Die Aktie des Verkehrstechnikkonzerns Schaltbau (WKN 717030) konnte in der vergangenen Woche vom starken Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 profitieren und einen deutlichen Satz nach vorne machen. Nach einem deutlichen Überschreiten der 29-Euro-Marke ging es zuletzt aber wieder etwas nach unten. Dennoch stehen die Chancen gut, dass nun bald auch die 30-Euro-Marke fällt.
Die vergangene Woche bot für deutsche Anleger jede Menge Quartalszahlen, doch alles in allem hatte der Wirbelsturm "Sandy" für eine eher ruhige Woche gesorgt, denn die Wall Street musste Unwetterbedingt am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. Mit Spannung richtet sich der Blick nun auf die US-Präsidentschaftswahlen, die für das weitere Börsenklima aber nur bedingt relevant sein dürften. Stattdessen schauen die Anleger auf die anhaltende Bilanzsaison. In Deutschland näheren wir uns dem Höhepunkt der Bilanzsaison. Am Donnerstag steht hier vor allem die Commerzbank (WKN 803200) im Blick.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die aktuelle Krise und deren Ausprägungen in Griechenland und Spanien. Es geht um die Euro-Schwäche, um Indien und australische Immobilien sowie die Ökonomen-Debatte. Unternehmensseitig stehen Metro, Zooplus, Schaltbau, GSW, Best Buy, Groupon, Apple und Cisco im Blick.
Die deutschen Spezialisten im Bereich Bahntechnik und Infrastruktur Vossloh (WKN 766710) und Schaltbau (WKN 717030) haben das Ziel vom weltweiten Bedarf einer verbesserten Infrastruktur zu profitieren. Nun gaben beide Unternehmen ihre Zahlen für das erste Halbjahr bekannt. Dabei mussten beide Unternehmen Rückgänge beim Nettogewinn verbuchen, wobei Schaltbau mit positiven Einmaleffekten im Vorjahr, die bessere Erklärung parat hatte.
In der heutigen Presseschau geht es vor allem den Schuldenschnitt Griechenlands und die weiteren Entwicklungen in Sachen Euro-Krise. Konkret geht es u.a. auch wieder um die Target-2-Debatte. Weiter geht es um das leidige Thema Aktienkultur in Deutschland. Unternehmensseitig stehen Commerzbank, Linde, Deutsche Euroshop und Schaltbau im Blick.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der US-Präsidentschaftswahl. Während die Wiederwahl von Barack Obama zunächst für gute Laune an den Märkten sorgte, kehrte in der zweiten Wochenhälfte die Skepsis zurück. Hauptsorge ist die Pattsituation im US-Kongress und das nun drohende Chaos in Sachen US-Haushalt. Die Angst vor dem „Sturz von der Klippe“ bzw. dem Fiscal Cliff beschäftigt die Anleger. Hierzulande sorgte unter den kurzfristig orientierten Anlegern vor allem die Commerzbank (WKN 803200) für Gesprächsstoff. Schlechte Quartalszahlen und ein sehr langfristig ausgerichtetes und ambitioniertes Spar-, Investitions- und Umbauprogramm belasteten den Kurs in der vergangenen Woche. Mit einem Niveau von knapp über 1,30 Euro erscheint die Aktie zwar wieder optisch billiger. Aber die Ankündigung, dass das operative Ergebnis im vierten Quartal noch unter dem Niveau des dritten Quartals liegen soll und die noch vagen Aussagen zum Stellenabbau haben viele Anleger verschreckt. So positiv die Konzentration auf das Privatkundengeschäft auch sein mag, Erfolge sind erst in weiter Zukunft zu erwarten. Von daher dürfte die Aktie aufgrund des niedrigen Kurses zwar weiterhin viele Anleger anziehen, aber nennenswertes Potenzial ist erst einmal nicht vorhanden - höchstens es kommt irgendwann einmal zu einer Übernahme Made in China.
Auch im dritten Geschäftsquartal konnten die beiden Verkehrstechnikkonzerne Vossloh (WKN 766710) und Schaltbau (WKN 717030) ihren Wachstumskurs beibehalten. Dabei profitieren beiden Unternehmen, wie wir bereits bei den Börsenbloggern berichtet hatten, von den enormen Chancen, die sich im Bereich des Infrastrukturaufbaus in den Schwellenländern bieten. ...
