Das Jahr 2020 ist in der Börsengeschichte bereits jetzt schon das volatilste überhaupt! Am 15. März nannte ich die Tiefstände für dieses Jahr beim DAX 8.500 und beim Dow Jones 19.000. Nur wenige Tage später wurden diese Niveaus bereits erreicht und lösten ein Kaufsignal aus.
Wir leben in besonderen Zeiten. Eigentlich wollten wir den folgenden Satz nie lesen: Ein neuartiges Virus hat nicht nur die Börsen voll im Griff, sondern verändert auch unser gesamtes Alltagsleben. Doch das Coronavirus Sars-CoV-2 zeigt uns auf eindrückliche Art und Weise die Grenzen auf. Dennoch sollten wir mit Optimismus in die Zukunft schauen.
Die Furcht vor dem Coronavirus spielt an der Börse derzeit nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich im Januar konnte kurz ein bemerkbarer Knick in der Stimmung festgestellt werden. Die Bullen haben sich bislang als Virusresistent erwiesen. Der Rekordkurs der letzten Monate konnte bis in den Februar hinein eine fulminante Fortsetzung finden. So gesehen steht es jetzt 1:1 beim Kampf Coronavirus gegen Börsenbullen.
Heutige Redewendungen haben ihren Ursprung meist in früheren Gegebenheiten. So litten Schäfer früher etwa unter der Nichtverwertbarkeit der Wolle schwarzer Schafe, weshalb auch heute noch schwarze Schafe in jeglicher Hinsicht negativ konnotiert sind. Bei der Geldanlage gibt es sogar schwarze Schwäne, für die diese negative Einschätzung erst recht zutrifft. Schwarz ist bei der Geldanlage schlecht - nur schwarze Zahlen nicht!
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Auch die Portfolios bekannter Investoren wie Warren Buffet, Ray Dalio oder Carl Icahn wurden von der Wucht der Corona-Krise getroffen. Sie können solche sogenannten „Schwarzen Schwäne“ genauso wenig vorhersagen wie Kleinanleger. Sie behaupten aber auch nicht, dass sie es könnten. Was sie jedoch besonders gut können, ist Ruhe zu bewahren. Ihre Erfahrung lehrt sie, dass solche Phasen vorbeiziehen und sogar interessante Gelegenheiten für die Zukunft bereithalten.
Das erste Quartal 2020 wird in die Börsengeschichte eingehen. Erst Rekordhochs und anschließend der große Börsencrash, hervorgerufen durch ein Virus. Was geht dieses Jahr noch an den Börsen? Heiko Thieme, der Grandseigneur der Börsenexperten, gibt seine marktEINBLICKE.
Das Coronavirus hat die Hoffnung auf einen Rekord-Januar an den Börsen jäh gebremst. Die rasch wachsende Fallzahl - auch hierzulande - und der doch drastische Aktivismus der chinesischen Regierung verunsichern (viele) Anleger. Nicht unbedingt zurecht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Arbeitsmarkt in der EU, das Geschäftsmodell der Notenbanken, die Manipulation des Dow Jones, Schwarze Schwäne, sowie die Sell in May-Weisheit. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, Deutsche Bank, Commerzbank, United Internet, Drillisch, DMG Mori, AMS, Barrick Gold, Apple, Tesla Motors.
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Die Bullen haben in den vergangenen Wochen klar die Oberhand behalten können. Trotz der erschütternden Bilder aus London und New York scheinen die negativen Effekte aus der Corona-Krise an der Börse ausgeblendet zu werden. Der Grund ist schnell gefunden: Die „All-in“-Politik der Notenbanken. Die Hoffnung ist groß, dass die drohende Weltrezession durch die Politik des billigen Geldes rasch beendet werden kann. Doch kann das überhaupt gelingen?
Das Coronavirus hat nicht nur die Finanzmärkte fest im Griff. Die aufziehende Pandemie führt den westlichen Gesellschaften vor Augen, wie anfällig ein Gemeinwesen trotz aller technischen Möglichkeiten immer noch ist. Diese Ungewissheit äußert sich u.a. in Hamsterkäufen in Supermärkten und anderen panischen Reaktionen. Auch an der Börse. Es agieren eben nun mal Menschen.
Immer wieder ist am Finanzmarkt die Rede von sogenannten „schwarzen Schwänen“. Doch was ist das eigentlich genau und wie kann man solch Ereignisse definieren? Hier die Antwort von Michael Bloss, Finanzbuchautor und EIFD-Direktor.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zinssenkung der EZB und die weiteren Maßnahmen, die Sicherheit der Bankdaten, die Ukrainekrise, Chinas M&A-Macht sowie Marc Fabers Ansichten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Commerzbank, Deutsche Telekom, Klöckner & Co, Südzucker, Zooplus, voestalpine, Alibaba, Tesla.
Interessantes zum Marktumfeld und aus der Wirtschaft Acemaxx-Analytics: Makroökonomische Folgen von Erdbeben und Tsunami in Japan Rott & Meyer: Ist...