Mit Immobilienaktien ist zuletzt kein Blumentopf zu gewinnen und dafür müssen viele Begründungen herhalten. Mal ist es die US-Präsidentenwahl, mal die Furcht vor steigenden Zinsen, mal eine drohende Immobilienblase. Und auch die Aktien von Gewerbeimmobilienspezialisten konnten sich diesem Trend nicht entziehen. Zeit für ein Umdenken!
Nachdem gestern noch die zurückgekehrten chinesischen Konjunktursorgen für eine schlechte Marktstimmung gesorgt hatten, schießt der DAX am Freitagmittag um mehr als 1 Prozent in die Höhe. Zuletzt hat es sich jedoch gezeigt, dass solche Stimmungshochs nur von kurzer Dauer sind.
Die im Nebenwerte-Index SDAX gelistete Patrizia Immobilien (WKN: PAT1AG / ISIN: DE000PAT1AG3) ist als bankenunabhängiges Immobilien-Investmenthaus für Investoren und Privatanleger tätig und nun scheint ihr ein echter Coup gelungen zu sein.
Die Deutsche Beteiligungs AG ist eine der ältesten Beteiligungsgesellschaften, bei der mit knapp 20 Prozent die Rossmann-Familie mit an Bord ist. Das SDAX-Mitglied ist weniger auf Sanierung und Exit aus, sondern mehr auf Bestandsauf- und ausbau.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Spanien, die Leistung der Promi-Fonds, Gold- und Silberaktien sowie das wahre Ei des Kolumbus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Fresenius, Airbus, S&T, Leifheit, Syngenta, Buwog, Zumtobel, GE.
Das im SDAX notierte Fintech-Unternehmen Hypoport wird künftig eigene Aktien zurückkaufen und zwar bis zum 31. März 2017. Nicht nur Warren Buffett ist ein großer Befürworter von Aktienrückkäufen und schätzt ihren Mehrwert für die Aktionäre. Und so sollte diese Maßnahme dem Kurs Auftrieb verleihen.
Zuletzt hatten weder die Geschäftszahlen noch die Kursperformance bei der Startup-Schmiede Rocket Internet (WKN: A12UKK / ISIN: DE000A12UKK6) gestimmt. Trotzdem gibt es jetzt eine Belohnung.
Der Druckmaschinenbauer Heidelberger Druck (WKN: 731400 / ISIN: DE0007314007) hat in diesem Jahr seinen Aktionären schon vieles geboten: Eine tolle Rallye ebenso wie negative Schlagzeilen. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik hat die Aktie von Heidelberger Druck nun ein Verkaufssignal generiert.
Nachdem das zweite Quartal bei Gerry Weber von Umbaumaßnahmen geprägt war, stand nun auch das dritte Quartal (Mai bis Juli) im Zeichen des Spar- und Umbauprogramms "FIT4GROWTH".
Die comdirect bank mit Sitz in Quickborn bei Hamburg ist mit mehr als zwei Millionen Kunden eine der führenden Online-Banken und mit über 1,2 Millionen ausgeführten Wertpapierorders pro Monat der größte Online Broker in Deutschland. 1.048 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015 einen Konzern-Überschuss von 65 Millionen Euro.
Der Asset-Manager Deutsche Beteiligungs AG hat heute vorab seine ungeprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2015/2016 vorgelegt, das am 30. September beendet war. Entgegen der bisherigen Prognosen, wonach ein um mindestens um 20% über dem Vorjahresergebnis von €27 Mio. liegendes Ergebnis in Höhe von €40 Mio. angepeilt war, zeichnet sich nun ein noch deutlich erfolgreicheres Bild.
Vossloh (WKN: 766710 / ISIN: DE0007667107) befindet sich als weltweit führendes Bahntechnik-Unternehmen in herausfordernden Zeiten. Die Kapitalerhöhung vom Juni hat die Aktie inzwischen verdaut.
Seit einiger Zeit überrollt eine neue Welle die Börsen, die Fintechs. Klassische Banken ächzen zunehmend darunter. Und hier treffen wir auf Hypoport, ein Unternehmen, das kaum jemand kennt.
Viele Anleger erinnern sich voller Graus an die Berge an vermeintlichem Altpapier, die sie alljährlich von ihren Aktiengesellschaften zugeschickt bekamen. Heute hat das Papieraufkommen deutlich nachgelassen. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit der statischen Jahresberichte in Zeiten des Internets stellt sich dennoch.
Es läuft wie auf Schienen für das Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG (WKN: VTG999 / ISIN: DE000VTG9999). Im ersten Halbjahr gelang es das Konzernergebnis um knapp 50 Prozent zu steigern. Allerdings ging der Umsatz und das Betriebsergebnis (Ebitda) leicht zurück.