Nachdem der Ölpreis jahrelang am Boden lag, sorgt die Einigung der OPEC-Staaten auf eine Senkung ihrer Förderquoten für die Hoffnung auf eine Ölpreiserholung. Nicht umsonst konnten sich zuletzt Aktien von Unternehmen wie Schoeller-Bleckmann stark erholt zeigen. Zu euphorisch sollte man jedoch nicht sein.
Nach einem Minus von in der Spitze fast 20 Prozent scheint 2016 doch noch ein gutes Aktienjahr zu werden. Auch 2017 stehen politische Ereignisse im Fokus. Daher sollten Anleger auf der Hut bleiben.
Die Aktie des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) hatte sich trotz des anhaltend niedrigen Ölpreises in den vergangenen Wochen etwas erholen können. Der Bericht zum ersten Halbjahr 2016 machte diese Erholungsbemühungen jedoch zunichte.
Die Anleger haben gespannt auf die Arbeitmarktdaten aus den USA gewartet. Dann die große Enttäuschung. Es wurden deutlich weniger Jobs geschaffen als erwartet. Die Vormonatszahlen wurden ebenfalls nach unten revidiert. In der Folge sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts durch die Fed im Sommer deutlich.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Brexit-Sorgen, die Änderung des Dividendenstichtages, der Umgang mit Geld, sowie das Gold-Jahr 2017. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Commerzbank, VW, Beiersdorf, Zalando, Rational, Schoeller-Bleckmann, Lindt & Sprüngli, Geberit, Givaudan,
In den vergangenen Tagen konnte sich die Aktie des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) erholen. Ein Grund: Die Ölpreiserholung. Am Mittwoch sahen Investoren diese als wichtiger an als die schwachen SBO-Geschäftszahlen.
Während sich der österreichische Gesamtmarkt am Mittwoch in einer guten Verfassung präsentierte und der ATX leichte Kursgewinne verzeichnen konnte, stürzt die Aktie des heimischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) regelrecht ab.
Der Verfall der Ölpreise hat die Bohraktivitäten weltweit stark einbrechen lassen. Der Rückgang seit Oktober 2014 beträgt knapp 60 Prozent, in Nordamerika sogar fast 80 Prozent. Diese Entwicklung bekommt auch der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) zu spüren.
Der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) bekam zuletzt den niedrigen Ölpreis und die Investitionszurückhaltung wichtiger Kunden zu spüren. Darauf hin wurde die 2015er-Dividende deutlich gesenkt. Doch jetzt geht das ATX-Unternehmen zum Angriff über.
Für das Jahr 2017 konnte das Management des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) noch keine nachhaltige Wende in Aussicht stelle, das heißt jedoch nicht, dass Anleger nicht ordentliche Renditen erzielen könnten.
Niemand hatte es kommen sehen. Weder Rohstoffanalysten noch die großen Öl- und Gaskonzerne dieser Welt. Sämtliche Marktteilnehmer wurden Mitte 2014 auf dem falschen Fuß erwischt, als die Ölnotierungen regelrecht abstürzten. Seitdem versuchen sie sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen, aber vor allem auf eine bessere Zeit, in der die Ölpreise wieder dreistellig sind.
Die Brexit‐Turbulenzen und die dadurch erhöhte Volatilität bieten für Zertifikate‐Anleger interessante Einstiegschancen - zumal die Aussichten für das zweite Halbjahr gar nicht mal so schlecht sind.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Griechenland, Negativzinsen, Helikoptergeld, Einkommensaussichten für private Haushalte, und die Arbeit von Prognostikern. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Bayer, K+S, Hugo Boss, Aixtron, Palfinger, SBO, FACC, HP, Monsanto, Barrick Gold, Newmont Mining, Goldcorp.