Nun ist es also doch auf den Weg gebracht, das dritte Hilfspaket für Griechenland. Noch im vergangenen Jahr gab es gar nicht so wenige EU-Politiker, die nach den zwei bereits beschlossenen milliardenschweren Programmen ein weiteres, drittes, ausgeschlossen haben. Doch wir werden mit weiteren 85 Mrd. Euro einspringen müssen, um die Pleitegriechen... ja was eigentlich - zu retten? Das ist schon mit den bisherigen Milliarden nicht gelungen, warum also jetzt?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Schuldenstreit in Griechenland, die Grexit-Debatte, die Zukunft des Bargelds, sowie die Lage in der Türkei. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Gesco, Wirecard, Datagroup, Schoeller-Bleckmann, H&M, Netflix, Apple, Barrick Gold.
Der ATX hat ein gutes Quartal hinter sich. Mit einem Plus von 16,2 Prozent zwischen Januar und März liegt die Performance des österreichischen Leitindex leicht über jener des marktbreiten europäischen Stoxx 600. Wir sagen Ihnen, welche Aktien den Markt bewegt haben und welche Zertifikate für die kommenden Wochen und Monate gute Renditen versprechen.
Nun hat Fed-Chefin Janet Yellen also zu uns gesprochen. „Geduldig“ will die US-Notenbank in Sachen Zinsanhebung zwar nicht mehr sein, allerdings sorgen die gesenkten Inflationserwartungen und die Unsicherheiten rund um den US-Aufschwung dafür, dass es möglicherweise erst im Herbst dieses Jahres etwas mit der ersten Leitzinsanhebung in den USA seit 2006 wird. Während die US-Börsen gestern Abend dank der Fed-Entscheidung Kursgewinne verzeichnen konnten, sorgt unter anderem der Streit um Griechenlands Schulden dafür, dass der DAX heute nur um den Vortagesschluss notiert…
Der starke Ölpreisverfall hat fast alle Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß erwischt, so dass Analysten nun nicht nur ihre Ölpreisprognosen überarbeiten, sondern auch die Einschätzungen für einige Ölwerte. Zwar machten sich die fallenden Preise bei Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) noch nicht in den Geschäftsergebnissen bemerkbar. Trotzdem senkte man in dieser Woche bei Goldman Sachs den Daumen.
Die Flaute bei Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391), dem Weltmarktführer bei Hochpräzisionskomponenten für die Oilfield Service-Industrie, hält an. Weil Explorations- und Öl-förderunternehmen immer weniger in Bohrwerkzeug investieren, musste die Gesellschaft im ersten Quartal 2015 einen satten Gewinneinbruch hinnehmen.
Nachdem sich der DAX gestern Nachmittag mit einem Kraftakt mit einem deutlichen Plus aus dem Handel verabschieden konnte, geht die Erholungsrallye am Dienstag weiter. Noch sind wir jedoch ein ganzes Stück von neuen Allzeithochs entfernt, während zumindest die 12.000er-Punkte-Marke wieder näherkommt.
Angesichts des Ölpreisverfalls hat sich der Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) im Geschäftsjahr 2014 solide aus der Affäre gezogen. Der Konzernumsatz stieg um 6,6 Prozent auf 488,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) und vor Einmaleffekten kam um 9,2 Prozent voran. Daraus resultiert eine Ebit-Marge vor Einmaleffekten von 21,8 Prozent - eine Verbesserung von einem halben Prozentpunkt gegenüber 2013.
Überall am Markt wird derzeit über die Folgen der stark gefallenen Rohölpreise gesprochen. Dabei konnte sich der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) im Gesamtjahr 2014 in einem schwierigen Umfeld ordentlich schlagen. Allerdings wird die Situation erst einmal nicht besser.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Bilanz der EZB, das Wachstum in China, die Effekte von Boni sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Airbus, Südzucker, DIC Asset, CAToil, Schoeller-Bleckmann, Raiffeisen, Lindt & Sprüngli, Geberit und Alcoa.
Eine Rechnung anderer Art wird auf der Hauptversammlung der C.A.T. oil (WKN A0JKWU) präsentiert. Der Autor dieser Zeilen verfolgt das Geschehen am Wiener Aktienmarkt schon seit geraumer Zeit, aber eine Hauptversammlung, bei der die „Nicht-Entlastung“ der scheidenden Führungsgremien auf der Tagesordnung steht, hat es in Wien nach meiner Kenntnis noch nie gegeben.
Aufgrund der gefallenen Ölpreise müssen die Konzerne den Gürtel enger schnallen und verzichten dabei auf einige Bohraktivitäten. Die verschiedenen Investitionseinsparungen haben den österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) im ersten Quartal 2015 hart getroffen.
Wieder ist eine Rekordwoche im DAX zu Ende gegangen. Wer hätte denn Anfang des Jahres geglaubt, dass der deutsche Leitindex mal eben so die 12.000er-Marke nimmt - vermutlich nicht allzu viele. Doch so ist Börse eben manchmal. Da heißt es dann die Trends mitnehmen und Gewinne einfach laufen lassen. Und wenn dann unter der Woche noch so feine Börsianer-Comedy wie von der Fed-Chefin Janet Yellen geboten wird, ist das Anlegerherz doch glücklich. Letztlich war die Pressekonferenz nach der Fed-Sitzung eher etwas für Anglisten, als für Investmentprofis.
Der DAX freut sich zum Wochenschluss über ein neues Rekordhoch und das Überschreiten der 10.100er Marke. Die Bullen kamen einen Tag nach dem verheerenden Schritt der Schweizer Nationalbank den Franken nicht mehr an den Euro zu koppeln überraschend aus der Deckung. Doch bereits am Donnerstag hatte der Index mit einer Handelsspanne von 400 Punkten gezeigt, welche Kraft in ihm steckt. In der Schweiz ist dagegen das ganze Ausmaß des überraschenden Schrittes noch nicht absehbar.