Die Asset Manager Ernst Russ AG und die MPC Capital AG begleite ich schon einige Zeit und hatte sie ursprünglich als Turnaround-Spekulationen vorgestellt. Man kann nach gut zwei Jahren feststellen, dass beide aus dem Krisenmodus heraus sind und die Existenz bedrohliche Phase hinter sich gelassen haben. Die Bilanzen sind aufgeräumt(er) und auch dank Kapitalerhöhungen schippern beide inzwischen in ruhigeren Fahrwassern.
Der Hamburger Asset-Manager MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (WKN: A1TNWJ / ISIN: DE000A1TNWJ4) legt den Fokus auf die Asset-Klassen Real Estate, Shipping und Infrastructure. Nachdem zu €6 gleich zwei Kapitalerhöhungen in kurzem zeitlichen Abstand durchgeführt wurden, konnte sich der Kurs bisher noch nicht nachhaltig von dieser Marke lösen. Dabei spricht eigentlich vieles für höhere Kurse.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Donald Trumps Denkfehler, die Folgen von Neuwahlen in Italien, insolvente Schiffsfonds sowie die Kennzahl Yield on Cost. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Drillisch, Deutsche Rohstoff, Zeal Network, UBS, GoPro, Starbucks, Intel, Microsoft, Alphabet.
Besonders in Zeiten, in denen die Finanzmärkte verrückt zu spielen scheinen, ist es eine Herausforderung, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften - zumal die internationalen Notenbanken mit dem von ihnen geschaffenen Niedrigzinsumfeld lange Zeit beliebte Anlagen wie Tages- und Festgeld oder das Sparbuch unattraktiver gemacht haben. Eine Lösung können Alternative Investmentfonds (AIF) sein.