorgenommen, den US-Konkurrenten Salesforce (WKN A0B87V) vom Thron in der Wolke zu stoßen. Wenn man sich jedoch die jüngsten Umsatzprognosen bei Salesforce ansieht, könnten die US-Amerikaner ihr großes Ziel, die Walldorfer bei den Gesamterlösen zu übertrumpfen, eventuell früher erreichen.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Grund genug für die Analystenzunft die Einschätzungen zu der weltweiten Nummer eins im Bereich Unternehmenssoftware zu überarbeiten.
Zu Jahresbeginn gab es am Markt Sorgen, dass Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) richtig schwache Ergebnisse für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2014 präsentieren könnte. Doch nun zeigten die Walldorfer, dass diese Sorgen unbegründet waren.
Die Märkte machten ihrem unsteten Ruf dieser Tage mal wieder alle Ehre. Wer will dem DAX schon einen Vorwurf machen, dass er sich trotz immer neuer Rekorde in den USA zunächst nicht vom Fleck bewegt hat. Stimmt gar nicht! Der deutsche Leitindex nähert sich wieder mit Schwung der runden 10.000er-Marke und damit auch dem kaum darüber liegenden Allzeithoch. Gute Laune also am Freitag. Hoffen wir, dass diese gute Laune auch in der kommenden Woche anhält, wo wir auf viele US-Anleger verzichten müssen. Thanksgiving ist das Stichwort.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Lettland und der Euro, die fragwürdige Austeritätspolitik, die Lage in der Türkei, der Goldpreis sowie das Hindenburg-Omen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Springer Science, Voestalpine, Amazon, Apple und Salesforce.com.