Der Aktienmarkt stand vergangene Woche mal wieder ganz im Zeichen der Konjunkturdaten. Bis Freitagmittag herrschte eher gespannte Vorsicht. Dann brachen alle Dämme und die US-Arbeitsmarktdaten sorgten für deutliche Kursgewinne. Auch wenn die Zahlen hinsichtlich der geschaffenen Stellen positiv zu bewerten sind, enttäuschte die Arbeitslosenquote. Damit sinken die Chancen, dass die US-Geldpolitik zu schnell gelockert werden. Einer der großen Profiteure waren natürlich die Bankwerte, allen voran die der Deutschen Bank (WKN 514000).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Spanien, Portugal und Deutschland, die Abenomics in Japan, Finanzblogs, die Entwicklung bei Gold und Silber sowie die Aufwärtsbewegung der Aktienmärkte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Deutsche Bank, United Internet, Zooplus, Roche, Nokia, Home Depot, Apple und Yahoo.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Griechenlands Staatshaushalt, die europäische Bankenunion, Japans Geldpolitik, das Weltwirtschaftsforum, sowie die Lage in den USA. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf SAP, Siemens, TUI, Gerry Weber, Novartis, Unilever, BHP Billiton, Hewlett-Packard, IBM und Google.
Nach den zahlreichen guten Nachrichten zuletzt gerät die Aktie von Europas größtem Softwarehersteller SAP (WKN 716460) am heutigen Dienstag unter Druck. Schuld sind enttäuschende Quartalszahlen, bei denen trotz Umsatz- und Ergebnisplus die Markterwartungen verfehlt wurden. Der Kurssturz um 5 Prozent heute wirft aber die Frage auf, ob der Aufwärtstrend dann wirklich weitergehen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. schwedische Geldpolitik, die Entwicklungen in der Türkei sowie den deutschen Automobilabsatz und die Auto-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, SAP, Sky, Credit Suisse, Zynga, Apple und Tesla.
Auch am Freitag startet der Dax mit einem Plus in den Tag. Allerdings haben wir in den vergangenen Tagen gesehen, dass sich die Stimmung sehr schnell ins Negative drehen kann. Neben der Aufbereitung der Quartalsergebnisse der US-Technologieriesen Google, Microsoft oder IBM werden die Anleger hierzulande vor allem auf die enttäuschend ausgefallenen Quartalsergebnisse von SAP und die vorgezogene Hauptversammlung der Commerzbank schauen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der mögliche EU-Austritt Großbritanniens, das Dauerthema Währungskrieg, die Lage in China sowie Value-Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Commerzbank, Beiersdorf, SAP, Logitech, Vienna Insurance, Telekom Austria, Barclays, Renault, Nokia, Iamgold sowie Apple.
Am Mittwochvormittag zeigt sich der DAX nur wenig verändert, nachdem gestern ein noch größerer Tagesverlust durch den überraschend deutlichen Anstieg beim ZEW-Index verhindert wurde. Heute dürften sich die Anleger neben den DAX-Konzernen SAP und Siemens insbesondere auf die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalsergebnisse von Apple konzentrieren. ...
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in den USA und Chinas, der Hochfrequenzhandel sowie Crowd Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf Volkswagen, SAP, Fraport, Erste Group, Lindt & Sprüngli, Geberit, Anglo American, Dell und Apple.
Am heutigen Dienstag findet in Mannheim die Hauptversammlung von Europas größten Software-Konzern SAP (WKN: 716460) statt. Aktionäre wie Anleger erwarten auf diesem Event wohl unter anderem von der weltweiten Nummer eins bei der Unternehmenssoftware klärende Worte im Zusammenhang mit dem Ausscheiden Lars Dalgaards aus dem Unternehmen. Ansonsten stehen die Zeichen bei SAP auf Grün. Unser Kursziel liegt langfristig bei über 80 Euro.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Währungskrieg, die Euro-Krise und die Lage am Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Fokus u.a. auf K+S, Lufthansa, Aareal Bank, Kabel Deutschland, Crédit Agricole, BHP Billiton, Google und Dell.
Die vergangene Woche bot für das Anlegerherz viele neue Impulse, die allerdings kaum genutzt wurden. Der DAX machte ordentliche Aufs- und Abs mit, ohne seine Chancen auf neue Hochs zu verspielen. Dauerbrenner Commerzbank (WKN 803200) kam getrieben durch starke US-Quartalszahlen aller wichtigen Wettbewerber auch wieder etwas vom Fleck. Dennoch ist der Sprung in Richtung 2 Euro noch immer nicht geglückt. Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass sich Long- und Short-positionierte Anleger gegenseitig neutralisieren und charttechnische Aspekte ausgeblendet werden. Möglicherweise kann ein Ausbruch dann auch erst nach Bekanntgabe der neuesten Quartalszahlen am 15. Februar erfolgen. Warten wir es ab.
Der DAX konnte in der vergangenen Woche nicht so recht vom Fleck kommen. Er wartet auf weitere Impulse, die in der kommenden Woche mit der US-Berichtssaison sicher kommen werden - vor allem aus dem Bankensektor. Wells Fargo machte dabei am Freitag schon mal einen Anfang, der nicht schlecht ausfiel. Die US-Banken dürften dann auch ein Vorgeschmack auf die deutschen Institute sein. Im Blick steht hier vor allem die Commerzbank (WKN 803200), die seit der vergangenen Woche überraschende Gewinnbeiträge von der polnischen Banktochter erwartet. Doch wie so oft in den letzten Monaten wurde eine kleine gute Nachricht zu einem riesigen Turnaround hochgejazzt. Die Aktie schoß vollkommen übertrieben von 1,50 Euro bis auf über 1,70 Euro hoch. Am Freitag folgte dann auch prompt die Korrektur wieder in Richtung 1,60 Euro. Die Aktie ist aus langfristige Gesichtspunkten vielleicht eine Investition Wert, kurzfristig ist sie aber nicht mehr als ein Zock.