Da passt doch irgendetwas nicht zusammen… Der Kupferproduzent Aurubis (WKN 676650) konnte im Geschäftsjahr 2014/15 das höchste Ergebnis in der Firmengeschichte einfahren. Und trotzdem stürzte die im MDAX gelistete Aurubis-Aktie am Freitagvormittag um rund 15 Prozent in die Tiefe. Das hatte gleich zwei Gründe.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik in Japan, die Katalonien-Wahl, das große Missverständnis ums Geld, das Inflations-Ziel der EZB, sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, RWE, SAP, Covestro, Dialog, Salzgitter, Iamgold, Royal Dutch Shell, Ryanair.
Die Salzgitter-Aktie (WKN 620200) konnte sich am Montagnachmittag mit deutlichen Kurszuwächsen in der MDAX-Spitzengruppe festsetzen. Dabei profitierte das Papier von einigen positiven Analystenkommentaren. Diese beschäftigten sich überwiegend mit den erfreulichen Auswirkungen der vor Jahren eingeleiteten Sparmaßnahmen für Deutschlands zweitgrößtes Stahlunternehmen.
Der DAX kam am Dienstag nicht besonders gut aus dem verlängerten Pfingstwochenende. Während marktbewegende Konjunkturnachrichten schwer zu finden waren und die Berichtssaison weitgehend vorbei ist, konzentrierten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt auf die sich hinziehenden Verhandlungen zu den griechischen Schulden sowie den Ausgang der Kommunal- und Regionalwahlen in Spanien. Dieser legt den Schluss nahe, dass auch dort die Gegner der europäischen Sparpolitik Zulauf erhalten.
Stahlaktien gehören nicht unbedingt zu den Lieblingen der deutschen Anlegerschaft. Dennoch lohnt es sich einen Blick auf die Salzgitter AG (WKN 620200) zu werfen, denn der MDAX-Konzern konnte im ersten Quartal wieder schwarze Zahlen schreiben. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie kaufenswert.
Das sitzt: Die heute vorgelegten Neun-Monats-Zahlen und vor allem der Ausblick drücken die Aktie von Salzgitter (WKN 620200) in den Keller. Nachdem das Unternehmen jüngst einen Großauftrag gemeldet hatte, hofften viele Anleger auf die Kehrtwende - zu früh wie sich nun zeigt. Der Einstiegszeitpunkt könnte nämlich erst jetzt gekommen sein.
Am Donnerstag geht das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt weiter. Heute sind wieder einmal Kurszuwächse im DAX an der Reihe. Zudem kann der deutliche Sprung über die 10.000er-Punkte-Marke beobachtet werden. Besonders gut tut die positive Entwicklung an den US-Börsen vom Mittwochabend. Allerdings könnte dort die Enttäuschung besonders groß sein, wenn der am Freitag erscheinende US-Arbeitsmarktbericht sehr gut ausfällt und die Fed die Leitzinsen doch im September anhebt.
Auch in dieser Woche werfen Anleger einen Blick auf die neuesten Quartalsergebnisse. Gleichzeitig bleiben natürlich auch die Dauerthemen wie Griechenland, China oder die erwartete Zinswende in den USA im Fokus.
In den vergangenen Jahren hatten Anleger nur wenig Freude an Stahlwerten wie Salzgitter (WKN 620200). Doch so langsam könnte sich das Blatt wenden. Für überschwänglichen Optimismus ist es jedoch etwas zu früh.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Schreckgespenst Deflation, der Baltic Dry Index, die Schwäche der Bundesanleihen, die Stärke der Dänischen Krone, die Bedeutung von Bildung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, BASF, Rhön-Klinikum, Airbus, Salzgitter, Drillisch, Manz, Raiffeisen, Erste Group, Apple.
Gerade hat sich Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern Salzgitter (WKN 620200) mit einem schmerzhaften Restrukturierungsprogramm aus der Krise gekämpft, nur um sich in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld wiederzufinden. Allerdings hat das MDAX-Unternehmen andere Argumente parat.
Die Ergebnisverbesserungen im Zuge der Umsetzung des Restrukturierungsprogramms „Salzgitter AG 2015“ haben der Aktie von Deutschlands zweitgrößtem Stahlunternehmen einiges an Kurspotenzial beschert und den jüngsten Kursrücksetzer als Einstiegsgelegenheit dastehen lassen. Allerdings könnte es für die Salzgitter-Aktie (WKN 620200) mit einer erneuten Kursrallye schwieriger werden als gedacht.
Am Donnerstag kann sich die Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter (WKN 620200) an die MDAX-Spitze setzen. Grund sind gleich zwei positive Analystenkommentare. Diese implizieren, dass Anleger zukünftig etwas mehr Freude an der Salzgitter-Aktie haben könnten, nachdem das sowohl bei Deutschlands zweitgrößtem Stahlunternehmen als auch bei Stahlwerten insgesamt zuletzt nicht gerade sehr häufig der Fall war.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austeritätspolitik, die Anleihekäufe, die Enteignung der Sparer, sowie Ungleichheit. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, SAP, ThyssenKrupp, Salzgitter, Deutsche Wohnen, Voestalpine, Vienna Insurance, Salesforce.com, Yahoo, Alibaba.
Das überraschende Ende für das Pipeline-Projekt South Stream sorgte auf Anlegerseite für große Verunsicherung in Bezug auf die Salzgitter-Aktie (WKN 620200). Zwar konnte das MDAX-Unternehmen nun für Beruhigung sorgen und darauf verweisen, dass ein großer Teil des wirtschaftlichen Schadens aus dem Abbruch des Projektes versichert sei. Trotzdem sorgt die Lage am Stahlmarkt nicht gerade für Optimismus.