Mit der Vollzugsmeldung in Sachen Acciona-Übernahme konnte Nordex (WKN A0D655) mit einem Erfolg aufwarten. Schließlich soll auf diese Weise ein weltweit tätiger Anbieter mit einer breiten Marktpräsenz und umfassender Produktpalette geschaffen werden. Es bleiben aber auch noch einige Fragen offen.
Am Montag wurde der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) gewissermaßen zum Opfer seines eigenen Erfolges. Das TecDAX-Unternehmen hatte Anleger in den vergangenen Jahren viel Freude bereitet, damit aber auch gleichzeitig die Erwartungen enorm in die Höhe geschraubt.
Der jüngste Kursrücksetzer der Nordex-Aktie (WKN A0D655) dient Investoren als Einstiegsgelegenheit in einen Titel, der in den vergangenen Jahren fast nur den Weg nach oben kannte. Angesichts immer wieder neuer Aufträge dürften sich diese Investoren mit ihrer Entscheidung deutlich sicherer fühlen.
Nach dem beeindruckenden Wachstumstempo, das Nordex (WKN A0D655) in den vergangenen Jahren an den Tag legen konnte, zeigten sich Anleger zuletzt angesichts eines eher vorsichtigen Ausblicks für 2016 enttäuscht. Jetzt wurden allerdings die Voraussetzungen für weiteres Unternehmenswachstum geschaffen.
Man darf doch annehmen, dass einem Windanlagenbauer kleinere Börsenturbulenzen nichts ausmachen. Schließlich haben es solche Unternehmen von Natur aus mit unruhigem Wetter zu tun. Doch jetzt hat Senvion genau deshalb sein IPO abgesagt. Gut, dass Anleger mit Nordex (WKN A0D655) in Aktien einer anderen Firma aus der Branche investieren können.
Mit der Acciona-Übernahme konnte der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) einen Erfolg einfahren. Dafür zeigten sich Anleger angesichts eines eher vorsichtigen Ausblicks für das Geschäftsjahr 2016 enttäuscht. Trotzdem kann man den TecDAX-Wert weiterhin schätzen.
In nur zwei Tagen hat die Nordex-Aktie (WKN A0D655) etwas mehr als 10 Prozent an Wert verloren. Daran ist der Hamburger Windturbinenhersteller gewissermaßen selbst schuld. Schließlich hat Unternehmen die Erwartungen von Investoren in den vergangenen Jahren in die Höhe geschraubt, nur um jetzt mit dem 2016er-Ausblick zu enttäuschen.