Während viele Fußballspieler in den vergangenen Tagen für ihre jeweiligen Nationen auf Torejagd gingen, konnte sich Borussia Dortmund (WKN 549309) als Verein nach der turbulenten Spielzeit 2014/15 in der aktuellen Länderspielpause entspannt zurücklehnen. Chef Hans-Joachim Watzke soll bis 2019 bleiben und mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel kehrte nun auch der sportliche Erfolg zurück.
Beim Saatguthersteller KWS Saat (WKN 707400) lief das nordamerikanische Zuckerrübensaatgutgeschäft im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 (Ende Juni) deutlich besser als gedacht. Somit konnte das SDAX-Unternehmen auch konzernweit überraschend gute Ergebnisse einfahren.
Der Autovermieter Sixt (WKN 723132) konnte nach einem guten Jahresauftakt 2015 beim Wachstumstempo im zweiten Quartal sogar noch etwas zulegen. Auch die Ergebnisse konnten gesteigert werden. Dabei profitierte das SDAX-Unternehmen insbesondere von einer erhöhten Nachfrage im Geschäftsbereich Autovermietung. Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs wurden nun die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr angehoben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Idee eines temporären Grexit, die Funktionsweise von Anleihenkaufprogrammen, sowie die Goldpreisschwäche. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Zooplus, GoPro, Microsoft, Yahoo, Google, Tesla Motors, Barrick Gold.
Der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) macht mal wieder mit einer Übernahme von sich reden. Dabei geht es um 65 Prozent des auf Eisenbahn- und Automatisierungskomponenten spezialisierten Unternehmens SPII S.p.A. Anfang Juli war bekanntgeworden, dass der Anteil an der britischen Rail Door Solutions auf 65 Prozent aufgestockt wurde. Der Aktie dürfte dies jedoch nicht unbedingt schnell aus der seit langem andauernden Seitwärtsbewegung helfen. Dazu müssten die jüngsten Zukäufe erfolgreich integriert werden.
Auch in dieser Woche hat China die Marktlage in negativer Weise beeinflusst. Am Donnerstag kam dann Griechenland hinzu. Als Ergebnis rutschte der DAX weiter unter die 11.000er-Punkte-Marke. Auch die 200-Tage-Linie ist nun mit etwas über 10.900 Zählern meilenweit entfernt. Stattdessen geht es nun darum, sich über der 10.000er-Punkte-Marke zu halten und die in diesem Jahr erzielten Gewinne zu retten.
Die Heimatverbundenheit der Bundesbürger ist groß. Eine Forsa-Studie aus dem vergangenen Jahr ergab, dass rund zwei Drittel der Berufstätigen in Deutschland ihr Arbeitsumfeld in der unmittelbaren Region haben. Die Mehrheit weigerte sich demnach, für einen neuen Job weiter wegzuziehen. Die lokale Verwurzelung zog sich gemäß dieser Studie durch alle Altersschichten. Die berufliche Mobilität, oftmals eingefordert, hält sich demnach in Grenzen.
Die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN ZAL111) ist zuletzt bestens gelaufen. Angesichts der heutigen Zahlenvorlage nutzen daher viele Anleger die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen. Doch ist das nicht etwas verfrüht? Oder gerade eben nicht?
Die Aktie des Online-Modehändlers Zalando (WKN ZAL111) konnte in den vergangenen Wochen und Monaten trotz Griechenland-Krise und allgemeiner Marktturbulenzen eine beeindruckende Kursperformance hinlegen. Kein Wunder. Während die Wachstumsaussichten stimmen, konnte das Unternehmen zuletzt Hinweise darauf geben, dass es auch in Sachen Profitabilität immer besser läuft.
Der Autovermieter Sixt (WKN 723132) konnte im bisherigen Jahresverlauf mit starken Zahlen auf sich aufmerksam machen. Angesichts des positiven Geschäftsverlaufs waren Mitte August die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Gesamtjahr angehoben worden. Charttechnisch läuft es außerdem gut, so dass die Sixt-Aktie aus Sicht der Point & Figure Methode derzeit kaufenswert ist.
Am Donnerstagabend hatte Borussia Dortmund (WKN 549309) noch in einem verrückten Qualifikationsspiel für die Europa League einen 0:3 Rückstand in einen 4:3 Sieg verwandelt. Ganz so turbulent ging es nun bei der Bekanntgabe der jüngsten Geschäftsergebnisse nicht zu. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass Anleger nicht auch die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2014/15 aufmerksam studiert haben.
Nach den vielen Krisenjahren befindet sich Heidelberger Druck (WKN 731400) auf dem Wege der Besserung. Dabei lassen nun die Umsatz- und Ergebnisverbesserungen des Druckmaschinenbauers in seinem ersten Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Juni) hoffen. Neben der Neuausrichtung des Geschäfts und schmerzhaften Einsparungen profitierte das SDAX-Unternehmen zuletzt auch von einem schwachen Euro.
Nachdem der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) in dieser Woche zunächst mit einer weiteren Übernahme von sich reden machte, sorgt das SDAX-Unternehmen nun auch mit erfreulichen Geschäftsergebnissen für gute Stimmung am Aktienmarkt. So schafft es die Schaltbau-Aktie am Freitag mit deutlichen Kursgewinnen in die SDAX-Spitzengruppe.
Anleger wollen vom Management bestimmt nicht die Worte hören, dass ein Geschäftsjahr „eindeutig enttäuschend“ verlaufen ist. Doch bei der Beteiligungsgesellschaft GESCO (WKN A1K020) ist dies nun wegen zweier Restrukturierungsfälle im Portfolio der Fall. Während Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2014/15 (Ende März) zurückgingen, wird auch die Dividende zurückgefahren.