Was kostet die Welt? Die staatlichen Konjunkturmaßnahmen in Deutschland zur Bekämpfung der Corona-Krise machen bereits ein Drittel der Wirtschaftsleistung (BIP) aus. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Wer weiß schon, wann der Shutdown wirklich beendet ist? Die Staatsquote als Anteil der öffentlichen Ausgaben am BIP wird von gut 45 im letzten auf weit über 50 Prozent in diesem Jahr steigen.
In dieser Woche werden einige wichtige Konjunkturindikatoren veröffentlicht, die eine genaueres Bild der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise ermöglichen.
Die OPEC hat sich in einem erweiterten Kreis nun doch zu einer Rohöl-Förderkürzung durchgerungen. Was heißt das für Ölunternehmen wie Royal Dutch Shell & Co.
In der Corona-Krise muss Vater Staat ran. Doch wird die aktuelle Krisenlage kein Dauerzustand sein. Die deutsche Konjunktur wird sich wieder erholen. Und dann wird es spannend: Ist der Staat gekommen, um zu bleiben oder geht er wieder?
Der Machtkampf ums Öl geht weiter und die Preise fallen wieder. Denn ein für Montag geplantes Treffen der Förderländer (OPEC) wurde auf Donnerstag verschoben.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, das Edelmetall Gold.
Über das Wochenende hat der Mai-Kontrakt der Ölsorte WTI rund 20 Prozent verloren. Was steckt hinter der Talfahrt des einst schwarzen Goldes? Welche Auswirkungen hat dies auf Öl-Derivate?
Die OPEC (Organisation erdölexportierender Staaten) und einige weitere Ölförderstaaten haben am Wochenende endgültig die bereits avisierten Förderkürzungen im Mai und Juni um knapp 10 Mio. Barrel pro Tag beschlossen.
Der durch den Corona-Shutdown bedingte Nachfragerückgang in Kombination mit einer erhöhten Förderung haben den Ölpreis im März auf Talfahrt geschickt. Nun scheint sich die Lage etwas zu beruhigen und der Preis des schwarzen Goldes konnte sich am Donnerstag ein wenig fangen. Handelt es sich aktuell um einen günstigen Einstiegszeitpunkt? Gewisse Faktoren sprechen zumindest dafür, dass sich der Ölpreis längerfristig wieder erholen könnte.
Zwischen Anfang Januar und Mitte März stürzte der Aktienkurs von Boeing um über 70 Prozent in die Tiefe und markierte ein 7-Jahres-Tief bei zwischenzeitlich 89 US-Dollar. Doch inzwischen konnte sich der Kurs wieder in den Bereich 150/160 US-Dollar nach oben arbeiten.
Der Preisverfall beim Öl geht weiter. Am Vortag war das US-Rohöl WTI zeitweise um über 300 Prozent auf fast minus 40 US-Dollar gefallen. Also Verkäufer zahlten sogar dafür, dass ihnen Öl von Käufern abgenommen wurde. Was war passiert?
Erneut liegt eine positive Aktienwoche hinter uns, wenngleich die Anstiege teilweise schwächer ausfielen als zuletzt. Gold hat nachgegeben, bleibt jedoch auf einem relativ hohen Niveau.
Die Corona-Pandemie nähert sich ihrem Höhepunkt. Parallel zur sinkenden Anzahl von Neuinfektionen nimmt der dramatische Wirtschaftspessimismus auch dank umfangreicher Konjunkturstützungen und Ankündigungen zu vorsichtigen Lockerungen des Shutdown etwas ab. Mit diesen Aufhellungen haben sich die Aktienmärkte deutlich von ihren Jahrestiefständen erholen können. Doch wie nachhaltig ist die Aktienhausse? Ist die zweite Verkaufswelle ad acta gelegt?
Der Ölpreis ist in den letzten Wochen kräftig gefallen. Einerseits wegen der Corona-Krise, aber auch wegen politischer Machtkämpfe. Nun könnten sich die Fördermächte annähern und Förderkürzungen beschließen.
Die Ölpreise stehen wegen der wirtschaftlichen Schäden durch die Coronavirus-Pandemie nach wie vor unter massivem Verkaufsdruck.