Für unbedarfte Anleger von Schaltbau (WKN 717030) bot der Blick ins Depot einen kleinen Schock: Da standen plötzlich -66 Prozent. Doch keine Sorge, ein Blick auf die Aktienanzahl verrät: Es handelt sich um einen Split 1 : 3, d.h. aus bisher einer Aktie wurden nun drei. Mit dieser optischen Verbilligung dürfte die im SDAX notierte Aktie auch für neue Anleger noch interessanter werden. Zwar ist der Sprung von knapp 80 Euro auf 26/27 Euro nicht so groß - dennoch hat sich auch bei anderen Titel gezeigt, dass niedrigere zweistellige Kurse interessanter sind. Insofern bieten sich also auch für neue Anleger nun neue Chancen.
Die Deutsche Bahn ist sicherlich nicht jedermanns Freund. Verständlich, wenn man immer wieder in überfüllten ICEs sitzt. Auch als Anleger wäre man sicherlich bei der Aktie nicht unbedingt in der vordersten Reihe - aber deshalb ist wohl das IPO auch für die nächsten Jahre nicht geplant... Dennoch gibt es ein paar solide Aktien, die im Bereich Bahntechnik und Infrastruktur durchaus in das persönliche Depot reinfahren könnten. Ein Überblick.
In der heutigen Presseschau geht es um die Euro-Rettung via gehebeltem EFSF. Der Umfang ist noch unklar, aber nach den Milliarden dürfte man sich nun an die Recheneinheit Billionen gewöhnen. Ähnliches scheint sich übrigens wohl auch in den USA abzuzeichnen. Daneben bleibt das Bankenproblem ein heißes Thema. Interessant die Berechnungen zum Kapitalbedarf bei der HRE-Bad Bank. Ferner richtet sich der Blick auch wieder auf die Occupy-Bewegung. Bei den Unternehmen richtet sich der Blick vor allem auf die Zahlen von Apple, Intel und Yahoo.
Die vergangene Woche bracht mal wieder wenig neues in Sachen Euro-Krise. Griechen-Premier Samaras traf zwar auf Bundeskanzlerin Merkel, doch ohne Bericht der Troika wird sich in Sache Krisenbewältigung nichts bewegen. Stattdessen wurde bekannt, dass Deutschland offenbar auf den Austritt Griechenlands vorbereitet ist - zumindest gibt es offenbar im Bundesfinanzministerium eine entsprechende Arbeitsgruppe. Doch sind wir mal ehrlich, alles andere wäre auch grob fahrlässig. Denn egal ob es passiert oder nicht - die Gefahr besteht. Unterdessen dringen aber nicht nur aus den bekannten Südeuropäischen Staaten schlechte Nachrichten zu uns. Auch aus den Niederlanden, bislang ein Hort der Stabilität, werden nun Sorgen über den Immobilienmarkt formuliert. Auslöser sind rückläufige Immobilienpreise, die die heimischen Banken zu einem Warnruf antrieben. Doch letztlich könnte es auch nur dem nahenden Wahlkampf geschuldetes Jammern sein.
Die Woche abgelaufene Woche war mit Sicherheit einer der Höhepunkte der laufenden Berichtssaison. Von Flop bis Top war alles dabei und EZB-Chef Draghi sorgte mit vagen Ankündigungen zu weiteren Anleihekäufen für ein Kursfeuerwerk. Das hielt sich bis zum Freitag und so konnte die Woche deutlich im Plus beendet werden. In der kommenden Woche stehen dann erneut die Arbeitsmarktdaten im Blick. Doch auch in Sachen Quartalszahlen wird es nicht ruhig. Erneut berichten einige deutsche Blue Chips und Nebenwerte über das abgelaufene Quartal.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Krise und die derzeitigen Schauplätze Frankreich, Niederlande und Griechenland. Weiter stehen überraschende Erkenntnisse zu Fonds mit Performance Fee im Blick. Unternehmensseitig geht es um die Zahlen und Ausblicke von Schaltbau, Novartis, OMV, Texas Instruments und Facebook, sowie den Machtkampf bei der Deutschen Bank.