Der DAX setzte seine Aufholjagd am Freitag fort, nachdem das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Montag noch eingebrochen war.
Eine Rechnung anderer Art wird auf der Hauptversammlung der C.A.T. oil (WKN A0JKWU) präsentiert. Der Autor dieser Zeilen verfolgt das Geschehen am Wiener Aktienmarkt schon seit geraumer Zeit, aber eine Hauptversammlung, bei der die „Nicht-Entlastung“ der scheidenden Führungsgremien auf der Tagesordnung steht, hat es in Wien nach meiner Kenntnis noch nie gegeben.
Der Kurs der im SDAX gelisteten Aktie des österreichischen Öl- und Gasfeldausrüsters C.A.T. oil (WKN A0JKWU) wurde zuletzt insbesondere durch die Rubelschwäche, sinkende Ölpreise und die fast schon mysteriöse Übernahmeschlacht bestimmt.
Obwohl der österreichische Öl- und Gasfeldausrüsters C.A.T. oil (WKN A0JKWU) mit einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen hatte, konnte das hauptsächlich in Russland tätige Unternehmen für das dritte Quartal überzeugende Ergebnisse liefern. Bleibt nur die Frage, wann endlich Klarheit im Übernahmepoker herrscht.
Wieder einmal ist der österreichische Öl- und Gasfeldausrüster C.A.T. oil (WKN A0JKWU) Gegenstand von Übernahmegerüchten. Dabei waren es zuletzt häufiger die Öl- und Gasriesen Rosneft und Gazprom, denen ein Interesse an dem hauptsächlich in Russland tätigen Unternehmen nachgesagt wurde. Aber auch das Interesse von Joma Industrial sollte dem im SDAX gelisteten Wert zumindest kurzfristig über die negativen Auswirkungen der Ukraine-Krise und des niedrigen Ölpreises hinweghelfen.
Neben NextEra Energy berichten im Rahmen der US-Berichtssaison am Freitag auch Honeywell, Schlumberger und der Kreditkartenanbieter American Express.
Mit dem für den 19. Januar wirksam werdenden Abstieg der C.A.T. oil-Aktie (WKN A0JKWU) aus dem SDAX wird ein weiteres Kapitel in der turbulenten Börsengeschichte des österreichischen Öl- und Gasfeldausrüsters der vergangenen Wochen und Monate geschrieben.
Jetzt haben wir also das nächste Kapitel in der Saga um die Übernahme des österreichischen Öl- und Gasfeldausrüsters C.A.T. oil (WKN A0JKWU). Das Joma-Pflichtangebot soll Fehler enthalten, so dass möglicherweise sogar die Finanzierung des Deals scheitern könnte.
In der Regel profitiert eine Aktie von Übernahmegerüchten. Doch wenn es so undurchsichtig abläuft wie im Fall des österreichischen Öl- und Gasfeldausrüsters C.A.T. oil (WKN A0JKWU) kann einem die Freude schnell vergehen.
Wenn die großen Ölmultis es für lukrativ halten, neue Ölvorkommen zu erschließen, wird nicht lange gefackelt. Die Investitionen im Förderbereich werden dann erhöht. Der größte Teil dieses Geldes fließt in die Taschen der Ölservice-Unternehmen, die unter anderem nach neuen Ölfeldern suchen, Probebohrungen durchführen oder spezielle Datenverarbeitungssysteme für Bohrungen anbieten. Damit sind die Firmen der Ölservice-Branche die Hauptprofiteure dieser Entwicklung. Die Zulieferer für die großen Ölkonzerne können sich über prall gefüllte Auftragsbücher freuen. Einer davon ist Schoeller-Bleckmann.
Der Ölpreis hat gerade einen der kürzesten Bärenmärkte überhaupt überwunden und befindet sich nach nur zwei Wochen wieder im Bullenmarkt. Was steckt dahinter?
Erneut dürfen sich alte Aktionäre von C.A.T. oil (WKN A0JKWU) in ihrer Entscheidung bestätigt fühlen, beim Übernahmeangebot von Joma für 15,23 Euro ausgestiegen zu sein. Dabei notiert die im SDAX gelistete Aktie des österreichischen Öl- und Gasfeldausrüsters am Dienstag um knapp 10 Prozent in der Verlustzone, nachdem die neuen Eigentümer eine Weiterentwicklung des Unternehmens angekündigt hatten.
Nachdem die immer noch weitgehend unbekannte Joma Industrial ihr offizielles Übernahmeangebot für die restlichen Aktien des österreichischen Öl- und Gasfeldausrüsters C.A.T. oil (WKN A0JKWU) offiziell vorgelegt hatte, sprang der SDAX-Wert gestern um rund 16 Prozent in die Höhe. Dabei war an sich nichts Überraschendes passiert.
Anfangs war die Euphorie auf Anlegerseite groß, dass der österreichische Öl- und Gasfeldausrüster C.A.T. oil (WKN A0JKWU) zum Übernahmeziel geworden ist. Doch angesichts des zwischenzeitlichen Verwirrspiels um die Mächte hinter Joma Industrial und deren Absichten trübte sich das Bild ein wenig ein. Allerdings könnte der neue Großaktionär mit einem hohen Angebot an die restlichen Aktionäre gleich wieder die Stimmung anheizen.
Ich dachte, ich schreib das hier mal noch kurz. Ich rechne eher mit einem schwachen Auftakt im DAX – wenn...