Beim österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) konnte man im Geschäftsjahr 2013 sowohl auf der Umsatzseite als auch bei den Ergebnissen nicht an die Vorjahreswerte anknüpfen. Während das Unternehmen herausstellte, dass 2012 nun einmal ein außergewöhnliches Rekordjahr war und alles halb so wild sei, zeigten sich die Anleger am Mittwoch weniger nachsichtig und schickten die im ATX gelistete SBO-Aktie deutlich in die Verlustzone.
Der weltweite Ölbedarf bleibt weiterhin hoch. Nur machte sich dies in diesem Jahr nicht so recht in eine hohen Nachfrage nach Ölfeldausrüstung aus dem Hause Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) bemerkbar. Auch nach neun Monaten verzeichneten die Österreicher bei den wichtigsten Kennzahlen deutliche Rückgänge im Vergleich zum Rekordjahr 2012. Immerhin lassen ein für 2014 erwarteter Anstieg des Ölbedarfs und die positive Auftragsentwicklung im dritten Quartal auf Kurssteigerungen bei der Schoeller-Bleckmann-Aktie hoffen.
Die vergangene Woche bot alles in allem wenig neues. Die Fed äußerte sich unerwartet schwammig über die anstehende Drosselung der Anleihekäufe. Aber immerhin dürfte inzwischen sowohl ein Beginn im September, als auch ein Beginn im Oktober eingepreist sein. Von Seiten der Konjunkturdaten gab es ebenfalls gute Nachrichten. Wie bereits bekannt wuchs die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,7 Prozent. Und auch für die Zukunft sieht es gut aus. Zumindest deuten die Einkaufsmanagerindizes darauf hin. Weitere Impulse in der Richtung dürften am Dienstag vom ifo-Geschäftsklima kommen - hier wird abermals ein Anstieg erwartet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Geldpolitik, die Lage in China, der Crash in Japan sowie Bank- und Uran-Aktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lanxess, Voestalpine, Schoeller-Bleckmann, SAB Miller, Barrick Gold, Hewlett-Packard und Tesla.
Neue Rekorde hat Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) 2012 erzielt: Zum dritten Mal in Folge erwirtschaftete das Ölfeld-Serviceunternehmen Umsatzund Ergebniszuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Während der Erlös gegenüber dem Vorjahr um 25,3 Prozent auf 512,1 Mio. Euro geklettert ist, stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 33,3 Prozent auf 120,3 Mio. Euro. Seit dem Krisenjahr 2009 hat SBO den Umsatz somit verdoppelt und das Betriebsergebnis um mehr als das Vierfache gesteigert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. China, Tapering in den USA, Abwicklungsfonds für die Banken, Bitcoins sowie ein Jahresausblick. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, K+S, Deutsche Bank, Salzgitter, Axel Springer, Rhön-Klinikum, Blackberry, Microsoft. Die nächste Presseschau erscheint urlaubsbedingt am 7. Januar 2014.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Währungskrieg, das Tapering in den USA, die Lage in China sowie die Entwicklung bei Bitcoins und bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Dialog Semiconductor, Actelion, Schoeller-Bleckmann, Goldman Sachs, Chrysler, United Technologies.
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte der österreichische Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) noch von Überbestellungen durch seine Kunden und einem historischen Auftragsboom profitieren. 2013 muss das Unternehmen deutlich kleinere Brötchen backen, was im ersten Halbjahr zu einem deutlichen Gewinnrückgang führte. Allerdings konnte SBO nach einem schwachen Auftakt in das laufende Geschäftsjahr eine Verbesserung der Auftragslage feststellen.
Nach dem Rekordjahr 2012 fiel der Jahresauftakt 2013 für den österreichischen Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN 907391) etwas ernüchternder aus. Aufgrund der Investitionszurückhaltung bei den großen Ölbohrfirmen musste das Unternehmen im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch auf der Ergebnisseite Rückgänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hinnehmen. Zudem blieben die Kennzahlen unter den Markterwartungen. Trotzdem bleibt man auf Unternehmensseite für den weiteren Geschäftsverlauf im Jahr 2013 optimistisch.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zypern-Krise, ein Blick nach Island, die US-Schuldenregel und der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Solarworld, Leoni, Rational, Rheinmetall, MBB Industries, Schoeller-Bleckmann und Richemont.
Die vergangene Woche war von neuen Hochs geprägt. Während der DAX sich über 9200 Punkten gemütlich einrichtete, gelang es dem Dow Jones erstmals über 16.000 Zählern aus dem Handel zu gehen. Die gute Börsenlaune hält also weiter an - trotz Störfeuern seitens Großanlegern (Carl Icahn) und Großbanken (Deutsche Bank) in Form von Crash-Warnungen. Angesichts der unverändert lockeren Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sollte sich an der derzeitigen Stimmung auch nichts ändern.
Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) ist Weltmarktführer bei Hochpräzisionskomponenten für die Oilfield Service-Industrie. Die Geschäftsentwicklung von SBO spiegelt mit etwas Zeitverzögerung den Verlauf des Ölpreises wider: Nachdem die Notierungen für das schwarze Gold bis Anfang 2012 steil nach oben geschossen waren, investierten die Ölmultis kräftig in die Produkte und Dienstleistungen von SBO. Kein Wunder, dass der Konzern 2012 neue Umsatz- und Gewinnrekorde erzielen konnte. Aufgrund der anschließenden Korrektur beim Ölpreis konnte SBO im ersten Halbjahr 2013 erwartungsgemäß nicht an die Top-Zahlen anknüpfen.
Während die vergangene Woche mit neuen Rekorden begann, sorgten ab Donnerstag nervös gewordene Anleger für Unruhe. Nicht nur schlechte Konjunkturdaten aus China sondern auch die Sorge vor einem raschen Ende der Anleihekäufe in den USA lies so manch Akteur die Gewinne der letzten Zeit mitnehmen. Ob die USA wirklich so bald ihre lockere Geldpolitik aufgeben, darf aber angezweifelt werden. Denn im aktuellen Wettstreit zwischen Yen, Euro und Dollar heißt es: Wer sich zu erst bewegt, verliert. Von daher dürfte die Niedrigzinspolitik ebenso noch andauern, wie das billige Geld auch (in-)direkt zur Staatsfinanzierung gebraucht wird - und das kann noch dauern. Profitieren dürften dabei weiter die Aktienmärkte, denn dort lässt sich am einfachsten das günstige Geld gewinnbringend investieren. Das merken ja derzeit auch viele Finanzkonzerne, egal ob Versicherer wie die Allianz, die durch die Vermögensverwaltung gutes Geld verdienen oder auch Banken, wie die Deutsche Bank. Aufgrund individueller Probleme kann man die sicher nicht über einen Kamm scheren, aber eine Grundtendenz ist vorhanden. Ein Beispiel, wo die individuellen Probleme alles andere überschatten, ist die Commerzbank (WKN CBK100).
Um an die neu entdeckten Öl- und Gasvorkommen heranzukommen, muss immer tiefer gebohrt werden. Davon profitieren unter anderem Unternehmen wie Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) (WKN 907391), die die notwendigen Technologien für das immer aufwendigere Bohren nach Öl und Gas liefern. Die starke Nachfrage nach hochwertigen Ausrüstungen war es dann auch, die dem an der Wiener Börse gelisteten Unternehmen 2012 erneut ein Rekordjahr einbrachte. Doch bei der Aktie scheint allmählich die Luft raus zu sein.